Unternehmen übernehmen Schulen: Treffen mit 120 Schülern in Aurum – Pescara

Unternehmen übernehmen Schulen: Treffen mit 120 Schülern in Aurum – Pescara
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PESCARA. Unternehmen übernehmen Schulen und dank der Kinder entstehen innovative Projekte für die Abruzzen. Das ist der Sinn des europäischen Projekts „AdoptID“, das heute im Europaurum-Raum des Aurum endet. Das vom Erasmus-Programm finanzierte Projekt weitete das Kooperationsformat zwischen Schulen und Unternehmen, das bereits von der AdoptIDee-Stiftung in den Niederlanden entwickelt und umgesetzt wurde und nun in den Abruzzen von einem europäischen Konsortium umgesetzt wird, zu dem auch die AdoptIDee-Stiftung der Niederlande, das europäische IDP-Unternehmen, gehört, auf Italien aus Berater von Pescara und dem Innovalley-Inkubator von Atessa.

Das Projekt, erklären die Projektträger, entfaltete sich im Rahmen einer Wissensreise zwischen Schule und Wirtschaft, mit Besuchen bei Unternehmen, Treffen und Gruppenarbeit unter den Schülern. Neben dem pädagogischen Wert dieser Erfahrung ist es bemerkenswert, dass sich einige Unternehmen von den Lösungsvorschlägen der jungen Menschen für die Entwicklung neuer Dienstleistungen und Produkte inspirieren lassen. Für einige Studierende liegen bereits Praktikumsangebote der am Projekt beteiligten Unternehmen vor, die sich durch Konkretheit auszeichnen. Ziel dieser Initiative ist es, die „Soft Skills“ der jungen Teilnehmer zu verbessern, die in Gruppen zusammenarbeiten, um die von lokalen Unternehmen vorgeschlagenen Herausforderungen zu lösen und innovative Ideen zu entwickeln. Ziel ist es daher, die technischen und theoretischen Fähigkeiten der Studierenden zu vervollständigen, insbesondere im Hinblick auf ihre Beschäftigungsfähigkeit in einer sich ständig weiterentwickelnden Welt. Die italienische Version des Projekts wurde im Oktober 2023 gestartet und umfasste die Beteiligung führender Unternehmen aus den Abruzzen, von denen jedes eine Schule „adoptierte“ und Herausforderungen im Zusammenhang mit der Kreislaufwirtschaft und Innovation vorschlug. Insgesamt nahmen 11 Klassen von vier weiterführenden Schulen mit insgesamt über 120 Schülern teil, die an der Lösung der von den vier Unternehmen vorgeschlagenen Herausforderungen arbeiteten, nämlich Angelini Technologies – FAMECCANICA und Digitalsoft aus Pescara, Stellantis-Werk aus Atessa und Xera aus Città Sant’ Engel.

Die beteiligten Schulen und die vorgeschlagenen Herausforderungen sind:
* Klassisches Gymnasium „G. d’Annunzio“ aus Pescara – Klasse 4C – mit der von Angelini Technologies – Fameccanica SpA vorgeschlagenen Herausforderung „Soziale Nachhaltigkeit: Vielfalt, Gerechtigkeit, Inklusion“;
* IIS „L. di Savoia“ aus Chieti – Klassen 4A, 4D, 5B, 5C, 5D – mit der von Digitalsoft Srl vorgeschlagenen Herausforderung: „Tool für nachhaltige Demontage: Optimierung der Stückliste für das Elektronikrecycling“;
* Wissenschaftliche Fachhochschule des IIS „A. Volta“ aus Pescara – Klassen 4AL und 3AL – mit der von Xera Srl vorgeschlagenen Herausforderung: „Technologischer Abfall: Wiederaufbau der Zukunft mit regenerierten Rohstoffen“;
* ITSET „F. Palizzi“ von Vasto – Klassen 5A, 5B und 5F – mit der von Stellantis NV vorgeschlagenen Herausforderung: „Kreislaufwirtschaft, Augmented Reality, Energie, Motivation, Kreativität“.

Nach der Veranschaulichung der von den Studenten vorgeschlagenen Lösungen wird der Bürgermeister von Pescara, Carlo Masci, die Plaketten an die Studenten in Anwesenheit der delegierten Stadträte für Europapolitik Salvatore Di Pino und Fabio Petricca aus den Abruzzen in Europa überreichen.

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