„Völliges Fehlen eines Stadtprojekts“

„Völliges Fehlen eines Stadtprojekts“
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Lesezeit: 3 Protokoll

Die derzeitige Stadtverwaltung hatte das große Glück, in einer Zeit tätig zu sein, in der enorme Beiträge für den Bau und die Fertigstellung der Arbeiten geleistet wurden. PICS, PNRR, außerordentliche Beiträge usw.

Daher folgten eine Reihe von Einweihungen aufeinander, auch wenn diese größtenteils nur oberflächlicher Natur waren, da das eingeweihte Werk nicht sofort nutzbar oder jedenfalls nicht vollständig fertiggestellt war.

Als ich heute Morgen in der PICS-Ratskommission um Informationen über die Werke Palazzo De Simone, Piazza Pacca und Arco Traiano bat, erfuhr ich, dass diese Arbeiten hinsichtlich der mit der PICS finanzierten Interventionen abgeschlossen sein würden, sie jedoch noch nicht eingeweiht wurden. Sie sind auch nicht nutzbar, da die Verwaltung beabsichtigt, sie „durch zusätzliche Arbeiten zu Lasten des Gemeindehaushalts (in Schwierigkeiten!)“ zu ergänzen.

Etwas präziser:

  • das berühmte Reliquiar des Trajansbogens „muss mit noch nicht identifizierten Fundstücken gefüllt sein“.
  • Die Piazza PACCA muss mit nicht identifizierten „Säulen“ vervollständigt werden, die nach der Inspektion und der Stellungnahme der Superintendenz vor Ort angebracht werden sollten.
  • Der Palazzo De Simone (zu dem auch das Theater gehört) muss durch den Standort der Cafeteria und die Außengestaltung vervollständigt werden, die offenbar nicht in der PICS-Intervention enthalten waren, auch wenn die Verwaltung das Projekt völlig anders dargestellt hatte.

Diese „zusätzlichen“ Arbeiten werden von der Gemeinde Benevento getragen und werden natürlich die Lieferung der Arbeiten an die Stadt verzögern, trotz der Ankündigung der Einweihungen… spätestens Ende 2023.

Nun stellt sich spontan eine Frage als Bürger und nicht als Stadtrat: Aber wie ist es möglich, dass trotz des Geldregens, der in Benevento eintraf, die vielgepriesenen Werke, und zwar gerade diejenigen, die das „Flaggschiff“ der Stadt darstellten derzeitige Verwaltung nicht vollständig sind und zu ihrer Nutzbarkeit zusätzliche Beträge aus dem Gemeindehaushalt entnommen werden müssen?

Wie ist es möglich, dass beispielsweise für den Palazzo De Simone ein Projekt erstellt wurde, das nicht auch die vollständige Gestaltung des dazugehörenden Außenraums umfasste? Wie ist es möglich, dass beim Projekt des „Lapidariums“ am Trajansbogen nicht vorgesehen war, welche Funde ausgestellt werden sollen, oder dass für sie keine andere Verwendung als nur die Verunstaltung des prächtigen Ortes vorgesehen war? Und vor allem: Ist es akzeptabel, dass wir neben der einen Million achthunderttausend Euro noch Geld für die „Einrichtung“ des Lapidariums ausgeben müssen, das sonst offensichtlich völlig nutzlos wäre?

Und wie ist es möglich, dass das Projekt „Piazza Pacca“ keine äußere Gestaltung vorsah, die den Platz zu mehr als einem einfachen „Raum mit einem nutzlosen Infopoint“ machen würde?

Dies ist der klare Beweis für den absoluten Mangel an Planung dieser Verwaltung, für das völlige Fehlen einer Idee der Stadt, die die Stadtentwicklung im Hinblick auf die Nutzbarkeit öffentlicher Räume und Werke sowie auf Touristenattraktionen gewährleisten kann notwendige Voraussetzung für das kulturelle Wachstum der Stadt.

Projekte wurden nur ausgearbeitet und präsentiert, um die Beiträge abzufangen, aber es gibt keinerlei Verbindung zwischen ihnen und vor allem entsteht kein authentisches und einheitliches Projekt für eine erneuerte und moderne Stadt!

Nicht einmal die üppigen Spenden reichten aus, um der Mittelmäßigkeit und Improvisation zu entgehen, die schon zu lange die wahren Protagonisten der Benevent-Politik waren.

Indem ich dies anerkenne, hoffe ich, dass die Verwaltung in Zukunft effektiver und tugendhafter agieren und der Stadt Zeit und Ideen widmen kann, und nicht nur den jetzt üblichen „Wahlverpflichtungen“.

Rosetta De Stasio

Stadtrat „Prima Benevento“


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