Perugia, dieser einzige Schuss, der Alessandro Polizzi mitten in der Nacht tötete

Perugia, dieser einzige Schuss, der Alessandro Polizzi mitten in der Nacht tötete
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Alessandro Polizzi war 24 Jahre alt, als er in der Nacht vom 25. auf den 26. März 2013 durch einen Schuss getötet wurde, während er im Haus seiner vier Jahre jüngeren Freundin Julia Tosti schlief. Mitten in der Nacht brach ein Mann in die Wohnung in der Via Ettore Ricci in Perugia ein. Er hatte ein verzerrtes Gesicht und Latexhandschuhe an den Händen. Er brach die Tür auf und ging sofort in das Schlafzimmer, in dem die beiden jungen Leute schliefen. Die Jungen wachten erschrocken auf, doch der Mann zog eine Waffe und feuerte einen Schuss ab, der Polizzi erreichte und seine Freundin verletzte. Dann verschwand der Angreifer, aber warum hatte er diesen Hinterhalt angezettelt? Auf der Flucht ließ der Mann die Waffe an Ort und Stelle zurück, die ihr vermutlich aufgrund der Reaktion des 24-Jährigen entglitt, der, bevor er zu Boden fiel, versuchte, sich zu verteidigen. Noch in der Nacht eilte die Polizei zum Tatort. Die Spurensicherung fand die Waffe und mehrere Blutspuren nicht nur bei den Opfern. Aus der Analyse dieser „Details“ wurde ein genetisches Profil abgeleitet, das Riccardo Menenti zuzuordnen ist, und auch am Griff der Waffe wurden biologische Spuren gefunden, die dem Opfer und dem Angreifer zuzuordnen waren. Aber wer war Riccardo Menenti und warum hatte er diesen Hinterhalt unterzeichnet, der dazu führte, dass er auf allen drei Ebenen des Urteils zu lebenslanger Haft verurteilt wurde? Dr. Alessandra La Rosa, die erste Direktorin der Forensik, beantwortet diese Frage und rekonstruiert die umständliche Arbeit der Analyse, Überprüfung und des Vergleichs.

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