„Aleggiar“ von Maria Pellino“. Rezension von Alessandria heute

Maria Pellino lädt uns mit ihrem Werk „Aggiator“ auf eine poetische Reise ein, einer lyrischen Erkundung innerer und äußerer Landschaften, die sich in einem Tanz der Reflexionen über Seele und Natur verflechten. Dieses Gedicht zeichnet sich durch seine Fähigkeit aus, durch eine reichhaltige, sinnliche Sprache lebendige Bilder und tiefe Gefühle hervorzurufen, die den Leser auf einen Weg der Meditation und Entdeckung führen.

Das Gedicht beginnt mit dem Bild des „Schwebens zwischen den Windungen der Reinheit“ und suggeriert einen Aufstieg oder eine leichte, zarte Bewegung, die über die einfache physische Realität hinausgeht. Das Bild des Gleitens über Wasser vermittelt ein Gefühl von Frieden und Ruhe, eine Loslösung von irdischen Sorgen hin zu einer tieferen Verbindung mit der natürlichen Welt.

Pellino beschreibt die Landschaft in fast mystischen Begriffen, in der die Ufer und Wellen zu Symbolen persönlicher und kollektiver Grenzen werden, die sowohl umgangen als auch überschritten werden. Der „in einem Wirbel des Atems gesenkte Kopf“ ruft ein Gefühl der Unterwerfung und Hingabe an natürliche Prozesse hervor, eine Hingabe an die größeren Zyklen des Lebens, die unabhängig vom menschlichen Willen weitergehen.

Der emotionale Kern des Gedichts liegt in der Interaktion zwischen Betrachter und Beobachtetem, „im Blick, der vor Liebe zittert“. Dieser Blick voller Verlangen und Erkennen verwandelt die gewöhnliche Wahrnehmung in ein bedeutungsvolles Erlebnis. Die rauschende Welle und die flüsternden Zweige sind keine bloßen Naturphänomene, sondern aktive Teilnehmer eines stillen Dialogs mit dem Dichter.

Das Thema Erinnerung ist in „Aggiator“ von zentraler Bedeutung. Die Fähigkeit „alter und veralteter Formen“, sich „der Verlockung der Erinnerung“ zu offenbaren, deutet auf eine Kontinuität und eine Rückkehr hin, die über einfache Nostalgie hinausgeht. Es ist die Erkenntnis, dass jeder gegenwärtige Moment mit Schichten der Vergangenheit verflochten ist und dass jeder neue Look eine Verbindung vergangener Erfahrungen ist.

Zusammenfassend ist „Aggiator“ von Maria Pellino ein Gedicht, das den Leser herausfordert, über das Sichtbare hinauszuschauen und den unsichtbaren Fluss von Emotionen und Erinnerungen wahrzunehmen, der unter der Oberfläche der greifbaren Welt verläuft. Mit einer Sprache, die streichelt, und einer Vorstellungskraft, die erhebend ist, bietet Pellino eine ebenso bewegende wie tiefgründige Reflexion über die Existenz.

Wander, von Maria Pellino

Schwebe zwischen den Windungen der Reinheit
und mit einem Gleitflug über das Wasser,
Küste entlang der Ufer
mit gesenktem Kopf
in einem Wirbel aus Atem,
das ist das sanfte Lüften
der Seele, die ruft
jedes seiner Gefühle
und gewährt es unaufhörlich
zu dem Blick, der vor Liebe zittert.
Der Ansturm der Welle ist flüchtig
zum ruhigen Orchestrieren der Gezeiten,
Was für ein Erstaunen
das süße Rauschen der Blätter
Der traurige Vage schläft
und weckt bittere Nostalgie.
Jedes Stirnrunzeln ist entspannt
wenn zu deiner klaren Sicht
alte und veraltete Formen
sie offenbaren sich der Schmeichelei der Erinnerung,
Schwellen wurden geöffnet, Tränen gestillt.
Du kannst nichts begreifen
im illusorischen Jonglieren der Gegenwart,
nur die höfliche Betrachtung
eines streichelnden Flusses
mit einer fesselnden Bewegung.

Biografie knapp an Maria Pellino

Pellino Maria lebt in Mailand. Er schloss sein Studium an der Universität Bergamo ab. Seit 2013 ist sie Autorin von Aphorismen und Gedichten. Sie hat mehrere erste Preise, Belobigungen, Erwähnungen, Auszeichnungen für ihr Lebenswerk bei prestigeträchtigen nationalen, internationalen und europäischen Wettbewerben sowie zwei besondere Pressepreise gewonnen. Er hat zwei Gedichtbände veröffentlicht, einen Roman und einen als Co-Autor verfassten Essay.

Anerkennung als Friedensbotschafter dank der Poesie der internationalen Organisation World Literary Forum for Peace and Human Rights.

Auszeichnung für sein Lebenswerk zwischen Worten und Unendlichkeit.

Arbeiten Sie mit der Website https://www.poesie.reportonline.it/ zusammen.

Mitglied von ALBAP – Academia Luso- Brasileira de Artes e Poesias.

Er arbeitet ständig mit Pier Carlo Lavas Alessandria Today zusammen.

Akkreditiertes Mitglied der Republic of Poets Wikipoesia.

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