Brindisi: Tod von Vincenzo Valente, die Zuckerfabrik SRB SpA wird eingestellt

Brindisi: Tod von Vincenzo Valente, die Zuckerfabrik SRB SpA wird eingestellt
Brindisi: Tod von Vincenzo Valente, die Zuckerfabrik SRB SpA wird eingestellt

Volle Unterstützung der Arbeiter im Streik

Das SRB-Werk in Brindisi war heute von 9.00 bis 17.00 Uhr wegen des tragischen Todes von Vincenzo Valente, der sich ereignete, als er am Rohzuckerförderband von SEDEC arbeitete, stillgelegt. Die Beteiligung der Arbeiter an dem für heute geplanten Streik war riesig. Alle Arbeiter des Werks und eine Vertretung der Vertragsunternehmen beteiligten sich. Die von den Gewerkschaftsverbänden FAI-CISL, FLAI-CGIL und UILA-UIL Territoriali von Brindisi gemeinsam mit der RSU des Werks geförderte Initiative stellte während des Treffens ein starkes Signal des Protests und der Forderung nach Gerechtigkeit dar Angesichts der Anwesenheit des Werksleiters Casoni haben die Gewerkschaften konkrete Forderungen gestellt. „Der SRB muss auf unsere Sicherheitsfragen und die Bitte um Beteiligung der RSU an Arbeitsabläufen und an der Planung sowohl direkter als auch vertraglich vereinbarter Aktivitäten antworten..„Wir bekräftigen nachdrücklich den Wert des Dialogs und der dialektischen Konfrontation zu Fragen der Arbeitsorganisation, der Wertschätzung der beteiligten Arbeitnehmer und zum Thema Sicherheit, auf die wir nicht verzichten oder bequeme Lösungen akzeptieren wollen.“. Es wurde eine Beurteilung der Verantwortlichkeiten im Zusammenhang mit dem tödlichen Unfall und eine stärkere Einbindung der Gewerkschaftsvertreter (RSU) gefordert, die nun von einem fehlenden Dialog zwischen dem Unternehmen und den Arbeitnehmervertretern für Sicherheit (RLS) in Sicherheitsfragen berichten auf Arbeit. Es wurde außerdem hervorgehoben, dass trotz der Schwere des Unfalls weder die RSU noch die RLS zur Besprechung der notwendigen Sicherheitsmaßnahmen einberufen wurden. Direktor Casoni verpflichtete sich, den Mitgliedern heute in einer Sitzung, die um 12 Uhr per Videokonferenz stattfinden würde, über die vorgelegten Anträge und die Streikerklärung zu berichten, und bekräftigte den Wunsch nach maximalem Dialog und Zuhören. Allerdings kritisieren die Gewerkschaften, dass dieser Dialog bisher nur verbal und nicht in konkrete Taten umgesetzt wurde, weshalb die Unruhe anhält. Der Grund für den Streik ist klar: Der Arbeitstod von Vincenzo Valente darf nicht vergessen werden und muss der letzte sein. Sicherheit am Arbeitsplatz ist ein unveräußerliches Recht und darf nicht als bloßes teures Anhängsel von Produktionsprozessen betrachtet werden. Die Gewerkschaften fordern, dass Sicherheit und Prävention für Unternehmen und Institutionen absolute Priorität haben. Es ist notwendig, die Rolle der Arbeitssicherheitsbeauftragten zu stärken und stets die zentrale Stellung der Person im Arbeitsprozess zu gewährleisten. Die aktuelle Situation ist inakzeptabel: Die Zunahme der Arbeitsunfälle muss allen eine Warnung sein. Wir können nicht zulassen, dass andere Familien vergeblich auf die Rückkehr ihrer Angehörigen von der Arbeit warten oder dass andere Leben durch vermeidbare Verletzungen beeinträchtigt werden. Die Gewerkschaftsverbände FAI-CISL, FLAI-CGIL und UILA-UIL sind zusammen mit der RSU weiterhin in Aufregung und warten auf das Treffen in Confindustria, das zuvor angesetzt und dann aufgrund des Streiks unterbrochen wurde. Der Kampf für sicherere Arbeit geht weiter und wir fordern Unternehmen nachdrücklich auf, auf unsere legitimen Forderungen nach Sicherheit und Engagement zu reagieren.

Brindisi dort 14.05.2024

Die Territorialsekretariate der FLAI FAI EUILA

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