Von den einfachsten Aufgaben bis hin zu immer komplexeren Funktionen sind unsere Geräte zu einem grundlegenden Werkzeug im Umgang mit den Hindernissen des Alltags geworden.
Die Verwendung mehrerer Geräte bedeutet jedoch auch eine größere Anfälligkeit für Online-Betrügereien, die versuchen, unsere virtuellen Brieftaschen, Bankkonten oder einfach persönliche Daten in die Finger zu bekommen, die für die Erpressung der Unglücklichen nützlich sind. Nachfolgend finden Sie die häufigsten Betrugsmaschen im Internet und einige Ratschläge, wie Sie sie erkennen und vermeiden können.
Immer weiter verbreitete Online-Betrügereien: wie man sie erkennt und vermeidet
Online-Betrug sind all jene cyberkriminellen Manöver, die E-Mails, Phishing und andere Hacking-Aktivitäten ausnutzen, die darauf abzielen, Menschen auszurauben. Cyberkriminelle zielen oft auf Opfer über Online-Dienste ab: Über E-Mail- und Instant-Messaging-Dienste können sie Malware verbreiten oder über gefälschte Websites Benutzerdaten stehlen und vieles mehr.
Obwohl es viele Methoden gibt, kann Internetbetrug in 6 verschiedene Arten unterteilt werden:
- Phishing und Spoofing– Die Verwendung von E-Mail- und Online-Messaging-Diensten, um Opfer dazu zu bringen, persönliche Daten, Anmeldeinformationen und Bankdaten weiterzugeben.
- Datenleck: Diebstahl vertraulicher, geschützter oder sensibler Daten in ein nicht vertrauenswürdiges System. Sie kann sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen und Organisationen betreffen.
- Denial-of-Service (DoS): Stoppen des Datenverkehrszugriffs auf einen Onlinedienst, ein System oder ein Netzwerk.
- Malware: die Verwendung von bösartiger Software, um Benutzergeräte zu beschädigen oder zu deaktivieren oder persönliche und sensible Daten zu stehlen.
- Ransomware: eine Art von Malware, die Benutzer daran hindert, auf ihre Daten zuzugreifen, und dann eine Zahlung im Austausch für die Wiederherstellung des Zugriffs verlangt. Ransomware wird normalerweise über Phishing-Angriffe verbreitet.
- Business Email Compromise (BEC): eine ausgeklügelte Angriffsform, die auf Unternehmen abzielt, die häufig Zahlungen per Banküberweisung tätigen. Es kompromittiert legitime E-Mail-Konten durch Social-Engineering-Techniken, um nicht autorisierte Zahlungen zu senden.
So schützen Sie sich vor Cyberkriminellen
Wenn Sie sich vor den oben aufgeführten Online-Betrügereien schützen möchten, ist es wichtig, einige Ratschläge zu befolgen: Erstens: Senden Sie niemals Geld an jemanden, den Sie im Internet kennen. Geben Sie vor allem niemals persönliche oder finanzielle Daten weiter und klicken Sie niemals auf Hyperlinks, wie z. B. verdächtige Anhänge in E-Mails oder Sofortnachrichten.
Es mag trivial erscheinen, aber Täglich melden Tausende Italiener den Diebstahl großer Geldsummen bei den Behörden von ihren Banken, was sowohl den Einfallsreichtum zeigt, der unter den Benutzern immer noch stagniert, als auch die zunehmende Verbreitung dieser cyberkriminellen Manöver: 2022 wurden der Postpolizei 15.508 Fälle gemeldet, 3 % mehr als 2021.
Betrügereien mit unseren Kreditkarten können amortisiert oder sogar vermieden werden, indem Sie das Bankkonto im Auge behalten: Richten Sie einfach Benachrichtigungen ein, um Sie ständig über Ihre Kreditkartenaktivitäten auf dem Laufenden zu halten. Wenden Sie sich bei der ersten Verdachtsmeldung an Ihre Bankstelle und die zuständigen Behörden. Offensichtlich reicht es nicht aus, diese Vorsichtsmaßnahmen zu befolgen, deshalb hinterlassen wir Ihnen eine Liste mit Tipps, die Ihnen helfen können, die verschiedenen im Internet kursierenden Betrügereien zu vermeiden:
- Halten Sie Ihre Computer und Mobilgeräte auf dem neuesten Stand: Eine aktuelle Sicherheitssoftware, ein Webbrowser und ein Betriebssystem sind Ihre beste Verteidigung gegen Viren, Malware und andere Online-Bedrohungen. Aktivieren Sie automatische Updates, damit Sie die neuesten Patches erhalten, sobald sie verfügbar sind.
- Vermeiden Sie einfache Passwörter: Ein „starkes“ Passwort muss mindestens acht Zeichen lang sein und eine Mischung aus Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen enthalten. Eine wichtige Sache, an die Sie sich erinnern sollten, ist, dass Ihr Passwort, so komplex es auch sein mag, niemals wiederverwendet werden sollte.
- Vorsicht vor Phishing-Betrug: Phishing-Betrug verwendet betrügerische E-Mails und Websites, um Benutzer dazu zu bringen, private Informationen über ihr Konto oder ihre Anmeldung preiszugeben. Klicken Sie nicht auf Links und öffnen Sie keine Anhänge oder Popup-Fenster aus unbekannten Quellen. In diesen Fällen wenden Sie sich neben der Benachrichtigung der Postpolizei am besten an das in der E-Mail imitierte Unternehmen, die Bank oder die Organisation.
- Schützen Sie Ihre Internetverbindung: Schützen Sie Ihr drahtloses Heimnetzwerk immer mit einem Passwort, und achten Sie bei der Verbindung mit öffentlichen Wi-Fi-Netzwerken auf die von Ihnen übertragenen Informationen.
- Sicher einkaufen: Stellen Sie vor dem Online-Einkauf sicher, dass die Website sichere Technologien verwendet. Wenn Sie sich auf dem Zahlungsbildschirm befinden, überprüfen Sie, ob die Webadresse mit https beginnt. Überprüfen Sie auch, ob das Symbol eines kleinen geschlossenen Vorhängeschlosses auf der Seite erscheint.
- Lesen Sie die Datenschutzrichtlinie der Website: Obwohl lang und komplex, geben die Datenschutzrichtlinien an, wie die Website die gesammelten persönlichen Daten schützt. Wenn Sie die Datenschutzrichtlinie einer Website nicht sehen oder verstehen, ist es möglicherweise am besten, auf eine andere Stelle zu klicken.