Coldiretti: Die regelmäßigen Kalibrierungen der Sprühgeräte haben begonnen

Dank des Engagements von Coldiretti Asti, das seit 2001 als „Autorisiertes Funktionsüberprüfungszentrum“ anerkannt ist, werden die regelmäßigen Kalibrierungen der Spritzmaschinen im Raum Asti fortgesetzt.

Das ganze Jahr über erbringen die Techniker von Coldiretti ihren Dienst in Wanderform, indem sie abwechselnd im gesamten Gebiet Gemeinschaftszentren organisieren, wie zuletzt das der Agentur CAP Nord-Ovest in Villafranca d’Asti.

Ausgestattet mit einer mobilen Kalibrierungsbank leisten die Techniker von Coldiretti, manchmal sogar zu Hause, einen grundlegenden Service für die korrekte Einstellung von Spritzmaschinen.

„Alle drei Jahre bzw. alle zwei Jahre im Falle von Maschinen im Besitz von Subunternehmern müssen sich Unternehmen einer Kalibrierungsprüfung unterziehen, um sicherzustellen, dass ihre Pflanzenschutzmittel-Sprühgeräte sowohl hinsichtlich der Menge als auch der Diffusion des Produkts den optimalen Standards entsprechen. Dabei ist auf die Abdrift zu achten, d. h. darauf zu achten, dass die Ernte nicht außerhalb des Ziels erreicht wird oder dass Produktverluste am Boden vermieden werden“, erklärt Antonio Bagnulo, technischer Leiter von Coldiretti Asti. „Dies ist eine Aktivität, die auf allen Ebenen zunehmende Aufmerksamkeit erhält, unabhängig davon, wer von öffentlichen Beiträgen profitiert. Tatsächlich konzentriert sich der nationale Aktionsplan genau auf den nachhaltigen Einsatz von Pestiziden, angefangen bei der richtigen Kalibrierung und Wartung von Sprühmaschinen.“

„Die Kalibrierung ist in zwei Schritte unterteilt“, fährt Coldiretti-Techniker Davide Frandino fort: „Funktionskontrolle mit der Erfassung technischer Daten der verwendeten Maschinen und praktischer Simulation.“ Insbesondere wird zunächst die Leistung des Stabes und/oder des Zerstäubers auf die Leistung der einzelnen Diffusoren/Düsen überprüft, dann wird durch Simulation allein auf der Grundlage von Wasser die Regulierung überprüft, indem die Flüssigkeit auf den auf einer beweglichen Welle angeordneten Platten gesammelt wird. Dabei wird ein Diagramm definiert, das möglichst kompatibel mit der zu behandelnden Vegetation sein muss. Bei Bedarf werden die notwendigen Korrekturen vorgenommen, wie unter anderem: Austausch der Manometer, Reinigung der Ableseskala der Tanks und Prüfung, ob der Ansaugfilter auch bei vollem Tank gereinigt werden kann.“

Am Ende fließen die Berichte in eine spezielle „Barre“-Anwendung ein, die wiederum die Daten in die Unternehmensdatei des regionalen Landwirtschaftsregisters überträgt.

„Hinter all dem steckt viel organisatorische Vorbereitungsarbeit“, schlussfolgert Christian Trinchero, Coldiretti-Techniker für die Region San Damiano. „Die Optimierung des Sprühens trägt dazu bei, die Behandlung zu rationalisieren und die Wirksamkeit der Wirkstoffe zu verbessern. Kurz gesagt: Das Produkt muss optimal genutzt werden und zwar nur dann, wenn es ohne es nicht geht.“

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