Hafen von Triest, Automatisierung forciert für den zukünftigen Pier VIII

Hafen von Triest, Automatisierung forciert für den zukünftigen Pier VIII
Descriptive text here

TRIEST – Logistica Giuliana srl ​​​​übergab es dem Umweltministerium Vorläufige Umweltstudie für die Entwicklung des Pier VIII des Hafens von Triest.
Das kürzlich von HHLA Plt Italy (das wiederum von der Hamburger Muttergesellschaft kontrolliert wird) gekaufte Unternehmen geht von zwei unterschiedlichen Lösungen aus, die beide Merkmale einer starken Automatisierung und damit eines begrenzten Personaleinsatzes im Vergleich zu den derzeit in italienischen Häfen verbreiteten Standards aufweisen.
Die erste Gestaltungsalternative besteht in der Ausstattung des Containerterminals mit ASC-Technologie (Automatisierte Stapelkrane): Die automatisierten Kräne zum Bewegen von Containern sind auf Schienen positioniert. Die zweite Designhypothese beinhaltet ein neu konzipiertes System mit „Stapelung“. geschlossene Metallstruktur (BOX BAY) auf elf Ebenenmit Zugriff auf den einzelnen Container, ohne dass andere Container bewegt werden müssen.
Dabei handelt es sich um zwei unterschiedliche Betriebskonzepte, das gewählte Konzept wird am neu errichteten Kai umgesetzt, der als Lagerfläche des neuen Containerterminals dienen wird; Die Wahl einer Lösung gegenüber der anderen bestimmt je nach betrieblichen Anforderungen eine größere oder kleinere Größe des Docks.

Automatisierte Stapelkrane (ASC) ermöglichen dies völlige Abwesenheit von Personal (nur im Betriebs- und Lagerbereich) und jeglicher Austausch zwischen dem Kaibereich (Be- und Entladen des Schiffes) und dem Lagerbereich dahinter kann mit autonomen Fahrsystemen (AGVs) gearbeitet werden. „Das System wurde in den besten und modernsten europäischen Terminals gut getestet und gleicht die Investitionen in Infrastruktur und Ausrüstung sehr gut mit der Produktivität und Anpassungsfähigkeit der Anlagen im Laufe der Zeit an das erwartete Wachstum der Handelsströme aus“, erklärt Logistica Giuliana im dem Ministerium vorgelegtes Dokument.
Die BOX BAY hingegen stellt ein innovatives System dar, bei dem jeder einzelne Behälter im Inneren aufbewahrt wird eine vollautomatische Stahlkonstruktion (11 Ebenen hoch).
Die Lösung – die aufgrund der starken Winde, die regelmäßig über den Hafen von Triest fegen, eine undenkbare Lagerung im Freien ermöglichen würde – ist vollständig automatisch und weist die niedrigsten Wartungs- und Betriebskosten sowie die höchste Rentabilität pro belegter Flächeneinheit auf. Die so konzipierte Struktur ermöglicht den direkten Zugriff auf alle Container, ohne dass darüber befindliche Container bewegt werden müssen. Daher werden keine unnötigen Bewegungen ausgeführt und die Kräne innerhalb des Systems sind vollständig elektrisch und darauf optimiert, den Stromverbrauch auf ein Minimum zu reduzieren (es würde auch eine Photovoltaikanlage entstehen) und die durch ihre Bewegung und ihr Bremsen erzeugte Energie zurückzugewinnen.

Die Hypothese des Containerterminals mit ASC-Technologie (Automated Stacking Cranes).

Unabhängig von der gewählten Designlösung wird Folgendes erwartet:
1. Die Ausbaggerung des Zufahrtskanals bis -18,00 Meter im Bereich vor dem Bahnsteig des neuen Terminals auf einer Breite von ca. 200 Metern.
2. Die Pier VIII und Containerterminal teilweise auf einer offenen Struktur und teilweise über der Deponie errichtet.
3. Ich Gebäude, die für Büros bestimmt sinddas als Grenzkontrollposten (PCF) genutzte Fertiggebäude und die Werkstätten
4. Die sanierte Deponie in zwei Teilen Unterschiedlich: einer an der Wurzel von Pier VIII (im Norden) und einer zur Fertigstellung (im Süden).
5. Die Straßeninfrastruktur Zugangspunkte, die eine Verbindung zu den neuen Rampen des großen Straßennetzes von Triest herstellen
6. Privater Bahnhof mit 9 intermodalen Gleisen (750 Meter) und zwei Servicegleisen für die Wartung von Waggons und Triebfahrzeugen sowie Unterstand für Rangierlokomotiven.

Das Entwicklungsprojekt des Hafens von Triest in den Bereichen des ehemaligen Stahlwerks Ferriera di Servola ist in zwei Akten unterteilt: DATEI A und DATEI B.
Der Für Akte A ist die Hafensystembehörde der östlichen Adria zuständigfinanziert aus PNRR/PNC-Mitteln (Complementary National Plan) und umfasst:
• neuer Bahnhof Servola für kommerzielle Aktivitäten;
• Anbindung des Terminals an das Straßennetz der Großen Triestina (GVT) und andere Straßenbauarbeiten;
• öffentliche Gebäude, die im „ehemaligen“ Bereich des Eisenwerks Servola gebaut werden sollen (neuer Grenzkontrollpunkt (PCF) des Gesundheitsministeriums, Zollämter der Guardia di Finanza, Museum für Industriearchäologie);
Der AKTE B, öffentlich-private Zuständigkeitumfasst den Bau des neuen intermodalen Hafenterminals, bestehend aus:
1. ein Küstenbereich – NEUER PIER VIII (Pier und neues Containerterminal)
2. ein Grundstück, auf dem die Zufahrtsstraßeninfrastruktur, das Straßentor am Eingang zum Terminal, ein neuer privater Eisenbahnpark und die Gebäude entwickelt werden
Büros/Werkstätten;
3. die neue Deponie vor dem Pier VIII;
4. die an der RFI-Anlage durchzuführenden Arbeiten (unter der Verantwortung von RFI, verwaltet durch ein separates Verfahren).

Tags:

PREV Der Sommer am Pool steht auf der Kippe
NEXT „Mit Nein zum verkürzten Verfahren wird sekundäre Viktimisierung vermieden“