L’Aquila, Regionalkonferenz der Behörden für öffentliche Sicherheit


L’AQUILA – Unter dem Vorsitz des Präfekten von L’Aquila, Giancarlo Di Vincenzo, fand heute Morgen in der Präfektur eine Sitzung der Regionalkonferenz der Behörden für öffentliche Sicherheit statt, an der die Präfekten von Chieti und Teramo teilnahmen; der Vizepräfektvikar von Pescara; der Stadtrat Santangelo aus der Region Abruzzen; der Generalstaatsanwalt am Berufungsgericht von L’Aquila; die Staatsanwälte an den Gerichten von L’Aquila, Chieti, Pescara und Avezzano; die stellvertretenden Staatsanwälte Giovagnoni und Chirico der Gerichte von Teramo und Vasto; der Staatsanwalt am Jugendgericht von L’Aquila; der Kommandeur der Carabinieri-Legion der Abruzzen und Molise; der Regionalkommandeur der Guardia di Finanza; die Bürgermeister von L’Aquila und Chieti sowie die stellvertretenden Bürgermeister von Pescara und Teramo; die Polizeikommissare von L’Aquila, Chieti und Teramo und der stellvertretende Polizeikommissar von Pescara sowie die Kommandeure der Carabinieri und der Finanzpolizei der Provinzen Abruzzen.

Das Treffen ist Teil der vom Innenministerium vorbereiteten Initiativen zur Verhütung und Bekämpfung krimineller Phänomene mit überregionaler Verbreitung.

Während des Treffens wurden die wichtigsten Aspekte der öffentlichen Ordnung und Sicherheit in den Abruzzen angesprochen, mit einer eingehenden Analyse der verschiedenen Probleme im Zusammenhang mit den vier einzelnen Provinzen und einer allgemeinen Analyse der Entwicklung krimineller Phänomene im regionalen Gebiet.

Generell gibt es hinsichtlich der Kriminalitätsentwicklung keine kritischen Themen, ein Aspekt, der jedoch nicht zu Unterschätzungen führen darf.

Dem Thema städtische Sicherheit wird große Aufmerksamkeit seitens der Bevölkerung und des Handelns der Polizeikräfte geschenkt, und daher ist es darauf ausgerichtet, jeden einzelnen Vorfall mit dem Ziel einer Verbesserung zu bekämpfen, auch wenn keine aussagekräftigen Daten über das Ausmaß der Kriminalität vorliegen , der Grad der Wahrnehmung von Sicherheit.

Besonderes Augenmerk wurde auch auf die Analyse von Raubkriminalität gelegt, einem besonders abscheulichen Phänomen.

Ein besonderer Schwerpunkt wurde auf das besonders heimtückische Problem der Unterwanderung des wirtschaftlichen und sozialen Gefüges der Abruzzen durch die organisierte Kriminalität gelegt, wobei gleichzeitig hervorgehoben wurde, wie wichtig es ist, diesem Phänomen stets große Aufmerksamkeit zu widmen, wie auch die Anti- von den Präfekturen erlassene Mafia-Verbote, die dazu beigetragen haben, die Undurchlässigkeit der gesunden Wirtschaft der Abruzzen gegenüber Infiltrationsversuchen zu erhöhen.

Als weiteres Element der eingehenden Analyse stellte sich heraus, dass es mit den mit PNRR-Mitteln finanzierten öffentlichen Arbeiten und den Überwachungs- und Kontrollmaßnahmen zusammenhängt, die die vier Präfekturen vor einiger Zeit begonnen haben.

Auch geschlechtsspezifische und häusliche Gewalt ist Gegenstand einer sorgfältigen Evaluierung.

Das Treffen war auch eine Gelegenheit, das Problem der Jugendnot zu analysieren. Dabei wurde betont, wie wichtig es ist, die unterschiedlichsten Erscheinungsformen des Phänomens im Hinblick auf Prävention und Gegenmaßnahmen rechtzeitig erkennen zu können. Am Ende der Arbeiten wurde die Einrichtung eines Kontrollraums vereinbart, der sich alle zwei Monate trifft, um die heute entstandenen Analysen weiterzuentwickeln und zu vertiefen.


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STICHWORTE

der Adler Pierluigi Biondi Präfektur von L’Aquila


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