SCHULE UIL TRENTINO * VERSAMMLUNG DES LEHRPERSONALS DER RSA: „DER ANTRAG WURDE GENEHMIGT, AUFGABE DES REGIONALSEKRETARIATS, DEN TEXT AN FUGATTI UND GEROSA ZU SENDEN.“

SCHULE UIL TRENTINO * VERSAMMLUNG DES LEHRPERSONALS DER RSA: „DER ANTRAG WURDE GENEHMIGT, AUFGABE DES REGIONALSEKRETARIATS, DEN TEXT AN FUGATTI UND GEROSA ZU SENDEN.“
SCHULE UIL TRENTINO * VERSAMMLUNG DES LEHRPERSONALS DER RSA: „DER ANTRAG WURDE GENEHMIGT, AUFGABE DES REGIONALSEKRETARIATS, DEN TEXT AN FUGATTI UND GEROSA ZU SENDEN.“

10.37 Uhr – Dienstag, 2. Juli 2024

(Der folgende Text ist vollständig der an die Meinungsagentur gesendeten Pressemitteilung entnommen) –

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Antrag Lehrpersonal der RSA-Provinzversammlung. Am 13.03.2024 wurde der Personalbeschluss für das nächste Schuljahr (Nummer 298) genehmigt. Der Text besagt, dass für die a. S. Ab 2024/2025 müssen zusätzlich zu den bereits für die Klasse V vorgesehenen 2 Stunden auch in den Klassen IV weitere 2 Stunden pro Woche körperliche Aktivität hinzugerechnet werden. Die Einführung einer zusätzlichen Stunde Sportunterricht beschäftigt in den letzten Wochen die verschiedenen pädagogischen Hochschulen, die durch die Umsetzung dieses Landesgesetzes verpflichtet sind, über neue Pläne für das Trainingsangebot zu entscheiden und zu entscheiden, welcher Disziplinarstunde sie „opfern“ wollen Zeit frei machen. In den Vorschlägen der Schulen geht es um die Kürzung von Geschichte oder Geographie, in einigen Fällen betrifft die Kürzung auch Mathematik oder Italienisch.

Die Versammlung des RSA-Lehrpersonals der UIL Scuola RUA – Zweigstelle Trentino, die am Dienstag, den 23. April 2024 in Trient zusammentritt, genehmigt den folgenden Antrag an das Regionalsekretariat. Aufgabe des Sekretariats ist es, den Antragstext an den Provinzpräsidenten und den Bildungsrat zu übermitteln.
Die UIL Scuola erneuert ihr gewohntes Engagement: die Verteidigung öffentlicher und säkularer Schulen, das einzige Instrument, das durch Ausbildung den Aufbau einer gemeinsamen Zukunft ermöglicht.

Die Qualität der Bildung erfordert jedoch eine durch das Verfassungsrecht geschützte berufliche Autonomie, eine pädagogisch-didaktische Autonomie und die Achtung der Besonderheiten jeder Schulstufe. Gerade in diesem spezifischen letzten Punkt kann die Versammlung der RSA-Lehrer nur die fortschreitende Sekundarstufe der Grundschule anprangern: eine Schulstufe, die längere Lernzeiten erfordert, ohne dass die Reduzierung der Unterrichtseinheiten effektiv durch immer koordinierte nichtgesetzgeberische Eingriffe erzwungen wird. „Wer das Schulsystem organisiert, ignoriert im Allgemeinen seine Zwecke und Funktionen“ (G. Genovesi). Die Versammlung des RSA-Lehrpersonals bittet darum, den politischen Entscheidungsträgern zwei konkrete Punkte vorzulegen
verbindliche Änderungswünsche für die Grundschule. Motorische Fähigkeiten in der Grundschule.

Fünfzehn Jahre regulatorischer Eingriffe im Trentino in Grundschulen haben zu einer tiefgreifenden Veränderung des Lebens in den Schulgemeinschaften geführt (und zwar nicht zum Besseren). Ein Beispiel unter allen. Die von Uil Scuola bereits seit 2008 festgestellten kritischen Probleme bleiben bestehen oder werden durch das Gesetz 234/2021 noch verstärkt und scheinen in diesen Jahren des „Experimentierens“, das nie überwacht oder konkret überprüft wurde, die fragmentierte Natur der Schulzeit zu bestätigen empirische Daten. Hinzu kommt die Präsenz qualifizierter Sekundarschullehrer, die technisch auf das Fach spezialisiert sind, aber nicht über einen Grundschulabschluss verfügen und denen es oft an einer spezifischen Vorbereitung für den Umgang mit dieser Altersgruppe mangelt.

Die UIL-Schulversammlung hält es für notwendig, dass die Auswirkungen dieses „neuen Experiments“, einer Initiative, die einen starken Einfluss auf den Unterricht hat, von allen Lehrkörpern diskutiert und berücksichtigt werden.
ü Bei Abwesenheit von Grundschullehrern mit Qualifikationen für den Sportunterricht oder von Sekundarschullehrern mit Grundschulqualifikationen muss die Anwesenheit eines SP-Lehrers gewährleistet sein: Es ist notwendig, die Rechtmäßigkeit des Zugangs zu den Qualifikationen sicherzustellen.
ü Der einzig mögliche Weg, um den gestiegenen Disziplinarpflichten der verschiedenen „Ausbildungen“ Rechnung zu tragen, besteht darin, die Pflichtstunden für unsere Schüler zu erhöhen: Kehren wir zu den 27 Pflichtstunden pro Woche plus 3 optionalen Wahlstunden zurück. Alternativ werden zwei der vier fakultativen Stunden, die heute völlig fakultativ sind, zur Pflicht gemacht.

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Pietro Di Fiore

UilScuola Trentino

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