Wie würden die WM-Gruppen aussehen, wenn sie heute ausgelost würden

So würden die WM-Töpfe mit dem aktuellen Ranking aussehen: Welche Gruppen hättet ihr gerne gesehen?

Wie die WM-Gruppen aussehen würden, wenn sie heute ausgelost würden (ph. Sebastiano Pessina)

Die Gruppen der Rugby-WM 2023 sind schon länger bekannt, genau seit Dezember 2020. Wir haben sie jetzt auswendig gelernt, darunter – allen voran – die von Italien, das gegen Frankreich, die All Blacks, Uruguay antreten wird und Namibia.

Auf der anderen Seite fallen einige Kopplungen auf, die zweieinhalb Jahre später befremdlich erscheinen mögen, zB Wales im ersten Band. Und in der Tat war einer der Hauptkritikpunkte, die im Laufe der Jahre an der Organisation der verschiedenen Weltmeisterschaften geäußert wurden, genau der, dass nicht immer eine Gruppenphase vorgeschlagen wurde, die der aktuellen Rugby-Situation entspricht.

Man darf jedoch nicht vergessen, dass es keine andere Wahl gibt: Um eine Weltmeisterschaft dieser Größenordnung zu organisieren, sind technische und logistische Zeiten erforderlich, die eine lange Vorlaufzeit der Auslosung erforderlich machen. Vielleicht wird in den nächsten Jahren der Abstand zwischen den Auslosungen und dem Start des Turniers etwas verkürzt, aber 6 Monate vor dem Start wird es sicher nie möglich sein. Grund, warum das, was wir unten vorschlagen, nur ein Spiel ist, das von der internationalen Zeitschrift Rugby World ausgeliehen wurde.

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Kurz gesagt, wenn die Rugby-Weltmeisterschaft Südafrika, Neuseeland, England und Wales als gesetzte Köpfe sieht, würden sich mit der aktuellen Rangliste die Hierarchien stark ändern: Bestätigen die beiden Mächte der südlichen Hemisphäre, die anderen beiden gesetzten wären stattdessen Irland und Frankreich, jeweils Erster und Zweiter in der Rangliste.

Die zweite offizielle Band sieht Irland und Frankreich, die damals im Ranking deutlich weiter hinten lagen, zusammen mit Australien und Japan. In diesem Fall, wenn die Auslosung heute stattfinden würde, würde Topf zwei aus Schottland, England, Australien und Argentinien bestehen.

Was die dritte Liga betrifft, so umfasste die Auslosung Schottland, Argentinien, Fidschi und Italien. Jetzt wären da noch Wales, Japan, Italien und Fidschi. Bei den anderen Mannschaften werden die Plätze nicht nach Rangfolge vergeben, sondern vorab nach Qualifikationsverfahren (z. B. Ozeanien 1, Afrika 1, Hoffnungslauf, etc.) ausgelost.

So würden die Armbinden der WM 2023 jetzt aussehen

Dies sind die offiziellen Bands des Turniers

Ausgesät – Südafrika, Neuseeland, England, Wales
Topf 2 – Irland, Frankreich, Australien, Japan
Topf 3 – Schottland, Argentinien, Fidschi und Italien

Das sind die Bands, die aus dem aktuellen Ranking hervorgehen würden

Seed – Irland, Frankreich, Neuseeland, Südafrika
Topf 2 – Schottland, England, Australien, Argentinien
Topf 3 – Japan, Wales, Italien, Fidschi

Natürlich muss man immer bedenken, dass bei den Ziehungen immer eine gehörige Portion Glück erforderlich ist. Zwar fand sich Italien mit den “ursprünglichen” Mannschaften in einer eisernen Gruppe wieder, aber es hätte auch in der Gruppe von Wales und Australien landen können, die aus heutiger Sicht für die Azzurri erreichbar wären. Umgekehrt könnten die Azzurri mit den aktuellen Bändern zumindest einen Gegner in greifbare Nähe rücken, aber auch mit England eine weitere Eisengruppe.

Dies sind die ursprünglichen Gruppen. Mit den aktuellen Bands, welche hättest du gerne gesehen?

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