Volkswagen Amarok, vielseitiger, leistungsstarker und technologischer Pick-up – Test von ANSA Motori

Volkswagen Amarok, vielseitiger, leistungsstarker und technologischer Pick-up – Test von ANSA Motori
Descriptive text here

Ein unermüdliches Fahrzeug, das sich in jedem Gelände und unter allen Bedingungen wohlfühlt. Auf diese Idee kamen wir nach einem langen Test mit dem neuen Volkswagen Amarok in der 3.0 V6 Tdi-Version. Ein Riese für unsere Straßen: Mit einer Länge von 5,35 Metern und einer Breite von über 1,9 Metern liegt der Pick-up des deutschen Unternehmens von den Abmessungen her auf einer Linie mit den Autos im Segment, was die Klarheit der Linien und die Präsenz anbelangt Auf der Straße fällt es deutlich auf.
Gerade mit der Doppelseele eines Fahrzeugs, das einerseits jeder Gefahr gewachsen ist, andererseits aber über ein modernes Design und die Liebe zum Detail wie bei einem Flaggschiff verfügt, möchte Volkswagen dem Markt das völlig Erneuerte anbieten Version von Amarok.
Die geformte Front mit LED-Scheinwerfern, die kraftvollen Linien und die je nach Bedarf großen Räder von 16 bis 21 Zoll machen ihn zu einem Auto, das sicherlich nicht unbemerkt bleibt.
Das von ANSA Motori getestete Aventura-Setup ist außerdem mit in die Karosserie eingelassenen LED-Nebelscheinwerfern und LED-Rückleuchten ausgestattet, verfügt über einen automatischen Rollverschluss, hat großzügige Abmessungen von 1,65 x 1,58 Metern und bietet Platz für eine Europalette.

An Bord wird umfassend Technik eingesetzt. Das 12-Zoll-Infotainmentsystem dominiert die Mitte des Armaturenbretts, mit einem „Harman Kardon“-Audiosystem mit 8 Lautsprechern. Die elektrisch verstellbaren Vordersitze sind mit Leder bezogen und beheizbar. Der Amarok ist mit 25 Assistenzsystemen, adaptivem Tempomat, Verkehrszeichenerkennung und einem kompletten Überwachungssystem ausgestattet, zu dem auch ein Parkleitsystem gehört, das das Fahrzeug auch in engen Parksituationen autonom fahren kann: Es erkennt freie Plätze und führt anschließende Manöver durch indem der Fahrer lediglich aufgefordert wird, den Parkvorgang zu überwachen und gegebenenfalls einzugreifen.
Angetrieben wird unser bis zu 3,5 Tonnen schweres Fahrzeug vom leistungsstarken 3,0-Liter-V6-Dieselmotor mit 240 PS und 600 Nm Drehmoment. Ebenfalls im Programm sind ein 170 PS starker 4-Zylinder-Diesel mit Schaltgetriebe und ein 205 PS starker 4-Zylinder, ebenfalls Diesel, mit Schalt- oder Automatikgetriebe. Der Amarok Aventura ist serienmäßig mit einem 10-Gang-Automatikgetriebe ausgestattet, das sowohl auf einfachen Straßenstrecken im 2W-Modus als auch, wie wir testen durften, im 4×4-Modus auf anspruchsvollen Feldwegen und Furten äußerst präzise und laufruhig ist , steile Hänge und Schlamm. Es sind sechs Fahrmodi wählbar: von „Normal“ und „Eco“ über „Rutschiger Untergrund“ für asphaltierte Straßen mit Eis oder Schnee bis hin zu „Sand“ für Sand oder Tiefschnee; „Schlamm / unebene Straßen“ für den Einsatz auf schlammigem Gelände oder rauem Untergrund, zusätzlich zum Modus „Last / Anhänger“. Das Fahrgefühl ist stets äußerst sicher und auf den anspruchsvollsten Strecken werden vor allem die Solidität, die Bauqualität und der Komfort geschätzt.
Eignet sich auch hervorragend für lange Fahrten, bei denen die zahlreichen Fahrhilfen die Fahrt völlig entspannt machen.
Der Verbrauch eines so vielseitigen Autos lässt sich nur schwer genau berechnen. Im Mixed – innerorts, außerorts, im Gelände – sind es rund 10 km/l, sofern man leichtfüßig unterwegs ist: Das hohe Drehmoment macht Spaß, kostet aber Geld.
Die Preisspanne für den Volkswagen Amarok ist breit, für das superausgestattete Beispiel unseres Tests werden über 82.000 Euro benötigt.

Vervielfältigung vorbehalten © Copyright ANSA

NEXT Das neue Enovis-Werk in San Daniele wurde eingeweiht