Gegen Isolation und Unbehagen verschmelzen in Cesena die virtuelle und die reale Welt

Gegen Isolation und Unbehagen verschmelzen in Cesena die virtuelle und die reale Welt
Gegen Isolation und Unbehagen verschmelzen in Cesena die virtuelle und die reale Welt

Der soziokulturelle Dienst „Teca“ entstand im Pavillon A der Messe, idealisiert von Dr. Enrico Chiudinelli von der Sozialgenossenschaft Generazioni, um den technologischen Determinismus zu bekämpfen und zu zeigen, wie sich die aktive Nutzung digitaler Geräte positiv auf die Gesellschaft auswirken kann Beziehungen des Teilens und des persönlichen Wachstums.

Die Einweihung fand gestern Nachmittag im Beisein des Bürgermeisters Enzo Lattuca statt: „Als mir die Idee vor drei Jahren auf einem Tablet gezeigt wurde, dachte ich an zwei Dinge: Entweder haben sie etwas wirklich Geniales erfunden, oder sie sind verrückt.“ Glücklicherweise wurde die erste Hypothese wahr. „Ich freue mich sehr, dass Sie die richtigen Bedingungen gefunden haben, um dies zu verwirklichen“, sagte er den Machern des Projekts.

Kein Banddurchschneiden, sondern ein symbolisches Öffnen der Tür zu neuen Bekanntschaften und Beziehungen. „Dieser Ort ist ein Erlebnisraum, in dem Kinder, Erwachsene, aber auch Rentner in altersgerechten Ad-hoc-Kursen gemeinsam Freizeit- und Laboraktivitäten durchführen können.“

Mit Teca können Sie Momente des Teilens erleben, um der tiefen Einsamkeit zu entgehen, die typisch für die digitale Welt ist, ein zunehmend besorgniserregendes Element der heutigen Gesellschaft. Die Menschen in diesem großen Raum werden in der Lage sein, mit den technologischen Mitteln, die unsere heutige Gesellschaft charakterisieren, neue und originelle Erfahrungen zu ermöglichen. Ein besonderer Treffpunkt, an dem es mithilfe der Technologie möglich ist, konkret in gelebte Erfahrungen einzutauchen und auf reale, vollständige und umfassende Weise Kontakte zu knüpfen. Eine perfekte Balance zwischen der realen Welt und der digitalen Welt, in der keiner der Pläne Vorrang vor dem anderen hat. Dabei werden junge Menschen wieder zu aktiven Subjekten, Produzenten und Nutzern der von ihnen selbst geschaffenen Inhalte (Prosumer) und zugleich zu Akteuren und Zuschauern dessen, was sie auf die Bühne bringen. Eine von Kreativität durchdrungene Vorgehensweise, die den Geist für Teamarbeit, Kooperation, Analyse- und Planungsfähigkeiten öffnet, sehr wichtige Fähigkeiten im Leben eines jeden von uns“, sagt Enrico Chiudinelli.

Bisher sind drei Pfade aktiviert: „Sternmission“ für Kinder im Alter von 6 bis 11 Jahren, „Tagebuch“ für Mittelschulkinder und „Geschichte“ für Oberstufenkinder. Zwei Kurse sind noch in der Planungsphase, „Universitari“ für die Altersgruppe 19/30 und „Over“ für die über 60-Jährigen.

Die Aktivitäten finden an zwei verschiedenen Tagen zu je vier Stunden statt: Am ersten Tag nutzen die Teilnehmer ihre Fantasie und die Technologie von Teca als Gestaltungsmittel, während am zweiten Tag ausgehend von den erstellten Inhalten verschiedene Szenarien Gestalt annehmen.

Die Teilnehmer der Einweihung konnten die „Star Mission“-Route erleben, den Raum „Greenhouse“, den Raum „Maps“ erleben und anschließend das Weltraumlabor betreten. Hier erlebten die Anwesenden unter der Leitung von Chiudinelli und den Assistenten einen Moment der Aktivität und des Austauschs, indem sie die von Teca bereitgestellten Technologien und Anwendungen nutzten. Der Nachmittag endete mit einem geselligen Moment. Um teilzunehmen und die Räume von Teca zu erleben, müssen Sie die Organisatoren unter [email protected] kontaktieren

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