Die Bergbaustadt von Mario Cucinella Architects im Fuorisalone

Anlässlich der Design Week 2024 werden die Türen des Corriere della Sera geöffnet. Zum zweiten Mal nach dem Erfolg des Projekts Aufzüge von 2023, der Termin mit Solferino 28 Design, die von Corriere, Living und Abitare organisierte Veranstaltung. In diesem Jahr verwandelt sich der Innenhof des historischen Beltrami-Palastes in der Via Solferino in eine Bühne Bergbaustadt. Entwerfen, abbauen, verbreiteneine von MCA–Mario Cucinella Architects kuratierte Installation, die sich mit dem Thema Nachhaltigkeit anhand der Geschichte eines tugendhaften Entwicklungsmodells befasst und die Idee des „Design for Disassembly“ in den Mittelpunkt der Reflexion rückt.

In einem’regenerative Optik, wird die Stadt der Zukunft nicht mehr als ein System gesehen, das die Umwelt ausplündert, sondern das stattdessen versucht, sich durch die Wiederverwendung vorhandener Materialien selbst zu erhalten. Um das Konzept von zu veranschaulichen Urban MiningCucinella gestaltet den von der Corriere-Redaktion überblickten Innenhof neu, ausgehend von einem einfachen und alltäglichen Gegenstand wie dem Holzbox der Gemüseernte. Als Modul verwendet, wird dies zum Ziegelstein, aus dem ein „Wald“ aus Türmen zusammengesetzt wird und so der Bergbaustadt Gestalt verleiht: eine urbane Kulisse, abgebaut und wieder zusammengesetzt, die die Idee der Stadt als mögliches Reservat suggeriert die Zukunft.

“Inspiriert vonEuropäische Agenda für nachhaltige EntwicklungZiel der Intervention ist es, die sogenannten „sekundären Rohstoffe“ zurückzugewinnen“, erklärt der Architekt Mario Cucinella, Gründer und Kreativdirektor von Mario Cucinella Architects. „Das Schlüsselwort ist zerlegen, um es wieder aufzubauen. Urbane Zentren sind ewige Baustellen und Materialminen, die für den Bau der Städte der Zukunft wiederverwendet werden können. Ein bisschen wie Tecla von Italo Calvino, eine Stadt, die sich ständig erneuert.“

Umgeben von einem echten Skyline von Holztürmen Von hinten beleuchtet, wird das Publikum unterwegs auf eine Reihe von Schwerpunkten stoßen Fragen rund um die Nachhaltigkeit, im Einklang mit dem Konzept der Bergbaustadt. Intelligente und leichte Mobilität, vor allem repräsentiert durch Elektrofahrzeuge Koelliker-Gruppe: vom Microlino, dem aktuellen italienischen Kleinstwagen, über LEVC, das berühmte London Cab der Geely Group, bis hin zum KL2 Scooter EV, dem neuen Scooter von Askoll. Die Herstellung von Möbeln mit recycelten Rohstoffen, wie gezeigt Fantoni, ein friaulisches Unternehmen, das Büromöbel aus recycelten Holzplatten herstellt, darunter das von UNStudio entwickelte Panorama-System. Baustellen haben immer weniger Auswirkungen auf die Umwelt, das Territorium und die Bewohner: Dies ist der Fall Akrobatikein Unternehmen für Außenrenovierung, das in den Hauptsitz von Corriere zurückkehrt und am Abend des Donnerstag, 18. April, eine Vorführung zusammen mit einem von angebotenen Aperitif anbietet Villa Antinori Und Tormaresca.

Der Loungebereich ist mit Möbeln aus recyceltem Kunststoff und Metall ausgestattet Kartell, MV-Linie mit seinen bioklimatischen Pergolen und Artemis, das mit seinen Außenleuchten das Gelände beleuchtet. Und an Technologie mangelt es nicht Vimar für die Heimautomation, einschließlich Ladebuchsen für verschiedene Geräte und interaktiver Steuerung zur Interaktion mit den Lichtern. Zu den Partnern der Veranstaltung gehört auch das Recycling-Konsortium Biorepack, De’Longhi und das Energieunternehmen A2A. Zu guter Letzt das vom Magazin kuratierte Grün Gardenie zusammen mit der Gärtnerei Zentralpark von Mario Mariani und Matteo Boccardo. Auch in diesem Jahr sind nach Voranmeldung Führungen in der Redaktion des Corriere della Sera geplant, um die großen Namen der Zeitung kennenzulernen.

Wo: Via Solferino 28

Wann: vom 15. bis 21. April – 12–18 Uhr (Montag), 11–23 Uhr (Dienstag–Sa), 10–18 Uhr (Sonntag)

-

Wohnen © ALLE RECHTE VORBEHALTEN

NEXT Auf Wiedersehen, Pinelli. Analytische Malerei und Leuchtkraft