Pescara verliert auch Aloi: Im Mittelfeld klingelt der Alarm – Sport

Pescara verliert auch Aloi: Im Mittelfeld klingelt der Alarm – Sport
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PESCARA. Pescara muss sich am Sonntag in Fermo (Beginn um 20 Uhr) den siebten Platz in der Gesamtwertung sichern, den letzten Platz, der für die erste Play-off-Runde zu Hause benötigt wurde, muss sich aber mit der Notlage im Mittelfeld auseinandersetzen. Tatsächlich wird Trainer Emmanuel Cascione nicht auf den gesperrten Niccolò Squizzato und den verletzten Salvatore Aloi zählen können. Der ehemalige Avellino-Spieler hat gestern auch nicht trainiert und wird auch am Sonntag in Fermo nicht dabei sein. Aloi wurde von Dr. Gabriele Tavolieri, Leiter der Orthopädie an der Pierangeli-Klinik, an seinem Knie untersucht und es wurde beschlossen, es im letzten Spiel der regulären Saison nicht zu riskieren. Keine ernsthaften Probleme, nur eine Entzündung für den starken Mittelfeldspieler, der für die Play-offs zur Verfügung stehen wird. Und auch die mögliche Verschiebung der Play-offs aufgrund der Berufung Tarantos könnte helfen.
Richtung Fermo. Alles in allem ist es im Mittelfeld ein Notfall. Cascione hatte in seinen Pressekonferenzen immer gesagt, dass Aloi und Squizzato zwei Stärken für Pescara darstellten. Es ist nicht angenehm, sie gleichzeitig in einem wichtigen Spiel zu verlieren. Wie kann man sie ersetzen? Die Rolle des Point Guard übernimmt der 2004 geborene Matteo Dagasso, der in dieser Saison bereits zahlreiche Garantien auf dieser Position gegeben hat. Dagasso war sowohl bei Zeman als auch bei Bucaro unverzichtbar geworden, während er bei Casciones jüngster Auswahl nicht in der Startelf stand. Der Biancazzurri-Trainer hat jedoch immer gut über das Produkt des Biancazzurri-Frühlings gesprochen und bereits letzten Sonntag in der zweiten Halbzeit gegen Ancona Dagasso gezeigt, dass er kein Entstellungskünstler ist. Da Georgi Tunjov sich eines Trikots sicher ist, bleibt abzuwarten, wie das Mittelfeld komplettiert wird. Auf dem Stimmzettel stehen drei: Simone Franchini, der für Körperlichkeit sorgen würde und der nach langer Abwesenheit unbedingt spielen möchte, Antonino De Marco, der heute vielleicht derjenige ist, der Dagasso und Tunjov am besten ergänzen würde, und Lorenzo Meazzi, der jedoch Als Mittelfeldspieler hat er noch nie überzeugt. Die Krankenstation. Apropos Zustand von Alois: Filippo Pellacani arbeitete gestern noch separat in der Verteidigung, aber sein Knie ist praktisch geheilt. Eine mögliche Einberufung für Sonntag muss geprüft werden, ist aber für die Play-offs kein Problem. Ebenfalls abseits steht der offensive Flügelspieler Masala, der wie Pellacani einer Neubewertung bedarf. Derjenige, der viel besser ist und in Fermo dabei sein wird, ist Davide Merola. Ursprünglich war der vorsorgliche Stopp des blau-weißen Stürmers als Vorsichtsmaßnahme gedacht, doch gestern trainierte er regelmäßig mit seinen Teamkollegen und wird am Sonntag anwesend sein. Merola ist Casciones Gewissheit: 16 geschossene Tore, ständige Gefahr für den Gegner und ein gelebtes Rückspiel als absoluter Protagonist. Sein Problem? Ein sehr leichter Leistenschmerz, der aber gut unter Kontrolle ist und Merola nicht daran hindern wird, bereits am Sonntag dabei zu sein. Für Cascione sind es zweifellos gute Nachrichten.
Die Auswahlmöglichkeiten. Cascione wird im letzten Akt der regulären Saison immer mit einem 4-3-3 beginnen. Heute und morgen werden entscheidend sein, um einige Zweifel auszuräumen. Floriani, Brosco und Mesik sollen in der Abwehr bestätigt werden. Pierno und Milani bei der Abstimmung um die Rolle des Linksverteidigers. Im Mittelfeld spielen Dagasso, Tunjov der rechte Mittelfeldspieler und einer von De Marco, Franchini und Meazzi, um die Abteilung zu vervollständigen. Accornero und Merola sind die Starter im Angriff, die Stichwahl Cuppone-Vergani komplettiert den Dreizack.
Die Reise. Der Verkauf von Eintrittskarten für den Gästebereich des Fermo-Stadions ist derzeit bis zur offiziellen Ankündigung ausgesetzt. Es ist nicht ausgeschlossen, dass die zuständigen Gremien nach den Ausschreitungen am vergangenen Sonntag am Ende des Spiels zwischen Pescara und Ancona ein Reiseverbot für die weiß-blauen Fans beschließen könnten. Heute um 10 Uhr findet die entscheidende Sitzung der Gos statt.
Enrico Giancarli
©ALLE RECHTE VORBEHALTEN.

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