Die globale Mission des National Center for the Future of Biodiversity. Die Universität Siena beteiligt sich mit Spoke 3, koordiniert von Professor Francesco Frati

Die globale Mission des National Center for the Future of Biodiversity. Die Universität Siena beteiligt sich mit Spoke 3, koordiniert von Professor Francesco Frati
Die globale Mission des National Center for the Future of Biodiversity. Die Universität Siena beteiligt sich mit Spoke 3, koordiniert von Professor Francesco Frati

(AGENPARL) – Rom, 21. Mai 2024

(AGENPARL) – Pressemitteilung vom Dienstag, 21. Mai 2024
21.05.2024 Siena
Die globale Mission des National Center for the Future of Biodiversity Im renommierten internationalen Magazin „The Lancet“ ein Aufruf zum Handeln für Unternehmen und Institutionen: Biodiversität ist für das kollektive Wohlergehen unerlässlich.
Die Universität Siena beteiligt sich mit Spoke 3 an der Studie, die von Professor Francesco Frati koordiniert wird
Angesichts der globalen Biodiversitätskrise leitet Italien die Bemühungen zur Erhaltung, Überwachung und Wiederherstellung natürlicher Kontexte mit dem Nationalen Zentrum für die Zukunft der Biodiversität (National Biodiversity Future Centre – NBFC), das vom CNR koordiniert und durch den Recovery Plan and Resilience finanziert wird Nächste Generation – EU. Das National Biodiversity Future Center ist eines von fünf nationalen Zentren, die sich der Pionierforschung widmen, an der Institutionen und Unternehmen in ganz Italien beteiligt sind.
Die Universität Siena beteiligt sich am National Biodiversity Future Center als Sitz von Spoke 3, das von Professor Francesco Frati koordiniert wird und sich auf die Artenvielfalt an Land und im Süßwasser konzentriert, und als Tochtergesellschaft von Spoke 2, das sich auf die Artenvielfalt im Meer konzentriert.
Im Herzen des Mittelmeers gelegen, mit Sitz in Palermo – mit über 2000 Forschern und 48 Partnerinstitutionen auf dem gesamten italienischen Territorium, darunter Universitäten, Forschungszentren, Stiftungen und Unternehmen, die sich für die Erforschung und Erhaltung der Ökosysteme und der Artenvielfalt unseres Landes einsetzen – die NBFC steht an der Spitze von Forschung und Innovation, um konkrete Maßnahmen zur Bewältigung der drängenden globalen Herausforderung des Klimawandels und der nachhaltigen Entwicklung zu unterstützen.
Die NBFC bietet einen umfangreichen „Aufruf zum Handeln“ an.
Dies geschieht anlässlich des Weltbiodiversitätstages (22. Mai) durch die renommierte internationale Zeitschrift The Lancet (https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(24)00292-7/fulltext? rss=yes) unterstreicht den engen Zusammenhang zwischen Biodiversität und Gesundheit und die dringende Notwendigkeit einer globalen Zusammenarbeit zur Erhaltung unseres Naturerbes.
Dieser Aufruf unterstreicht das Engagement des Zentrums für Forschung und Initiativen, die für die Gesundheit und den zukünftigen Wohlstand unseres Planeten von entscheidender Bedeutung sind, durch: die Entwicklung und Umsetzung fortschrittlicher Strategien, die nachhaltig und an das soziale Wachstum anpassbar sind; Förderung der nachhaltigen Nutzung des sozioökonomischen Potenzials der biologischen Vielfalt durch naturbasierte Lösungen und die Schaffung neuer Produktionsprozesse; und Nutzung der biologischen Vielfalt zur Verbesserung der menschlichen Gesundheit, auch durch die bioaktiven Verbindungen, die das Mittelmeer bietet und die auch wichtige Fortschritte im pharmazeutischen Bereich hervorbringen können.
