Champions, Dortmund (7 Tore) und Brest (4) in testa. Arsenal-Psg 2-0, City und Barça dilagano

Champions, Dortmund (7 Tore) und Brest (4) in testa. Arsenal-Psg 2-0, City und Barça dilagano
Champions, Dortmund (7 Tore) und Brest (4) in testa. Arsenal-Psg 2-0, City und Barça dilagano

Borussia und der französische Tabellenführer mit Bayer. Barcelona erzielt 5 Punkte bei den Young Boys, City gewinnt 4:0 in Bratislava. Zugelost von Sparta Prag in Stuttgart und vom PSV gegen Sporting

Lorenzo Topello

1. Oktober 2024 (geändert um 23:18 Uhr) – MAILAND

Die zweite Runde der neuen Champions League beginnt, wie die erste endete: mit Toren. In der Nacht, in der Inter Red Star mit einem Schürhaken begrub und Milan an Leverkusen fiel, übertrieb Borussia Dortmund gegen Celtic fast das Bedürfnis, auf das Überangebot der Bayern (9:2 gegen Dinamo Zagreb) in der letzten Runde zu reagieren: Die Gelb-Schwarzen gewinnen 7:1, Hattrick für einen Adeyemi, der sich die Augen reibt. Auch Barcelona hat einen Rückschlag erlitten: ein komfortables 5:0 für die Young Boys, die sich nach der Niederlage gegen Monaco bei ihrem Debüt nach Wiedergutmachung sehnen. Alles war einfach für City, die in Bratislava mit einem „menschlichen“ 4:0 mit der Verpflichtung des üblichen Haaland durchkamen, während Arsenal PSG mit 2:0 besiegte und dabei die beiden sensationellen Unachtsamkeiten von Donnarumma in der ersten Halbzeit ausnutzte. Das Spiel zwischen den Außenseitern Psv und Sporting endet unentschieden: 1:1, Bragança antwortet auf den ehemaligen Bologna-Spieler Schouten. Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer, aber zwei bedeuten zumindest, dass sich die Zeit ändert: Salzburg kassiert nach dem 0:3 gegen Sparta Prag ein peinliches 0:4 gegen den Debütanten aus Brest. Für die Österreicher scheint die Champions League angesichts der noch ausstehenden Erstligagegner schon bald am Ende zu sein. Stattdessen endet Stuttgart-Sparta Prag 1:1: Erster Punkt für die Deutschen nach dem guten Spiel im Bernabeu, die Tschechen bestätigen, dass sie alles andere als ein Aschenputtel sind.

ARSENAL-PSG 2-0

Im rein blauen Spiel zwischen Calafiori und Donnarumma erwischte Letzterer einen schrecklichen Start: In der 20. Minute ermöglichte sein später Abgang nach Flanke von Trossard Havertz‘ Kopfball, der zum 1:0 führte. PSG sucht im Angriff nach Ideen von seinen jungen Spielern Barcola und Doue, doch die größten Gefahren gehen von den Außenverteidigern aus: Nuno Mendes findet den Pfosten, Raya ist wach auf Hakimi. Allerdings ist es kein Abend für Gigio, der in der 35. Minute auch noch den zweiten Treffer der Gunners hinnehmen muss, indem er Sakas Freistoß passieren lässt, einen Querschuss, der von niemandem abgefälscht wird und die Gäste verspottet. PSG braucht eine Umstellung: Luis Enrique fordert dies von den Ersatzspielern Fabian Ruiz und Kolo Muani, zittert aber vor Martinellis Gelegenheit (Donnarumma hat es dieses Mal gut gemacht). In der 66. Minute gibt es für die Franzosen die Chance, es noch einmal zu eröffnen: Joao Neves kassiert nach einer Ecke und schießt, volle Latte. Spannung am Ende, weil ein möglicher Elfmeter für PSG nach einem Foul an Kolo Muani verweigert wird, dann kann Arsenal seinen ersten europäischen Erfolg der Saison feiern.

