BRUNO MONTEFALCONE, DICHTER AUS LANCIANO, GEWINNT DEN LITERATURPREIS „SALVATORE QUASIMODO“ | Aktuelle Meldungen

BRUNO MONTEFALCONE, DICHTER AUS LANCIANO, GEWINNT DEN LITERATURPREIS „SALVATORE QUASIMODO“ | Aktuelle Meldungen
BRUNO MONTEFALCONE, DICHTER AUS LANCIANO, GEWINNT DEN LITERATURPREIS „SALVATORE QUASIMODO“ | Aktuelle Meldungen

LANCIANO – Der Dichter und Schriftsteller Bruno Montefalcone aus Lanciano (Chieti), 42 Jahre alt, gewinnt den „Salvatore Quasimodo“ 2024. Die Jury unter Vorsitz von Alexander QuasimodoSohn des Nobelpreisträgers Salvatore Quasimodovergibt in der Kategorie „Einzelpoesie“ den 1. Platz an die poetische Komposition „Leise kommt das Gedicht von der Tür herein“.

An dem oben erwähnten Preis, der von Aletti Editore ausgeschrieben wurde, nahmen wie in den vergangenen Jahren und in zunehmendem Maße zahlreiche italienische und ausländische Autoren teil. Die diesjährige Sonderausgabe feiert den 80. Jahrestag der Veröffentlichung der außergewöhnlichen Sammlung „Lirici Greci“ von Salvatore Quasimodo. Die Poesie des Abruzzen-Autors, die bereits zu Beginn des Jahres unter den zahlreichen Wettbewerbern als Finalist ausgewählt worden war, ging später als Gesamtsieger in der Kategorie „Einzelveröffentlichte oder unveröffentlichte Poesie“ hervor. Mit Stolz und Rührung nahm der Autor in diesem Monat Mai aus den Endergebnissen des Wettbewerbs die erfreuliche Nachricht zur Kenntnis.

Sein erster Platz wurde von der Jury des Preises festgelegt, d. h. vom berühmten Präsidenten der Jury Alessandro Quasimodo, Sohn des Nobelpreisträgers Salvatore Quasimodo, zusammen mit den anderen qualifizierten Juroren, darunter dem Maestro Giuseppe Aletti. Der Schriftsteller aus den Abruzzen dankte dem Präsidenten der Jury und allen Juroren des Preises herzlich für den erfreulichen Erfolg. Dies ist eine große Genugtuung für den Autor aus Lanciano, der bereits im vergangenen Jahr bei verschiedenen Literaturwettbewerben weitere erste Plätze belegte. Der Frentano-Autor erhält eine personalisierte Plakette oder Trophäe. Das vollständig in Vierzeilern verfasste Gedicht befasst sich mit der menschlichen Einsamkeit, insbesondere mit der Einsamkeit, die man in den Ferien am meisten spürt. Das Gedicht fängt dieses innere und individuelle Unbehagen im Moment seiner größten Verletzlichkeit ein und beschreibt es; Störung, die im Gegensatz zu den Manifestationen kollektiven Jubels steht.

In diesem Fall können wir im ersten Teil des Werkes die Beschreibung der Feierlichkeiten zu Ehren der Heiligen Peter und Paul in der Stadt Lanciano sehen. Stimmen und Gelächter dröhnen durch die Straßen und entlang der beleuchteten Straßen sowie zwischen den verschiedenen Lanciano-Denkmälern, die der Autor als Hommage an sie erwähnt hat. Allerdings gibt es einen klaren Kontrast zum zweiten Teil des poetischen Textes, wo die bittere und süße Stille der Einsamkeit in einem schattigen Raum vorherrscht; und „Langsam tritt die Poesie durch die Tür ein“, als ob sie nicht stören wollte, die dann aber zum „rettenden Begleiter“ im Herzen und in der Seele dieses einsamen Mannes wird. Die ergreifenden Schlussverse stehen dem Leser jedoch zur freien Interpretation offen. Das Gewinnergedicht des Autors aus den Abruzzen wird in der Anthologie des Salvatore-Quasimodo-Preises – IX. Auflage, herausgegeben von Aletti Editore, veröffentlicht.

ALLE RECHTE VORBEHALTEN

Als PDF© herunterladen

PREV EIN BERSAGLIERE IM RAI FRIULI VENEZIA GIULIA
NEXT Vier israelische Soldaten bei Explosion in Rafah getötet Nachrichtenagentur Italpress