Preise für gebrauchte Häuser in Sizilien. Idealist: Plus 1,2 % im Sommerquartal

Preise für gebrauchte Häuser in Sizilien. Idealist: Plus 1,2 % im Sommerquartal
Preise für gebrauchte Häuser in Sizilien. Idealist: Plus 1,2 % im Sommerquartal

Die Highlights der Idealista-Pressemitteilung:
Der durchschnittliche regionale Preis liegt bei 1.035 Euro/m2
Enna führt die Steigerungen mit einem Anstieg von 8,1 % an
Palermo ist die teuerste Provinz und Hauptstadt der Insel.
Der Gebrauchtwohnungsmarkt in Sizilien verzeichnete im Sommerquartal einen Anstieg von 1,2 %, sodass der Durchschnittspreis bei 1.035 Euro pro Quadratmeter lag. Im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Jahr 2023 betrug der Preisanstieg 0,9 %, so die Daten des Forschungsbüros von idealista, dem führenden Immobilienportal für technologische Entwicklung in Italien.
Provinz
Alle sizilianischen Provinzen verzeichneten im Quartal positive Veränderungen, wobei Enna mit einem Anstieg von 8,1 % herausragte, gefolgt von Trapani (3,3 %), Messina (2,5 %) und Syrakus (2 %). Die anderen Erhöhungen variieren zwischen 1,6 % in Caltanissetta und 0,6 % in Catania. Bei den Durchschnittspreisen bestätigt sich Palermo mit 1.188 Euro/m² als teuerste Provinz, gefolgt von Messina (1.139 Euro/m²) und Catania (1.087 Euro/m²). Am günstigsten ist hingegen Caltanissetta mit 661 Euro.
Hauptstädte
Auch auf Stadtebene ist in den meisten sizilianischen Hauptstädten eine positive Entwicklung zu verzeichnen. Die größten Zuwächse gab es in Enna (+3,6 %) und Palermo (+2,7 %), während Ragusa und Caltanissetta leichte Rückgänge von 0,5 % bzw. 0,3 % hinnehmen mussten. Als teuerste Hauptstadt bestätigt sich Palermo mit einem Durchschnittspreis von 1.372 Euro/m², gefolgt von Catania (1.203 Euro/m²) und Syrakus (1.132 Euro/m²). Die anderen Städte haben Preise unter tausend Euro pro Quadratmeter, wobei Caltanissetta mit 710 Euro/m² das Ranking abschließt.
Vincenzo De Tommaso, Forschungsleiter bei idealista, sagt: „Der italienische Immobilienmarkt ist im Jahr 2024 nach zwei Jahren konstanten Wachstums in eine Übergangsphase eingetreten. Der Bestand an zum Verkauf stehenden Häusern nimmt langsam zu, da sich der Markt aufgrund von Zinserhöhungen verlangsamt. Diese haben die Nachfrage gebremst, was zu einem Anstieg unverkaufter Immobilien und längeren Verkaufszeiten geführt hat.

Dennoch bleiben die Kosten für den Besitz eines Eigenheims für einen großen Teil der Bevölkerung immer noch hoch, insbesondere für Arbeitnehmer mit durchschnittlichem Einkommen, die oft nicht in der Lage sind, die von den Banken geforderten Mindestanforderungen für die Aufnahme einer Hypothek zu erfüllen. Es gibt jedoch Anzeichen einer Besserung, insbesondere dank der jüngsten Zinssenkung.“

De Tommaso betonte dann, dass die jüngste Senkung des Referenzzinssatzes durch die EZB um einen halben Prozentpunkt „die Aussichten für Käufer verbessern könnte, sofern die Nachfrage nicht zu schnell steigt, und so weitere Preiserhöhungen angesichts der … vermieden werden könnten.“ anhaltender Mangel an zum Verkauf stehenden Häusern in Italien.“

