Gazzetta: „Inter, keine Kapitalgewinne im Juni: Verlust von 40/50 Millionen. Aber die großen Namen bleiben bei Oaktree“

Gazzetta: „Inter, keine Kapitalgewinne im Juni: Verlust von 40/50 Millionen. Aber die großen Namen bleiben bei Oaktree“
Gazzetta: „Inter, keine Kapitalgewinne im Juni: Verlust von 40/50 Millionen. Aber die großen Namen bleiben bei Oaktree“

Oaktree forderte das Inter-Management nicht auf, bis Ende Juni Kapitalgewinne zu realisieren: der Standpunkt der Gazzetta

Inter beendete den Monat Juni ohne Kapitalgewinne. Der Haushaltsverlust – wie Gazzetta berichtet – dürfte demnach zwischen 40 und 50 Millionen liegen (eine Verbesserung von -85 im Jahr 2022/23). Ein erstes Signal gibt es von Oaktree, das das Inter-Management nicht zur Realisierung von Kapitalgewinnen aufgefordert hat und laut Rosy „voraussichtlich im Herbst eine Kapitalspritze vornehmen muss“.

Die Nerazzurri-Konten

Inter muss über die Runden kommen, aber finanziell ist man nicht mehr in Atemnot. Mit der Pfändungsvollstreckung wurde der der Muttergesellschaft belastete Maximalkredit von 275 Mio. zuzüglich Zinsen aufgehoben: Der Gläubiger wurde Aktionär. Es stimmt, dass Inter nur das Objekt (oder vielmehr die Garantie) der Finanzierung war, aber das Damoklesschwert hing über den Aussichten und Strategien des Vereins. Nun bleibt die 415-Millionen-Anleihe übrig, deren Auslaufen im Jahr 2027 genügend Zeit bietet, abzuwägen, was zu tun ist. Inter hat keinen Bargeldnotstand. Und die Immobilie mit einem verwalteten Vermögen von 192 Milliarden Dollar bietet alle Sicherheiten hinsichtlich möglicher Unterstützung. Dies ist auch für die Transferoffensive ein wichtiger Aspekt.

Straße vorgezeichnet

Oaktree ist sich durchaus bewusst, dass der Kader der Nerazzurri nicht aufgebraucht wird, eine Voraussetzung für die Umsatzentwicklung. Auch wenn es einen anfänglichen Aufwand kostet. Daher verfolgt Präsident Beppe Marotta auf dem Markt einen zweigleisigen Weg: die Wettbewerbsfähigkeit hoch zu halten – also keine Verkäufe großer Player – und gleichzeitig ein Gleichgewicht zwischen Käufen und Verkäufen zu respektieren und vor allem weiterhin die „ Teamkosten“. Dieser Parameter, gegeben durch die Summe zwischen den Gehältern der Mitglieder und der Amortisation der „Karten“, ist das Thermometer der gesamten Geschäftsführung. Allein die Höhe der Löhne steigt im Zeitraum 2024-25 angesichts der Erneuerungen von Lautaro, Barella und Inzaghi (und die von Dimarco werden in Kraft treten): Wir sprechen von rund 14 Millionen weiteren, die sich mit dem verdoppeln Zugänge im freien Transfer von Zielinski und Taremi, die jedoch teilweise durch die Abgänge von Cuadrado, Sanchez, Sensi, Klaassen, Audero (17 Millionen eingespart) ausgeglichen werden. Wenn wir jedoch auch die Abschreibungen zwischen verlängerten Verträgen und entlassenen Spielern berechnen, wird der Saldo im Vergleich zu 2023-24 um einige Millionen positiv (im Falle einer Abwertung von Correa am 30. Juni 2024 werden die Einsparungen größer sein).

Höhere Einnahmen

Wir stehen erst am Anfang des Marktes und es wird noch viel passieren, insbesondere mit den umliegenden Betrieben. In jedem Fall ist die Grenze gezogen: Den Weg der Nachhaltigkeit beschreiten. Darüber hinaus werden die Einnahmen der nächsten Saison von den Erlösen aus der Klub-Weltmeisterschaft profitieren (ob sie alle in 2024-25 oder zur Hälfte in 2025-26 einbezogen werden sollen) und von höheren kommerziellen Einnahmen: Der neue Hauptsponsor Betsson wird etwa zwanzig einbringen Millionen mehr als im Vorjahr. Folglich sollte der Jahresabschluss zum 30. Juni 2025 den Trend zur Neuausrichtung der Rechnungslegung bestätigen. Ohne das große Interesse wäre der Gewinn bereits in den Jahren 2023 bis 2024 knapp ausgefallen. Ziel ist es, dies bis 2026 zu erreichen“, wird gelesen.

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