Ein Neuanfang für Gehwege und städtische Grünflächen

Ein Neuanfang für Gehwege und städtische Grünflächen
Ein Neuanfang für Gehwege und städtische Grünflächen

Perugia: Ein Neuanfang für Gehwege und Stadtgrün

Perugia, die umbrische Stadt, die für ihre reiche Geschichte und Schönheit bekannt ist, befindet sich an einem Scheideweg. Die Frage ist, ob sie zu einer Wartungsstadt wird, die sich der Erhaltung und Verbesserung des Bestehenden verschrieben hat, oder ob sie den Weg des Abrisses fortsetzt und das Alte durch das Neue ersetzt, ohne Rücksicht auf die Vergangenheit.

Nie zuvor bestand ein dringendes Bedürfnis, gesunde alte Bäume zu erhalten, egal ob es sich um Zirbelkiefern oder Arizonica-Zypressen handelt. Denn der Klimawandel ist eine drohende Realität und der Schutz und die Pflege des bestehenden Baumerbes eine unveräußerliche Pflicht.

Eines der ersten Themen, mit denen sich die neue Stadtverwaltung befasste, war die Erneuerung der Gehwege. Angesichts der Größe der Gemeinde Perugia und der Anzahl der von Fußgängern genutzten Straßen muss dieses Problem prioritär angegangen werden.

Am stärksten von der Verschlechterung der Gehwege betroffen sind Behinderte, Menschen mit Gehproblemen, auch vorübergehenden, Kinder und Eltern mit Kinderwagen. In den dreizehn Bereichen, in die die Stadt unterteilt wird und die jeweils über ein eigenes Haus der Beteiligung verfügen, müssen die am stärksten beschädigten Gehwege und die Gehwege, die sich in der Nähe beliebter Orte wie Schulen, Kindergärten, Kirchen und Versammlungsvereine befinden, kartiert werden.

Bei diesen Gehwegen wird es wichtig sein zu beurteilen, ob die mangelhafte Instandhaltung nur struktureller Natur ist oder ob sie auch auf die mangelhafte Pflege benachbarter Bäume mit hervorstehenden Wurzeln zurückzuführen ist. Im zweiten Fall ist es wichtig, den Zustand der Bäume zu beurteilen und die bei der Sanierung notwendigen Techniken zu berücksichtigen, um die Pflanzen zu retten und ihnen ein harmonischeres Wachstum zu ermöglichen.

In dieser Phase können Sie auch damit beginnen, den Grundstein für 30-Zonen-Projekte zu legen, bei denen Bäume an der Basis freigelassen und in Systemen aus Blumenbeeten und Gehwegen platziert werden, um die Geschwindigkeit von Autos auf natürliche Weise zu begrenzen oder, noch besser, ihre Nutzung einzuschränken. Dieses Thema kann auch im in den kommenden Monaten gegründeten Grünen Rat diskutiert werden, in dem neben Technikern und Politikern auch Bürger mit ihren Gremien und Verbänden beratend tätig werden.

Wir wünschen den neuen Stadträten für Umwelt und öffentliche Arbeiten gute Arbeit. Ihre Führung wird von entscheidender Bedeutung sein, um diese Zeit des Wandels zu meistern und sicherzustellen, dass Perugia für alle seine Bewohner eine schöne und lebenswerte Stadt bleibt.

von Alvaro Lanfaloni

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