Madonna delle Grazie: Es gibt grünes Licht für die Baustelle – Teramo

Madonna delle Grazie: Es gibt grünes Licht für die Baustelle – Teramo
Madonna delle Grazie: Es gibt grünes Licht für die Baustelle – Teramo

TERAMO. Grünes Licht für die antiseismischen Konsolidierungsarbeiten des Heiligtums der Madonna delle Grazie. Die Intervention gehört zu den Post-Erdbeben-Projekten, die in den letzten Tagen im Mittelpunkt eines Treffens in der Präfektur standen. Dabei handelt es sich um mit dem PNRR finanzierte Arbeiten, die sich auf die Umgebung des Gotteshauses auswirken. An dem von der Präfektur koordinierten Tisch nahmen das Amt für öffentliche Arbeiten und die Aufsichtsbehörde für Archäologie, Bildende Kunst und Landschaft sowie die beteiligten Unternehmen und Designer teil. In der Region sind vier Projekte im Gange, die unter Einhaltung der vom Pnrr im Dezember 2025 festgelegten Fristen abgeschlossen werden müssen. Darunter befindet sich auch das Projekt zur Wallfahrtskirche Madonna delle Grazie.
Die an das Franziskanerkloster angrenzende Kirche wurde Ende August 2016, unmittelbar nach den ersten starken seismischen Erschütterungen jener Zeit, wegen Schäden, die insbesondere die Gewölbe betrafen, für den Gottesdienst geschlossen. Die Struktur wurde durch dringende Arbeiten zur Positionierung von Netzen so gesichert, dass ein weiterer Einsturz verhindert werden konnte, sodass sie innerhalb weniger Wochen wieder genutzt werden konnte. Seitdem besteht weiterhin Bedarf an umfangreicheren Verstärkungsarbeiten, für die das Innenministerium fast vier Millionen Euro bereitgestellt hat. Die Superintendenz kümmert sich um die Konsolidierungsmaßnahmen des Heiligtums, das dem FEC – dem Fonds für Kultstätten – gehört und von der Präfektur verwaltet wird. Die Superintendenz wird sich jedoch um die drei Maßnahmen zur Energieeffizienz und Erdbebenrisikominderung der Justizämter im Besitz der Gemeinde kümmern, was einem Gesamtaufwand von fast 19 Millionen Euro entspricht. Während des Treffens wurde eine Arbeitsgruppe gebildet, die mit der Analyse der Interferenzen zwischen den verschiedenen Baustellen begann und mit den Technikern die Notwendigkeit teilte, eine angemessene Planung und Koordinierung der Arbeiten sicherzustellen. „Es wird unvermeidliche Unannehmlichkeiten geben, für deren Beseitigung sowohl von Institutionen als auch von Privatpersonen alle Anstrengungen unternommen werden müssen“, stellt der Präfekt fest Fabrizio Stelo„Dies ist eine einzigartige Gelegenheit, den Bürgern die volle Nutzung von Gebäuden zurückzugeben, die noch die Spuren des Erdbebens tragen.“ (gdm)

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