Klimaverträglichkeit, Regen und Wind: Como liegt in Italien an zweiter Stelle bei Extremereignissen

Klimaverträglichkeit, Regen und Wind: Como liegt in Italien an zweiter Stelle bei Extremereignissen
Klimaverträglichkeit, Regen und Wind: Como liegt in Italien an zweiter Stelle bei Extremereignissen

Die beiden Arme des Comer Sees stehen meteorologisch an der Spitze der Extremereignisse. Der wenig beneidenswerte Rekord wurde durch den von Corriere della Sera und Meteo.it zum dritten Mal erstellten Index zur Klimalebensfähigkeit aufgestellt.

Die Umfrage untersucht 108 italienische Provinzhauptstädte und bewertet 17 Parameter: von Hitze bis zu starkem Regen, von Dürre über kalte Tage bis hin zu Extremereignissen. Insgesamt steht Imperia ganz oben auf dem Podium, gefolgt von Biella und Agrigento.

Betrachtet man die einzelnen Punkte, so erweist sich Lecco als die Stadt, in der im Jahr 2023 die meisten Extremereignisse registriert wurden (6), gefolgt von Como mit 5. Doch was versteht man unter Extremereignissen? Dies ist die Anzahl der Tage mit mindestens 40 Millimetern Niederschlag und Windböen über 40 Stundenkilometern. Selbstverständlich liegt Como auch bei den Punkten „Regen“ und „Starkregen“ auf dem 19. bzw. 11. Platz. Auch das Jahr 2023 war von der Hitze geprägt, die bereits im Frühjahr einsetzte und lange anhielt, doch im Vergleich zu den sengenden Temperaturen vieler anderer italienischer Gebiete im Zentrum und Süden liegt die Hauptstadt Como am Ende der Rangliste Platz 100 für afrikanische Hitze, aber Platz 37 für Dürre. An kalten Tagen hingegen liegt der Wert bei 50°.

Im Gesamtranking liegt Como schließlich auf dem 32. Platz und hat damit im Vergleich zum Jahr 2022, als es den 46. Platz belegte, wieder Plätze gutgemacht. Lecco rutschte jedoch auf den 40. Platz ab (im Vergleich zum Vorjahr war es Platz 24).

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