Hier ist, was die Daten sagen – PrimaFriuli

Kurz vor dem Feiertag des 1. Mai bietet die CGIA-Analyse der Beschäftigung in Friaul-Julisch Venetien einen interessanten Einblick in die Qualität der Arbeit in der Region. Mit dem sechsten Platz unter den italienischen Regionen für die Qualität der Arbeit übertrifft Friaul-Julisch Venetien wichtige Realitäten wie die Emilia Romagna und Ligurien, dank einer Umfrage, die auf acht Schlüsselindikatoren für faires und nachhaltiges Wohlbefinden basiert.

Beschäftigungswachstum: Die Zahlen sprechen für sich

Von 2019 bis 2023 verzeichnete Friaul-Julisch Venetien einen Anstieg der Beschäftigtenzahl um 12.000, obwohl im letzten Jahr ein leichter Rückgang um 1.000 Einheiten zu verzeichnen war. Trotz dieser Schwankungen erreicht die Gesamtzahl der Beschäftigten 520.000 Einheiten. Insbesondere Triest und Udine verzeichnen einen deutlichen Zuwachs, wobei Triest allein im letzten Jahr einen Zuwachs von 1.500 Beschäftigten verzeichnete.

Die anhaltenden Herausforderungen

Trotz der Fortschritte steht die Region immer noch vor großen Herausforderungen, wie etwa einer niedrigen Frauenbeschäftigungsquote und Löhnen, die im Durchschnitt niedriger sind als in den großen europäischen Volkswirtschaften. Diese Probleme werden durch ein niedriges Produktivitätsniveau und einen hohen Anteil an NEETs (junge Menschen, die weder studieren noch arbeiten) verschärft.

Qualitätsindikatoren und Verbesserungsmöglichkeiten

Die Region glänzt bei einigen der acht analysierten Arbeitsqualitätsindikatoren, weist jedoch in den folgenden Bereichen Verbesserungspotenzial auf:

Überqualifizierte Angestellte: Friaul-Julisch Venetien liegt an 14. Stelle, wobei fast 30 % der Erwerbstätigen über einen höheren Bildungsabschluss als erforderlich verfügen.

Arbeitszufriedenheit: Mit nur 53,5 % der Erwerbstätigen, die eine hohe Zufriedenheit mit ihrer Arbeit äußern, liegt die Region bundesweit auf Platz 10.

Diese Daten spiegeln die Komplexität des Arbeitsmarktes in der Region wider und weisen sowohl auf Erfolge als auch auf Herausforderungen hin.

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