So schafft Technologie Sicherheit

Transversale Sicherheit vom Sport, Radfahren und Wandern vor allem bis hin zur Welt der Motorräder und Autos. Für Garmin, ein auf GPS-Anwendungen spezialisiertes Unternehmen – man denke an Smartwatches, aber auch an Geräte für Ausflüge in die Berge oder aufs Meer – wird 2024 auch ein Jahr der Investitionen in die Themen Sicherheit und Prävention sein.

Sara Cesarotti, Leiterin Marketing und Kommunikation bei Garmin Italia, erklärt: „Sicherheit ist ein Thema, das Teil unserer DNA ist und für alle Branchen, in denen wir tätig sind, von zentraler Bedeutung ist.“ Dabei geht es immer darum, den Nutzern, egal ob Radfahrer, Outdoor-Enthusiasten, Wanderer oder Motorradfahrer, die bestmögliche Ausübung ihrer Aktivitäten bei gleichzeitiger Minimierung der Risiken zu ermöglichen. Die Geräte, die wir entwerfen und entwickeln, werden mit diesem genauen Ziel geboren.“ Das vielleicht bekannteste Beispiel ist der Satellitenkommunikator InReach. Kompakt und tragbar, ermöglicht es Wanderern, überall in den Bergen erreichbar zu sein, auch dort, wo es keinen Empfang gibt (und das Smartphone unbrauchbar wird). Der Markt für diese Lösungen wächst. Denken Sie nur daran, dass in zehn Jahren über 10.000 Anträge auf Intervention und Rettung mit diesem Gerät gestellt wurden. Allein im Jahr 2022 wurden 5.000 Modelle verkauft.

Verkehrssicherheit: vom Radfahren bis zum Auto

Sicherheitsinnovationen betreffen auch das Radfahren. „Wir haben Lösungen entwickelt, um die Sicherheit im Straßenverkehr auch angesichts des Booms der Fahrradnutzung im städtischen Kontext nach der Pandemie zu erhöhen“, fügt Cesarotti hinzu. Das Beispiel ist der Varia Rct715, einer der neuesten Vertreter der Varia-„Familie“, den Garmin 2016 erstmals vorgestellt hat. Tatsächlich handelt es sich um eine integrierte Kamera, die Bilder und Videos hinter dem Radfahrer aufzeichnet, speichert und sichtbar macht Fall eines Unfalls. Eine Innovation, die den Garmin-Dashcams für Autos ähnelt und von Taxifahrern und potenziellen Augenzeugen verwendet wird.

Die Technologie hat auch tragbare Geräte zu potenziell lebensrettenden Werkzeugen gemacht. Drahtlose Fahrradcomputer für Fahrräder verfügen beispielsweise über die Funktion „Unfallerkennung“, die es dem Gerät ermöglicht, im Falle eines Unfalls sofort eine SMS-Nachricht an Notfallkontakte zu senden. Eine weitere wichtige Funktion ist der Live-Track, der die Aktivität des Radfahrers verfolgt und stets die Position meldet.

«Wir arbeiten auch viel an der Präventionskultur mit einem pragmatischen Ansatz. Dabei handelt es sich um Geräte, die im Gefahrenfall, etwa bei einem Unfall oder Sturz, wirklich einen Unterschied machen und Rettungseinsätze beschleunigen können. Sie müssen jedoch bekannt sein“, betont Cesarotti.

PREV Fans fürchten um Ninja Theory und fordern die Nutzer auf, das Spiel zu kaufen
NEXT Fotos, geht gut raus, Smartphone-Trick