Migrationen von gestern und heute, diskutiert in Cattolica mit Don Davide Baraldi

Migrationen von gestern und heute, diskutiert in Cattolica mit Don Davide Baraldi
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Ein Anstoß zur Gleichgültigkeit ist das Ziel des Treffens mit dem Titel „Migrationen: Ein Blick auf die Vergangenheit, um gegenwärtig zu sein“, das am Dienstag, den 23. April, von 10.30 bis 12.30 Uhr auf dem Campus Piacenza der Katholischen Universität in Saal 16 stattfindet. Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit dem dreijährigen Studiengang Bildungs- und Trainingswissenschaften der Fakultät für Erziehungswissenschaften, Fachbereich Pädagogik, organisiert und soll tiefer in die komplexe Thematik der Migration, aber auch der Geschlechterunterschiede, der Formen von Gewalt usw. eintauchen die Begegnung mit kulturellen Realitäten, die sich stark von der eigenen unterscheiden. Anlass ist die Anwesenheit von Don Davide Baraldi, Autor des Romans „Die Götter anderswo“.

Auf der Tagesordnung stehen einige Fragen, die die Anwesenden zu beantworten versuchen werden: Wie können wir uns dazu erziehen, Phänomene, die uns fern erscheinen und denen wir Gefahr laufen, gleichgültig zu bleiben, genauer zu betrachten? Wie können partizipative Prozesse und persönliche Aktivierung in historischen, sozialen und politischen Dynamiken unterstützt werden? Wie können uns der Blick auf die Vergangenheit und das Geschichtsbewusstsein dabei helfen, die Gegenwart und die Zukunft anders zu leben?

Die Beiträge werden von Marta Busani, Professorin für Zeitgeschichte an der Katholischen Universität, gehalten, die das Thema „Betrachtung von Migrationen in der historisch-sozialen Entwicklung“ diskutieren wird, während Alessandra Augelli, Professorin für Sozial- und Interkulturelle Pädagogik“ an der Cattolica, für Unterhaltung sorgen wird die Anwesenden zum Thema „Beobachten bei/in Migrationen“. Die Rede von Don Davide Baraldi trägt den Titel „Begegnung mit dem Anderssein und Offenheit für das Mögliche auf den Wegen des menschlichen Wachstums“. Während des Treffens werden die Studierenden der Studiengänge Zeitgeschichte und Sozial- und Interkulturelle Pädagogik abwechselnd vorlesen und den Gästen Fragen stellen. Am Ende der Arbeiten wird das Stipendium im Gedenken an „Dr. Antonia Conti“ und „Professor Vittorio Anelli“ verliehen.

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