Die auf der Grundlage der Volkszählung vom 31. Dezember 2022 ermittelte Bevölkerungszahl in Friaul-Julisch Venetien beläuft sich auf 1.194.248 Einwohner, 399 weniger als im Jahr 2021; fast 70 % leben in den Provinzen Udine und Pordenone. Dies geht aus dem heute von Istat veröffentlichten Bericht über die ständige Bevölkerungszählung in Fvg hervor.
Die erhebliche Stabilität der Bevölkerung im Vergleich zu 2021, erklärt Istat, ergibt sich aus einem positiven Migrationssaldo (+8.683 Personen), hauptsächlich aus dem Ausland (+5.857), der den Verlust aufgrund des negativen natürlichen Saldos (-8.599) ausgleicht zu dem die statistische Anpassung hinzugefügt wird. Anders als im Rest des Landes, wo ein neuer Geburtenrekord erreicht wurde, wurden in Fvg im Jahr 2022 7.277 Geburten registriert, 8 mehr als im Jahr 2021. Die Sterblichkeitsrate sank von 13,8 Promille im Jahr 2021 auf 13,3 Promille im Jahr 2022, mit a Höchstwert von 15,3 Promille in der Provinz Triest. Frauen machen 51,2 % der Wohnbevölkerung aus und übertreffen die Männer um über 28.000 Einheiten, was hauptsächlich auf die höhere Lebenserwartung der Frauen zurückzuführen ist. Das Durchschnittsalter steigt im Vergleich zu 2021 von 48,1 auf 48,3 Jahre. Pordenone ist die jüngste Provinz (46,8 Jahre), Triest die älteste (49,3 Jahre).
Die Zahl der registrierten Ausländer beträgt 116.340 (+3.189 im Vergleich zu 2021), was 9,7 % der regionalen Bevölkerung entspricht. Sie kommen aus 153 Ländern und hauptsächlich aus Rumänien (22,0 %), Albanien (8,2 %) und Bangladesch (5,9 %).
Dem Bericht zufolge leben fast 30 % der Bevölkerung in den drei Gemeinden mit mehr als 50.000 Einwohnern (Triest, Udine und Pordenone) und knapp ein Viertel (23,2 %) in den Gemeinden mit einer Bevölkerung zwischen 5.001 und 10.000 Einwohnern . Berggemeinden verzeichnen den größten Bevölkerungsrückgang (-0,7 %) und weisen eine ältere Altersstruktur auf, wobei das Durchschnittsalter über 50 Jahre liegt.
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