Cnr, städtische Risiken, soziale Verwundbarkeit: der Fall Aversa

Durch den Austausch von Daten und Analysen arbeiten Wissenschaft und Bürger Hand in Hand, um die Lebensqualität zu verbessern, insbesondere im Hinblick auf die Veränderungsprozesse in städtischen Gebieten. Es ist keine Utopie, sondern ein konkretes Projekt, das bereits experimentell begonnen hat. Das Seminar: „Städtische Risiken, soziale Verwundbarkeit und demografischer Wandel.“ Der Fall Aversa“.
Es sprechen Francesco Andreottola, Forscher des Nationalen Forschungsrates am Institut für Mittelmeerstudien, und Luigi Guadalupi, Wirtschaftsforscher am Cnr-Ismed. Mauro Baldascino, lokaler Entwicklungsbeauftragter, leitete und moderierte die Diskussion.
Während des Seminars wurde das städtische Simulationsmodell offiziell vorgestellt, das in der Lage ist, die Phänomene demografischer Wandel, soziale Verwundbarkeit und außergewöhnliche meteorologische Phänomene gemeinsam zu berücksichtigen. Anhand der Fallstudie der Gemeinde Aversa in der Provinz Caserta werden die zeitlichen und räumlichen Variationen des städtischen Risikos, die sich aus verschiedenen Simulationsszenarien ergeben, berechnet und analysiert.

Mit anderen Worten: Das Digit-Projekt, also die Digitalisierung im städtischen Kontext, zielt darauf ab, mit methodischer und konsequenter Forschung positive Veränderungen zu katalysieren, die Effizienz zu steigern und die Lebensqualität der Bürger deutlich zu verbessern. Dieser Prozess ermöglicht es Bürgern, die nicht unbedingt professionelle Wissenschaftler sind, aktiv am wissenschaftlichen Prozess teilzunehmen, indem sie Beobachtungen und Messungen einbringen und sogar neue Forschungsfragen formulieren.

Durch Citizen Science können Wissenschaftler die Bürgerbeteiligung nutzen, um große Datenmengen zu sammeln, deren Beschaffung sonst schwierig oder teuer wäre. «Unsere Mission – erklärte Gabriella Corona, Direktorin von Ismed-Cnr, am Rande des Seminars – ist es, Wissenschaft und Forschung hervorzubringen, indem wir uns an das Gebiet wenden. Insbesondere werden Studien zur Stadt Aversa mit der Politik lokaler öffentlicher Institutionen und mit Fragen der kommunalen Regierungsführung verknüpft. „Städte sind immer komplexer geworden und bringen daher Risiken mit sich. Daher ist es notwendig, dass es Forschung gibt, die in der Lage ist, anhand von Daten und Analysen wissenschaftliche Indikatoren zu entwickeln, die für die Verbesserung des Lebens der Bürger nützlich sind.“.

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