DRS abgeschafft, Override kommt: So werden die neuen F1-Einsitzer ab 2026 aussehen

DRS abgeschafft, Override kommt: So werden die neuen F1-Einsitzer ab 2026 aussehen
DRS abgeschafft, Override kommt: So werden die neuen F1-Einsitzer ab 2026 aussehen

„Agilere“ Einsitzer, 30 Kilo leichter als die aktuellen, effizienter und fahrbarer. Die neuen technischen Vorschriften, die in Kraft treten, drehen sich um dieses Konzept Formel Eins ab 2026 und heute angekündigt von Fiaund wartet auf die endgültige Verabschiedung vor dem Weltrat am 28. Juni.

Viele die Nachrichten auf dem Spiel, beginnend mit Aggregaten mit fast 300 % mehr Batterieleistung und unterstützt durch aktive Aerodynamik, allesamt mit dem Ziel, auch die Überholmöglichkeiten auf der Strecke zu erhöhen. Und wiederum mehr Sicherheit dank strengerer Tests und Autos, die zu 100 % mit nachhaltigem Kraftstoff betrieben werden. Eine neue Ära, die mit der Rekordpräsenz von sechs Herstellern einhergeht: Ferrari, MercedesAlpine, Honda, Audi und Red Bull Ford Antriebsstränge.

Motoren (stark) überarbeitet

Die neue Fahrzeuggeneration, die in der Saison 2026 ihr Debüt auf der Rennstrecke geben wird, kann sich nicht nur auf ein völlig neues Fahrwerk, eine neue Mechanik und eine neue Aerodynamik verlassen, sondern auch auf deutlich überarbeitete Motoren, die allerdings auf der aktuellen Basis weiterentwickelt wurden, d. h. auf die effizientesten Einheiten in der Welt. Die erstmals im August 2022 veröffentlichte Triebwerksverordnung stellt einen großen Fortschritt dar, da der Motor 2026 noch mehr Leistung liefern wird als aktuelle Triebwerke.

Endothermer Teil und Batterie

Die aus dem endothermen Teil gewonnene Leistung wird von 550-560 kW auf 400 kW sinken, die von der Batterie erzeugte wird enorm von 120 kW auf 350 kW ansteigen, bei einer Steigerung der elektrischen Leistung um fast 300 %.

Aktive Aerodynamik kommt

Ausgehend von der Regelung für neue Motoren hat die FIA ​​dann den Fahrwerksteil entworfen, der die Probleme aktueller Autos, wie z. B. die hohe Steifigkeit, sowie die wichtigen Einschränkungen aufgrund der neuen Motoren, die stärker mit der elektrischen Komponente verbunden sind, beseitigen soll als die aktuellen. Die zunehmende Abhängigkeit vom elektrischen Teil bringt erhebliche Risiken mit sich, beispielsweise die Unmöglichkeit, den Elektromotor kontinuierlich mit Strom zu versorgen. Daher die Einführung der aktiven Aerodynamik

Aktive Aerodynamik, X-Mode und Z-Mode

Daher die Einführung der aktiven Aerodynamik: Dadurch kann der Widerstand gegen die Vorwärtsbewegung in der nächsten Fahrzeuggeneration dank des X-Mode, einer besonderen Konfiguration der vorderen und hinteren Kotflügel, um 55 % reduziert werden gerade Linie, bei der alle Anstellwinkel (flache Klappen) aufgehoben werden. Wenn der X-Modus der Modus mit geringem Widerstand auf gerader Linie ist, gibt es auch den Z-Modus, der der aerodynamische Modus mit maximalem Abtrieb (beim Bremsen und Kurvenfahren) ist.

Aus geht DRS, rein kommt Manual Override

Dies führte zu einer kompletten Überarbeitung des Überholsystems, da dabei das DRS effektiv abgeschafft wurde, wie der Verband vor Monaten angekündigt hatte, jedoch das manuelle Override-System eingeführt wurde, das die Möglichkeit bietet, den Elektromotor zum Überholen zu nutzen eine längere Zeit in einer geraden Linie als ein Konkurrent.

„Die Override-Funktion, die ähnlich wie DRS funktioniert. Wenn Sie vor dem Ende einer Runde einen bestimmten Abstand zum Auto vor Ihnen haben, erhalten Sie für die nächste Runde die Möglichkeit, mehr elektrische Energie zu verbrauchen.“ als dein Gegner“sagte Jan Monchaux, technischer Direktor der FIA-Einsitzer.

Mit dem Override-Modus wird die Nutzung der Maximalleistung (350 kW) auf bis zu 337 km/h erweitert, während Piloten mit dem Standard-Mapping die 350 kW Maximalleistung bis zu 290 km/h nutzen können .

Der Rahmen

  • Der Radstand sinkt von maximal 3.600 mm auf 3.400 mm
  • Die Breite reduzierte sich von 2.000 mm auf 1.900 mm
  • Maximale Bodenbreite um 150 mm reduziert.

Gewicht, Felgen und Reifen

  • Im Jahr 2026 werden die Einsitzer ein Mindestgewicht von 768 kg haben, was einem Rückgang von 30 kg im Vergleich zu den regulären Fahrzeugen von 2022 entspricht.
  • Die Masse wird durch 722 kg Auto und Fahrer + geschätzte 46 kg Reifen definiert.
  • Abtrieb um 30 % reduziert
  • Der Luftwiderstand wurde um 55 % reduziert.
  • Die Felgen sind weiterhin 18 Zoll groß, allerdings wird die Breite der Vorderreifen um 25 mm und der Hinterreifen um 30 mm reduziert

Sicherheitsmaßnahmen

  • Neue Schnauzen mit verformbarer Struktur.
  • Erhöht den seitlichen Einbruchschutz.
  • Die Belastung des Rollreifens wurde von 16G auf 20G erhöht.
  • LEDs an den seitlichen Spanten des Heckflügels sind besser sichtbar.
  • Neupositionierte GPS-Antenne: Ziel zur Verbesserung der Empfindlichkeit und für zukünftige Entwicklungen in der aktiven Sicherheit

NEXT Verstappen baut aus, Leclerc nähert sich dem zweiten Platz