Varese: 37-Jähriger mit Schusswunden in Caravate aufgefunden, 2 Personen festgenommen

Mailand, 20. Mai. Zwei Personen wurden von der Polizei wegen des versuchten Mordes an einem 37-Jährigen festgenommen, der am 5. März in Caravate im Raum Varese stattfand. Der Mann war verletzt und blutend am Straßenrand im Industriegebiet der Via Rusconi von einem Mann gefunden worden, der ihn gerettet und 112 Nue benachrichtigt hatte. Das Opfer wurde anschließend als 37-jähriger Maghrebiner in Italien ohne feste Adresse und mit zahlreichen Polizeiakten identifiziert. Vor Ort waren neben einem Krankenwagen der 118 auch Soldaten der Carabinieri-Station Laveno Mombello und der operativen und mobilen Einheit der Firma Luino eingegriffen und hatten am Körper des Mannes Schusswunden an Hüfte und Oberschenkel festgestellt.

Die von der Staatsanwaltschaft Varese koordinierten und synergistisch vom Norden von Luino und der Carabinieri-Station Laveno Mombello aus durchgeführten Ermittlungen ermöglichten es, den Vorfall auf die Aktivität des Drogenhandels und auf den Zusammenstoß zwischen rivalisierenden Banden zurückzuführen, die daran beteiligt waren Versuch der Kontrolle und Aneignung des Berggebiets für den eigenen Handel. Die Ermittlungen haben tatsächlich ergeben, dass das Opfer, das bereits in der Vergangenheit wegen spezifischer Drogenhandelsaktivitäten in den Waldgebieten der Gemeinden Castello Cabiaglio und Orino angezeigt wurde, sehr enge Verbindungen zu einer örtlichen Bande hatte und daher sehr enge Verbindungen zu einer örtlichen Bande hatte Wegen seiner kriminellen Beziehungen war er Opfer von Vergeltungsmaßnahmen und Abrechnungen geworden.

Derzeit wurden zwei Personen identifiziert, die direkt an dem Angriff beteiligt waren: der Täter der Schüsse, ein 27-jähriger Maghreb-Mann und eine 37-jährige Italienerin aus Valcuvia, die mit ihren beiden eigenen Autos begleitete den Mann und half so bei dem Verbrechen des versuchten Mordes im Austausch gegen Betäubungsmittel. Am 23. April letzten Jahres erhielt die Frau im Gefängnis einen vorsorglichen Sorgerechtsbeschluss gegen sie, den der Untersuchungsrichter von Varese gegen sie erlassen hatte, und wurde in das Gefängnis von Como verlegt. Die Identifizierung des 27-Jährigen war jedoch komplexer und er wurde in Mailand ausfindig gemacht und am Ende einer detaillierten Untersuchung in einem großen Gebiet in den Mailänder Stadtteilen Lorenteggio und Giambellino identifiziert und verhaftet. Auch für ihn öffneten sich die Türen von San Vittore. Ziel der noch laufenden Ermittlungen ist sowohl die Identifizierung weiterer Unterstützer als auch die Zerschlagung des Drogenhandelsnetzwerks, dessen zentraler Knotenpunkt der 27-Jährige sein soll.

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