Jagd. Grünes Licht aus der Region Emilia-Romagna für die neue Verordnung über Huftiere

Jagd. Grünes Licht aus der Region Emilia-Romagna für die neue Verordnung über Huftiere
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BOLOGNA – Vereinfachung der kollektiven Jagd, effektiveres Management der Huftiere im regionalen Gebiet, Möglichkeit schärferer Interventionen in Notsituationen, beispielsweise bei der Bekämpfung der Ausbreitung der Schweinepest. Dies sind einige der qualifizierenden Punkte der vom Regionalrat genehmigten neuen Verordnung über Huftiere.

Zu den nächsten Schritten gehört eine Verabschiedung zunächst an die Kommission und dann an die Kammer zur Konformitätsmeinung der gesetzgebenden Versammlung. Anschließend wird es per Dekret des Präsidenten der Region bis Ende Mai genehmigt.

Die neue Verordnung ersetzt die von 2008 und ist das Ergebnis einer langen Diskussion der Region mit lokalen Behörden, Jagdverbänden, der Welt der Landwirtschaft bis hin zu Umwelt- und lokalen Verbänden. Es erhielt eine positive Stellungnahme vom Höheren Institut für Umweltschutz und Forschung (Ispra) und vom Rat der Kommunalbehörden, dem Koordinierungsorgan zwischen der Region und den Kommunalbehörden.

Die Aktualisierungen integrieren nicht nur die wichtigsten Angaben des Regionalen Wildtierjagdplans, sondern tragen auch dazu bei, die Bewirtschaftung von Huftieren effektiver zu gestalten, da dringend Maßnahmen zur Eindämmung der Wildtiere mit Auswirkungen auf die Umwelt ermittelt werden müssen und wirtschaftlich.

Die wichtigsten Neuerungen bestehen in einem rationelleren Management der Wildschweine mit der Vereinfachung kollektiver Jagdmethoden und dem Eingreifen in besonders kritischen Situationen, beispielsweise durch die Verringerung der Anzahl der Mitglieder der Jagdmannschaften (von 40 auf 30 und die Erhöhung der Gästezahl von 5 auf 30). 8). Darüber hinaus werden in Ausnahmefällen reduzierte Sammelklagen eingeführt, die eine Genehmigung der Region für Jagden oder Jagden mit einer geringeren Anzahl von Teilnehmern und Hunden vorsehen, wenn besondere Bedürfnisse des Territoriums vorliegen.

Die Verordnung sieht außerdem eine Anpassung an die nationalen Vorschriften zu einsetzbaren Waffen vor und aktualisiert die Eingriffsmethoden bei der Wildtierbekämpfung. Bei den Hirschartigen, hauptsächlich Reh- und Damwild, werden die Ziele des Jagdfaunaplans im Hinblick auf die Umweltverträglichkeit, den Schutz der biologischen Vielfalt und die Nachhaltigkeit der Landwirtschaft sowie die Anpassung an den aktuellen Bewirtschaftungskontext der beiden Arten gewährleistet.

Außerdem wird eine Wildbewirtschaftung gewährleistet, die besser mit dem Vorkommen der Art auf regionaler Ebene und den kürzlich von der Region Toskana geänderten Prognosen übereinstimmt, mit der die Bewirtschaftung der zwischen den beiden Regionen vorkommenden Tierpopulationen geteilt wird.

Die vorgeschlagenen Änderungen werden es der Region daher ermöglichen, die Bewirtschaftung von Huftieren auf regionaler Ebene im Einklang mit den wichtigsten Grundsätzen der Erhaltung und Vereinbarkeit mit landwirtschaftlichen, ökologischen und wirtschaftlichen Aktivitäten zu rationalisieren.

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