wie der Westen Selbstmord begeht

Mit freundlicher Genehmigung des Verlags veröffentlichen wir Nicola Porros Vorwort zum Buch Peccato Original (herausgegeben von La Bussola) unseres Mitarbeiters Salvatore Di Bartolo.

Der Westen schließt buchstäblich kurz. Lähmt durch eine Art „politisch korrekte Katharsis“, die einen großen Teil der fortschrittlichen, kulturell und finanziell hegemonialen Welt dazu drängt Wir machen die westliche Zivilisation für alles Übel verantwortlich die unsere Welt befallen, damit wir sie idealerweise von was reinigen können Salvatore Di Bartolo definiert „Erbsünde“ klar und deutlich. Das heißt, von jenem Laster, das der westliche Mensch, also der weiße, heterosexuelle und katholische Mann, seit seiner Entstehung unweigerlich nur und ausschließlich deshalb mit sich trägt, weil er ein solcher ist.

Nun, basierend auf dieser absurden Gleichung, die sich der einzelne Gedanke nun praktisch zu eigen gemacht und dann so weit verbreitet hat, dass er sie als absolute Wahrheit etabliert hat, Der Westen ist notwendigerweise gleich „böse“. Und genau aus dieser fragwürdigen Theorie lässt sich die Ursache und der Ursprung allen Übels im Westlichen erkennen das unbändige Bedürfnis des weißen Mannes nach Reinigung dass hieraus der verrückte soziokulturelle Drift entsteht, der die westliche Welt geradewegs in den Abgrund führt und seinen Lebensnerv schöpft. Die Diktatur der politischen Korrektheit und die verschiedenen Formen der Einschränkung und Verweigerung von Freiheiten, all der aufgeweckte Wahnsinn, von der Abbruchkultur über das Geschlecht, das Aufkommen des unfehlbaren ökologischen Glaubensbekenntnisses und des rücksichtslosen Krieges der Geschlechter bis hin zur wachsenden Abneigung gegen Israel, von der Bartolo klug spricht In diesem Buch sind sie alle Formen von ungesunde westliche Selbstverletzung Sie erreichen den Punkt des Selbsthasses und sind Ausdruck derselben streng sozialistischen Ideologie.

Denn genau davon sprechen wir, wenn wir von solchen neuen und perversen Formen des Heidentums sprechen: moderne und fesselnde Verklärungen der immer lebendigen marxistischen Lehre. Bei näherer Betrachtung stellt sich dem modernen Menschen tatsächlich der einzelne Gedanke dar, der in unseren Tagen weit verbreitet ist und sich der gleichen rhetorischen Mittel bedient, die für den Marxismus typisch sind eine raffinierte, aber unterdrückerische Form des Regimes was, wie damals im Fall des Sozialismus, jene unveräußerlichen Werte der Freiheit und Demokratie bedroht, die das westliche Modell seit Jahrzehnten verkörpern, verteidigen und exportieren konnte.

Heutzutage scheint jedoch derselbe Westen, die Wiege der Zivilisation und der Rechte, den höchsten Ausdruck und die höchste Erhebung der menschlichen Freiheit zu bedeuten eine extreme Schwäche der Identität und Werte Angesichts der zerstörerischen Hegemonie des antiwestlichen progressiven Establishments deutet das auf das Schlimmste hin. Das heißt, der unvermeidliche Selbstmord der westlichen Zivilisationum auf dem Altar der politischen Korrektheit geopfert zu werden, um all seine Schuld zu sühnen und es von der „Erbsünde“ zu reinigen.

Wenn der Westen sich wirklich vor einem angekündigten und unrühmlichen Ende retten will, ist er aufgerufen, den ungerechtfertigten Schuldkomplex, unter dem er leidet, der ihn sogar dazu drängt, sich selbst zu hassen, abzuschütteln und eine drastische Umkehr vorzunehmen eine gefährliche libertäre Tendenz die ihr lebenswichtiges Gewebe bis zur völligen Selbstzerstörung irreversibel zu schädigen droht.

Salvatore Di Bartolo trägt mit dieser klaren, pragmatischen und gegenläufigen Analyse seinen Teil zum Treiben bei ein kritischer Gedanke, der dem einzigen vorherrschenden Gedanken gegenüberstehtund über den Nihilismus und die Standardisierung hinausgehen, die die westliche Gesellschaft in einem Laster unterdrücken.

Nicola Porro

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