Vermietungen und Studio-Apartments sind in Italien auf dem Vormarsch und Studentenverträge nehmen zu: Studie der Tecnocasa Group

(Sechste Macht) – Rom – 13. Mai 2024 – Die Analyse der Mietverträge, die im Jahr 2023 über die Agenturen der Tecnocasa-Gruppe abgeschlossen wurden, zeigt, dass 65,6 % der Mietverträge wegen der Wahl einer Unterkunft abgeschlossen wurden, 25,5 % der Verträge von reisenden Arbeitnehmern abgeschlossen wurden und 8,9 % der Verträge abgeschlossen wurden. der Mieten im Zusammenhang mit Universitätsstudenten. Im Vergleich zu 2022 ist ein Anstieg des Anteils der für Studierende vereinbarten Verträge zu verzeichnen, nämlich von 7,6 % im Jahr 2022 auf 8,9 % im Jahr 2023.

Der Anteil der Vermietungen an reisende Arbeitnehmer ist im Wesentlichen stabil (25,5 %), während, wie bereits erwähnt, die Mehrheit der Verträge diejenigen betrifft, die sich aus persönlichen Gründen oder aus wirtschaftlichen Gründen für die Vermietung als Wohnlösung entscheiden (65,6 %).

Unter den Metropolen sind Bologna (52,8 %), Bari (42,9 %), Mailand (40,8 %) und Florenz (36,2 %) die Städte mit dem höchsten Anteil an Mietern aus beruflichen Gründen. Bei der Vermietung an Universitätsstudenten sind Verona (32,9 %), Turin (29,6 %), Mailand (19,4 %) und Florenz (19,0 %) die aktivsten Städte. In Mailand ist der Anteil der Vermietungen an Studenten im Vergleich zu 2022 von 25,7 % auf 19,4 % gesunken, während der Anteil der Vermietungen an reisende Arbeitnehmer leicht gestiegen ist.

Die Städte, in denen der Prozentsatz der Mieten nach Wohnungswahl am höchsten ist, sind Neapel (79,4 %), Palermo (75,9 %) und Rom (65,3 %). In Rom ist im Jahr 2023 ein Rückgang des Anteils der Verträge mit Studenten zu verzeichnen, der von 11,0 % auf 9,7 % steigt, während der Anteil der Mietverträge mit reisenden Arbeitnehmern unverändert bleibt (25 %).

Die Daten zu den im Jahr 2023 in Italien abgeschlossenen Verträgen zeigen einen weiteren Rückgang der gebührenfreien Verträge (von 51,9 % im Jahr 2019 auf 42,3 % im Jahr 2023) und einen deutlichen Anstieg des Anteils der Übergangsverträge (von 18,4 % auf 29,1 %). .

Die Zunahme befristeter Verträge hängt mit der zunehmenden Wertschätzung kürzerer und flexiblerer Vertragsarten zusammen, aber auch mit der Zunahme der Präsenz von Universitätsstudenten. Bei den Tarifverträgen war hingegen ein Rückgang (28,6 %) zu verzeichnen, während sie in den letzten drei Jahren bei über 30–31 % lagen. Der am häufigsten vereinbarte Vertrag in Italien bleibt jedenfalls der gebührenfreie Vertrag, der im Jahr 2023 42,3 % der Gesamtvereinbarungen ausmacht.

Die Analyse der Großstädte zeigt, dass in Bologna und Mailand der kostenlose Mietvertrag deutlich vorherrscht (77,8 % bzw. 62,3 %), während in Rom der vereinbarte Mietvertrag am häufigsten genutzt wird (64,1 %).

Hohe Quoten vereinbarter Mietverträge auch in Genua und Verona (69,2 % bzw. 56,9 %). Die Städte mit dem höchsten Anteil an Übergangsverträgen sind Bari (40,0 %), Verona (38,3 %) und Mailand (36,0 %).

In Italien ist der am häufigsten vermietete Typ die Zweizimmerwohnung mit 37,8 % der Auswahlmöglichkeiten, gefolgt von der Dreizimmerwohnung mit 31,2 %. Schon in den Vorjahren waren bundesweit Zwei- und Dreizimmerwohnungen die am häufigsten vermieteten Wohnungstypen. Bemerkenswert ist ein progressiver Anstieg des Anteils der Studiowohnungsmieten, der von 7,5 % im Jahr 2019 auf 9,5 % im Jahr 2023 ansteigt.

Schließlich ist die Mehrheit der Mieter zwischen 18 und 34 Jahre alt, im Jahr 2023 wird dieser Anteil 47,2 % der Gesamtmiete betragen, wobei die Prozentsätze mit zunehmendem Alter zunehmend sinken.

Quelle: Forschungsbüro der Tecnocasa Group

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