Das NBFC-Zentrum arbeitet in enger Synergie mit den örtlichen Umweltschutzinstitutionen und mit Unternehmen, die in verschiedenen Sektoren tätig sind und deren wichtigste Ressource in der biologischen Vielfalt liegt. Unter diesen Unternehmen gibt es auch solche, die bioaktive Moleküle erforschen, die das Auftreten multifaktorieller Krankheiten sowie psychophysischer und metabolischer Veränderungen verhindern können, aber auch Unternehmen, die neue Lebensmittel oder nachhaltige Grundlagen für neue Nahrungsergänzungsmittel und Kosmetika in der Artenvielfalt erforschen. In diesem Sinne ist die Erhaltung der biologischen Vielfalt daher nicht nur eine Frage der Bewirtschaftung biologischer und ökologischer Ressourcen, sondern ein wertvoller Bestandteil für die menschliche Gesundheit und die Wirtschaft des Planeten.
Die Arbeit des National Biodiversity Future Center trägt zur globalen Gesundheitssicherheit bei und reagiert konkret auf die Notwendigkeit, das empfindliche Gleichgewicht des Lebens, auf dem unser Planet lebt, zu bewahren. Der Aufruf des NBFC zum Handeln in The Lancet ist auch ein Beweis für das gezielte Engagement, das EU-Resilienzziel 2050 und die Ziele für nachhaltige Entwicklung mit einem ganzheitlichen Ansatz zu erreichen. Ziel des NBFC ist es außerdem, Richtlinien für das Biodiversitätsmanagement zu leiten und das öffentliche Bewusstsein durch die Verbreitung von Wissen zu schärfen. Die Lancet-Initiative ist ein Schritt vorwärts in Richtung planetarer Gesundheit, die den Wohlstand der Umwelt und künftiger Generationen sicherstellen kann.
Korrespondierende Autoren: Hellas Cena, Abteilung für öffentliche Gesundheit, experimentelle und forensische Medizin, Universität Pavia; Massimo Labra, Abteilung für Biotechnologie und Biowissenschaften, Universität Mailand-Bicocca.
Die anderen Autoren: Simonetta Fraschetti, Abteilung für Biologie, Universität Neapel Federico II; Gianluca Sara, Abteilung für Erd- und Meereswissenschaften, Ökologielabor, Universität Palermo; Gian Marco Luna, Institut für Meeresbiologische Ressourcen und Biotechnologie, Nationaler Forschungsrat (IRBIM-CNR), Ancona; Mariachiara Chiantore, Abteilung für Erd-, Umwelt- und Biowissenschaften, Universität Genua; Francesco Frati, Abteilung für Biowissenschaften, Universität Siena; Lorena Rebecchi, Abteilung für Biowissenschaften, Universität Modena und Reggio Emilia; Donatella Spano, Abteilung für Agrarwissenschaften, Universität Sassari; Carlo Calfapietra, Institut für Forschung zu terrestrischen Ökosystemen, Nationaler Forschungsrat, Porano (TR); Maria Chiara Pastore, Abteilung für Architektur und Städtebau, Polytechnikum Mailand; Gloria Bertoli, Institut für Bioimaging und Molekularphysiologie, National Research Council, Segrate (MI); Danilo Porro, Institut für Bioimaging und Molekularphysiologie, National Research Council, Segrate (MI); Isabella Saggio, Universität Sapienza Rom; Giuseppe Gigli, Institut für Nanotechnologie, Nationaler Forschungsrat, Lecce/Universität Salento; Maria Carmela Basile, Nationaler Forschungsrat, Rom; Riccardo Coratella, National Biodiversity Future Center, Rom; Alberto Di Minin, Institut für Management, Schule Sant’Anna, Pisa; Luigi Fiorentino, Präsident des National Biodiversity Future Center, Rom; Maria Chiara Carrozza, Präsidentin des Nationalen Forschungsrats, Rom; Flavia Guzzo, Fachbereich Biologie, Universität Verona; Stefano Martellos, Abteilung für Biowissenschaften, Universität Triste; Andrea Galimberti, Abteilung für Biologie und Biotechnologie, Universität Mailand-Bicocca; Telmo Pievani, Institut für Biologie, Universität Padua; Rachele De Giuseppe, Abteilung für öffentliche Gesundheit, experimentelle und forensische Medizin, Universität Pavia.
————————-
NBFC-Pressestelle:
Universität Siena
Geschäftsführerin Patrizia Caroni

PREV In Herculaneum hat ein Tourist die Mauer eines römischen Domus verunstaltet
NEXT Abel Balbo spielte als Junge Mittelfeldspieler. Ein Scudetto mit Roma, Pokale in Parma