Anstieg der Immobilienpreise in Italien nach dem Sommer
Laut der neuesten Analyse der Idealista-Forschungsabteilung verzeichneten die Preise für gebrauchte Häuser in Italien in den Sommermonaten einen Anstieg von 1,7 %, sodass der Durchschnittswert bei 1.851 Euro pro Quadratmeter liegt. Auf Jahresbasis beträgt der Gesamtanstieg 2,2 %, was den Aufwärtstrend des italienischen Immobilienmarkts bestätigt.
Mailand bleibt mit einem Durchschnittspreis von 4.988 Euro pro Quadratmeter die teuerste Stadt. Obwohl die Werte im letzten Quartal stabil blieben, war auf Jahresbasis ein leichter Anstieg von 0,4 % zu beobachten. Mailand hält weiterhin ein hohes Niveau der Immobilienpreise aufrecht, nachdem es in den letzten Jahren stetig gestiegen ist.
Rom verzeichnete nach dem Sommer ein Wachstum von 0,8 %, wobei der Durchschnittspreis 3.036 Euro pro Quadratmeter erreichte. Auf Jahresbasis beträgt der Anstieg 0,9 %, aber die Preise bleiben 28,6 % unter dem Höchststand vom Mai 2012. Dennoch bleibt der römische Markt stabil und es wird ein moderates Wachstum in den kommenden Monaten erwartet.
Unter den großen Märkten verzeichnete Neapel mit einem Plus von 3,3 % das deutlichste Quartalswachstum, sodass der Quadratmeterpreis bei 2.830 Euro lag. Auf Jahresbasis beträgt der Anstieg 8,9 %, was auf eine starke Erholung hindeutet, obwohl die Preise immer noch 9,4 % unter dem Allzeithoch im Mai 2012 liegen.
86 % der 106 untersuchten Hauptstädte verzeichneten einen Preisanstieg, wobei die größten Anstiege in Görz (11,7 %), Como (11,4 %) und Lecco (11 %) beobachtet wurden. In 51 Hauptstädten übertraf der vierteljährliche Anstieg den nationalen Durchschnitt von 1,7 %, wobei die Schwankungen zwischen 7,8 % in Brescia und 1,9 % in Novara reichten. Im Gegensatz dazu verzeichneten 16 Städte Rückgänge, darunter Rieti (-3,2 %), Macerata (-2,6 %) und Oristano (-1,5 %).
Analysiert man die Leistung der wichtigsten italienischen Immobilienmärkte, bleibt Mailand stabil, während andere Städte deutliche Zuwächse verzeichnen konnten. Unter diesen stechen Neapel (3,3 %, bereits erwähnt), Bologna (2,4 %) und Turin (2,3 %) hervor. Florenz und Venedig (beide 1,1 %) sowie Rom (0,8 %, bereits erwähnt) verzeichneten geringere Zuwächse, die unter dem Durchschnitt des Zeitraums lagen.
Die teuerste Stadt bleibt Mailand mit einem Durchschnittspreis von 4.988 Euro pro Quadratmeter, gefolgt von Bozen (4.610 Euro/m²), Venedig (4.529 Euro/m²) und Florenz (4.157 Euro/m²). Darüber hinaus liegen die Preise in 40 weiteren Hauptstädten über dem Landesdurchschnitt, wobei Bologna (3.526 Euro/m²) und Rom (3.008 Euro/m²) hervorstechen. Caltanissetta hingegen ist mit einem Durchschnittspreis von 710 Euro pro Quadratmeter die günstigste Hauptstadt.
*Der aktualisierte Immobilienwertindex von idealista
Ab dem Bericht für das zweite Quartal 2022 haben wir die Berechnungsmethode zur Ermittlung des Immobilienpreises aktualisiert, indem wir Auktionsankündigungen aus der historischen Stichprobe von idealista (von Januar 2012 bis heute) entfernt haben.
Dieser Ansatz ermöglicht es uns, die statistischen Verzerrungen zu minimieren, die sich aus den Preisen dieser Anzeigen ergeben, die nicht die tatsächliche Anfrage des Eigentümers widerspiegeln, sondern den Startpreis der Auktion (der Preis liegt unter seinem Wert) und garantiert die maximale Genauigkeit unseres Berichts.
Seit 2021 beobachten wir eine zunehmende Präsenz von Auktionsankündigungen auf dem Portal, insbesondere in städtischen Gebieten. Daher haben wir uns entschieden, einzugreifen und die Ankündigungen zu entfernen, bevor wir mit der Berechnung fortfahren, um Stichprobenverzerrungen zu minimieren und sicherzustellen, dass die generierten Preisreihen stabiler und besser sind stellen die Angebotspreise dar.
Im Jahr 2019 führte idealista eine neue Berechnungsmethode ein, die unsere Analyse der Preisentwicklung, insbesondere in kleinen Gebieten, noch robuster als in der Vergangenheit machen soll. Um Lücken in unserer Reihe zu vermeiden, wurden die Daten seit 2007 mit der neuen Methodik neu berechnet.
Auf Empfehlung des Statistikteams von idealista/data, einer auf die Verwaltung großer Informationsmengen und Datenmodellierung spezialisierten Abteilung, haben wir die Formel aktualisiert, um den Durchschnittspreis mit größerer Sicherheit anzugeben: Zusätzlich zur Eliminierung atypischer Anzeigen und solcher mit Bei Off-Market-Preisen wird anstelle des Mittelwerts der Medianwert berechnet. Mit dieser Änderung verfeinern wir unseren Index nicht nur weiter, um ihn besser an die Realität des Marktes anzupassen, sondern standardisieren auch unsere Methodik mit denen, die in anderen Ländern zur Erhebung von Immobiliendaten angewendet werden.
Zu den Immobilientypen, aus denen sich die zu analysierende Stichprobe zusammensetzt, zählen Einfamilienhäuser (Einfamilienhäuser oder Chalets), während Immobilien jeglicher Art, die über einen längeren Zeitraum ohne Benutzerinteraktionen in unserer Datenbank verblieben sind, ausgeschlossen sind. Darüber hinaus wurden ab diesem Monat auch Auktionen verworfen. Der Bericht basiert stets auf den von idealista-Werbetreibenden veröffentlichten Angebotspreisen.

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