Der tot im Garten aufgefundene Arzt Paolo Borri ist gelb

Der tot im Garten aufgefundene Arzt Paolo Borri ist gelb
Der tot im Garten aufgefundene Arzt Paolo Borri ist gelb

Paolo Borri war 66 Jahre alt, lebte in San Lazzaro und arbeitete in einer Arztpraxis in der Via Emilia

San Lazzaro (Bologna), 1. März 2023 – Was auf den ersten Blick unübersehbar schien Selbstmordtaucht nun aber immer öfter auf ein Geheimnis lösen. Der Weiler San Lazzarese in La Mura San Carlo ist gelb gefärbt, wo am frühen Nachmittag des Montags in einem Innenhof einer Wohnanlage in der Via del Seminario die Leiche eines Mannes gefunden wurde. Es geht um Paolo Borri, Augenarzt 66 Jahre alt, ursprünglich aus der Provinz Arezzo.

Und was zunächst als tragischer Verwaltungstod bestimmt schien und als solcher von der Justizbehörde archiviert wurde, wird nun die Staatsanwaltschaft zur Eröffnung veranlassen eine Datei, höchstwahrscheinlich für Mord, vorerst gegen unbekannt. Der Richter, der die Untersuchung des Vorfalls koordiniert, ist der stellvertretende Staatsanwalt Antonello Gustapane.

Die Fakten. Es war am Montag gegen 15 Uhr, als eine Frau, die im gleichen Haus wohnt wie Via del Seminario wo Borri wohnte, vom Augenarzt gemietet, fand er ihn auf dem Boden liegend, in dem großen Garten, der das Grundstück umgab, auf dem der Sechsundsechzigjährige lebte.

Der Mann hätte seine öffnen sollen augenärztliche Studie, auf der Via Emilia noch in San Lazzaro, um 14 Uhr, wie jeden Tag. Dies geschah jedoch nicht. Die Carabinieri der Compagnia di San Lazzaro di Savena trafen prompt mit verschiedenen Patrouillen vor Ort ein.

Der Fund. Die Leiche des Augenarztes aus Arezzo, der vollständig bekleidet war und sogar einen Mantel und einen Rucksack über der Schulter trug, lag im Gras. Neben ihm eine Waffe, eine Glocke, die Borri regelmäßig abhielt. Im Moment ist jedoch noch nicht klar, ob dies die Waffe war, die den tödlichen Schlag abfeuerte, der den Augenarzt am Kopf traf und ihn leblos am Boden liegen ließ. Tatsächlich gibt es einige Ungereimtheiten, die Staatsanwalt Gustapane dazu veranlassten, die Leiche zu beschlagnahmen und ein Strafverfahren statt ein Verwaltungsverfahren einzuleiten. Zunächst einmal war es ein technisches Detail, das die Szene mit einer geheimnisvollen Aura umgab. Ein nicht zu unterschätzendes Detail.

Stehen Nach den Rekonstruktionen der Ermittler hätte Borri tatsächlich die Glock-Pistole gehabt ein einziger Schuss in den Lauf zum Zeitpunkt des Schusses derjenige, der den Sechsundsechzigjährigen hätte töten können. Wenn eine Pistole dieses Typs jedoch ihren letzten Schuss abfeuert, bleibt der Hammer der Waffe offen. Der mit Borris Waffe hingegen war regelmäßig geschlossen.

Es könnte ein Zufall gewesen sein technische Störung der Waffe. Oder es könnte der entscheidende Hinweis auf die sein Anwesenheit Dritter auf dem, was dann ein Tatort werden würde. Das ist noch nicht klar.

Was aber sicher ist, ist das die Leiche, auf Anordnung der Justizbehörde, war beschlagnahmt nach einer ersten Analyse durch den Gerichtsmediziner, der vor Ort eintraf. Auch weitere Ermittlungen sind angedacht: Zunächst werden die Ermittler vorgehen der Stummel (der Tupfer, der die von Schießpulver hinterlassenen Mikropartikel erkennt, ed.) auf Borris Körper, um hervorzuheben, ob es irgendwelche Spuren davon gibt Sprengstoff an seinen Händen und überprüfen Sie daher, ob er es war, der die Waffe gegen sich selbst gerichtet und den tödlichen Schuss abgegeben hat oder nicht.

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