perfekte Mischung für eine goldene Brücke“

Grauer Himmel und sinkende Temperaturen, aber das Hotelbuchungsthermometer wird heiß. Nach Angaben von Visit Rimini zu den über 500 Hotels, die am langen Wochenende am 25. April in der ganzen Stadt geöffnet haben, liegt die Auslastung bisher bereits bei 75 %. Ein beachtlicher Prozentsatz, der nicht nur auf ein nahezu ausverkauftes Gesamtergebnis hoffen lässt, sondern auch auf die Stabilität der bisher von den Beherbergungsbetrieben präsentierten Preise.

„Das ist ein sehr positiver Hinweis“, erklärt die Direktorin von Visit Rimini, Coralie Delaubert, „auch wenn man bedenkt, dass Touristen zunehmend näher am Urlaubsdatum buchen, auch um die Wetterbedingungen im Auge zu behalten. Die Kundschaft besteht hauptsächlich aus Italienern, aber die ausländische Kundschaft wächst.“ Nach einem Monat voller Veranstaltungen und Präsenzen blicken wir auf einen ebenso spannenden Monat Mai zu Kurzurlaube am Wochenende“.

Der Frühlingsmix aus Veranstaltungen, Konferenzen und dem Wunsch, auch ohne den Ehrgeiz, sich im Solarium zu bräunen, ein paar Tage am Meer zu verbringen, zeigt wieder einmal gute Ergebnisse. Dann gibt es noch den „kulturellen“ Aspekt. Zwischen dem Platz am Wasser, dem Fellini-Museum und den Möglichkeiten, die das historische Zentrum bietet, wachsen die Fans des „neuen“ Rimini.

Hier werden einige Veranstaltungen konzentriert, die den am langen Wochenende ankommenden Besuchern Unterhaltung bieten. Zum Beispiel das Marecchia-Traumfest im Marecchia-Park, nur einen Steinwurf von der Tiberiusbrücke entfernt, das in den Tagen um den 1. Mai stattfinden wird. Unter Veranstaltungen sind auch die Europameisterschaften im Kunstturnen vom 24. April bis 5. Mai und das Claudio Papini-Gedenk-Jugendbasketballturnier vom 25. bis 28. April mit über 120 Mannschaften und vielen Touristen zu erwähnen. Im gleichen Zeitraum findet die jährliche Konferenz „Communion and Liberation“ statt.

Starke Präsenz, aber wie die Verwaltung und die Wirtschaftskategorien seit einiger Zeit betonen, werden in Zukunft zunehmend ausländische Touristen den Unterschied machen. Rimini muss zunehmend zu einem internationalen Reiseziel werden und die Ausländer, die für das verlängerte Wochenende am 25. April gebucht haben, geben uns Hoffnung. Aber die Stadt, die sich heute über die Grenzen hinaus präsentiert, muss die Neuigkeiten der letzten Jahre erzählen. Das wollte Bürgermeister Jamil Sadegholvaad gestern Jean Tiffon, Reporter von Le Figaro, mitteilen, einer französischen Zeitung, die mit ihren 300.000 Abonnenten und 1,7 Millionen Lesern täglich als die meistgelesene Online-Informationszeitung des Landes gilt. „Ziel der Reportage ist es, ein Rimini jenseits von Stereotypen zu erzählen. Nicht nur die ‚Hauptstadt des Badeurlaubs‘, sondern eine Stadt, die durch den Einsatz von Umwelt, städtischer Qualität und Kultur einen Weg tiefgreifender Innovation eingeleitet hat“, schließt der Bürgermeister.

Andrea Oliva

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