BARCELLONA – JUNGE JUNGEN 5:0

Die Champions League ist die Heimat von Robert Lewandowski: Der Pole eröffnet sie in der 8. Minute, indem er Raphinhas flache Flanke abschließt, die ihn aus null Metern ins Tor schießt. Die Blaugrana mussten den Ausrutscher im Fürstentum bei ihrem Debüt wiedergutmachen und sorgten für Deckballbesitz (über 70 % von der ersten Minute an), um dann in der 34. Minute ihre Führung zu verdoppeln, als Raphinha nach einem Schuss aus kurzer Distanz abschloss Abpraller von der Gästeverteidigung. Wir gehen mit 3:0 in die Halbzeitpause, denn es gibt auch Ruhm für Inigo Martinez, der nach Raphinhas Treffer punktet. In der zweiten Halbzeit dreht sich das Karussell weiter: ein weiterer inaktiver Ball, Martinez‘ Bank für Lewas Doppelpack. Die Young Boys erwachen in der 66. Minute aus ihrer Erstarrung, als sie zumindest versuchen, den Siegtreffer zu erzielen. Doch er hat Pech: Monteiro trifft die Latte, Hadjam pariert auf der Torlinie. Auch Barça lässt den Ball fallen und findet bei Baldes Versuch Camaras glückliches Eigentor. Erster Blaugrana-Erfolg in der neuen Champions League.

SLOWAKISCHES BRATISLAVA-MANCHESTER CITY 0-4

Ein Nervenkitzel, der nur von kurzer Dauer ist: Die Slowaken schicken Tolic zum Schuss, der Ball geht aus dem Nichts. Dann beginnt Citys Monolog: In der 8. Minute sorgt Gündogan mit einem tollen Volleyschuss für das 1:0, der dank einer Ablenkung Takac trifft. Das zweite Tor ist ein Eckball von Foden ins obere Eck in der fünfzehnten Minute: Guardiola kann schon auf Autopilot gehen und den Torschuss genießen. Foden und Doku treffen den Pfosten, Gündogan trifft die Latte, Savinho findet den Abpraller von Takac. Der Party fehlt Haaland, der sich in der 58. Minute für die Verzögerung entschuldigt und einen Hattrick erzielt, wobei er auch den Heimtorhüter überspringt. Der Norweger weicht dann McAtee und gibt nach drei Jahren immer im City-Trikot sein neues Debüt in der Champions League: 2021 blieb er ohne Tor, dieses Mal schießt er nach Fodens Blitz ein Tor. Alles war leicht für Guardiola, der mit 13 Torschüssen und 74 % Ballbesitz ins Ziel kam.

BORUSSIA DORTMUND-CELTIC Glasgow 7-1

Die Tore fallen sofort: In der 8. Minute klärt Can mit einem Elfmeter für die Gelb-Schwarzen auf, Maeda sicherte den schottischen Ausgleich mit einem Tap-In auf Engels‘ langem Aufschlag. Adeyemis 2:1 ist ein Juwel: Brandt sieht ihn schießen und bedient ihn vertikal, den Rest erledigt der Flügelspieler (Juves ehemaliges Transferziel), der das Tor aus zwei Schritten im Strafraum zu Fall bringt. Und wir sind erst bei der 11. Minute. Adeyemi verdreifachte den Treffer nach einer halben Stunde und traf erneut in die obere Ecke, befand sich dieses Mal jedoch näher an der Eckfahne als am Elfmeterpunkt: ein furchteinflößender Linksfuß, der in dieser zweiten Runde bereits zu den Top 3 der Tore zählt. Die erste Halbzeit endete mit 5:1 für Dortmund, das einen weiteren Elfmeter verwandelte, dieses Mal mit Guirassy, ​​und dann den Hattrick eines unaufhaltsamen Adeyemi (wieder von außerhalb des Strafraums) feierte. In der zweiten Halbzeit wurde der wilde Flügelspieler durch den Debütanten Duranville (Jahrgang 2006) ersetzt und die Gelb-Schwarzen schafften es, auch den Tennisspieler mit 6:1 gegen Guirassy zur Halbzeit zu treffen. Sind sie genug? Nein, es gibt auch Platz für Nmecha, der in der 79. Minute den siebten Treffer erzielt. Es endet mit einer Tortur: Dortmund erzielte in zwei Champions-League-Spielen zehn Tore, Celtic kassierte stattdessen den Schlag der Gelb-Schwarzen, nachdem er ihn in der ersten Runde gegen Slovan abgegeben hatte.

