Nach Luigias Tod kommen erhöhte Fußgängerüberwege

In Foggia, in der Via Antonio Gramsci, werden zwei erhöhte Fußgängerüberwege mit vertikalen und horizontalen Schildern sowie blinkenden Photovoltaik-Kits installiert. Diese Initiative, die knapp über 30.000 Euro kostet, entstand aus der Notwendigkeit heraus, die Sicherheit von Fußgängern auf einer besonders stark befahrenen Straße zu gewährleisten, insbesondere angesichts der zahlreichen Gefahrenmeldungen von Verkehrsteilnehmern, Bürgern und örtlichen Behörden.

Vor acht Jahren, in der Nacht des 20. November, wurde die 25-jährige Luigia Campanaro auf genau dieser Straße angefahren und getötet, ein tragisches Ereignis, das die Dringlichkeit von Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit verdeutlichte.

Via Gramsci ist ein Gebiet mit hoher Verkehrsdichte und beherbergt städtische Ämter, Bars, Gewerbebetriebe, öffentliche Ämter, das Polizeipräsidium und die Universität von Foggia. Erhöhte Fußgängerüberwege bestehen aus einer Erhöhung der Fahrbahn mit Verbindungsrampen. Dieser Eingriff ermöglicht nicht nur die Kontinuität der Gehwege zwischen zwei Kreuzungen, sondern dient auch der Unterbrechung langer Geraden und trägt so dazu bei, die Geschwindigkeit von Kraftfahrzeugen zu mäßigen.

Foggiatoday.it berichtet darüber

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