PSV-SPORTING 1-1

Schalten die üblichen Gyokeres es frei? Nein, der ehemalige Bologna-Spieler Schouten ist da und es ist ein Schmerz für Sporting: In einer Viertelstunde erholt sich der niederländische Mittelfeldspieler von einem portugiesischen Pass und lässt einen Schwung los, der auf die Ecke zielt. Die Grün-Weißen versuchen, eine Reaktion zu orchestrieren, indem sie ihren schwedischen Riesen auslösen, der jedoch in der ersten Halbzeit nur einmal schießt und in der Defensive auf Ablehnung stößt. In der zweiten Halbzeit verfehlt De Jong knapp den möglichen zweiten Treffer, während Til (70.) den aufmerksamen Israel bedient. Sporting bleibt im Spiel und zeigt eine Viertelstunde vor Schluss: Trincaos Service auf Quenda, der Ball geht knapp links am Tor vorbei, dann findet Harder die Antwort von Benitez. Den Ausgleich erzielte Bragança in der 84. Minute mit der Abfälschung eines Raubvogels nach einer Flanke von Araujo. Wertvoller Punkt für die Grün-Weißen, die auf 4 steigen, PSV schaltet stattdessen nach dem Knockout gegen Juve in den ersten Gang.

SALZBURG-BREST 0-4

Die Österreicher beginnen zügig: Bidstrup ruft Bizot zum Paraden, bei der nächsten Ecke in der 10. Minute kombiniert Brest ein Omelette, indem es sein Tor aufbläht, doch Taylor kassiert wegen einer Abseitsstellung. Salzburg beharrt: Dedic verfehlt den Schuss, Konaté schlägt den Ball daneben. Doch in der 24. Minute passt der Franzose: Ajorque bedient Sima, ein Siegtreffer wie bei seinem Debüt bei Sturm. Spannende erste Halbzeit: Sima könnte die Führung verdoppeln, geht aber daneben, Bidstrup hat in der 42. Minute die Chance zum 1:1, schießt aber aus kurzer Distanz zentral. In der zweiten Halbzeit erwartet man die Reaktion der Österreicher, doch stattdessen tobt Brest: In der 66. Minute berührt der eingewechselte Baldé seinen ersten Ball, schwingt nach rechts und findet den entscheidenden Schuss von Camara, der nach einem Abpraller punktet. Und 5 Minuten später steht es 3:0: Magnetti schießt aus dem Strafraum, Sima stürzt sich erneut auf Nubels Abpraller. Der Vorhang könnte bereits fallen, wäre da nicht Pereira Lage, die sich eine Hauptrolle erkämpfen will und den Pokerball platziert. Sehr düsterer Abend für die Österreicher, Brest hingegen ist Erster.

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STUTTGART-SPARTA PRAG 1-1

Beim ersten Ausfall lagen die Gastgeber dank Millots geschickter Kopfballflanke nach Mittelstadts Flanke sofort in Führung. Die Tschechen reagieren in der 15. Minute: Kairinens Flanke, Vitiks Kopfball landet am Pfosten. Nach einer halben Stunde wurde es besser, als Kairinen mit einem phänomenalen Freistoß aus 25 Metern den Ball direkt unter der oberen Ecke zum 1:1 schoss. Sparta hat Ideen und Muskeln: Und als in der 40. Minute eine weitere Flanke im deutschen Strafraum landet, trifft sie Birmancevic, dessen Versuch jedoch die Latte sprengt. Derselbe serbische Angreifer taucht zu Beginn der zweiten Halbzeit im Strafraum auf, findet aber Nübel aufmerksam. Die Gäste hatten mehr verdient, doch in der zweiten Halbzeit ließen sie nach und ließen Platz für Stiller, der in der 71. Minute aus guter Position schwach zuschlug. Letzte Chance für die Rot-Weißen in der 88. Minute: Rieder feuert einen Schuss von der Außenkante ab, Vindahl pariert. Es endete unentschieden und tief in ihrem Inneren dachten beide, sie hätten mehr verdient.

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