Tote und Verwundete Das Tyrrhenische Meer

MALLORCA. Ein Abend wie viele andere. Von Musik und tanzenden Kunden auf der Terrasse. Dann, kurz nach 20 Uhr Donnerstag 23. Mai, gerät die Party plötzlich in eine Tragödie. Die Dynamik wird von den Ermittlern noch untersucht: Es gibt sicherlich einen Zusammenbruch des Außenraums Medusa Beach Club, Zu Playa de Palma, auf Mallorca, Spanien. Von den Momenten unmittelbar nach dem Einsturz an schien die Situation sehr ernst zu sein. Beim Eintreffen von Feuerwehr und Polizei wurde aus der tragischen Vorahnung schreckliche Realität: Es gab Tote und Verletzte.

Das Budget

Retter graben unermüdlich durch die Trümmer, während die Opferzahlen immer schlimmer werden. Es gibt mindestens vier Tote und etwa 30 Verletzte. Hunderte Menschen versammelten sich in der Via Cartago 36, a Ses Cadenes, wo die Polizei den Bereich des Einsturzes abriegelte, um Rettungsaktionen zu ermöglichen. Unter den Trümmern sind Menschen eingeschlossen.

Der Alarm und die Rettung

Den ersten Informationen zufolge waren es Anwohner in der Umgebung des Geländes, die unmittelbar nach dem Einsturz die Polizei und die Zivilgarde alarmierten. Alle verfügbaren Krankenwagen in Palma wurden zum Medusa Beach Club gebracht. Einige Zeugen erklärten, sie hätten ein lautes Geräusch und dann Schreie gehört. Der Bürgermeister von Palma, Jaime Martinez und der erste stellvertretende Bürgermeister, Javier Bonetkam über Cartago an und sprach mit den örtlichen Polizeikommandanten, um die Umstände der Tragödie zu klären.

Derzeit ist laut spanischen Medienberichten nur eines der vier Opfer identifiziert: Abdoulaye Diopein Senegalese, der 2017 für Schlagzeilen sorgte, weil er einen Schwimmer rettete.

Die Zeugnisse

Ein Zeuge sagte Reportern vor Ort, er habe den Einsturz gehört: „Es war wie eine Bombe“, sagte er. Nach Angaben mehrerer Anwohner der Gegend wurde der Ort „vor ein paar Jahren“ renoviert und der eingestürzte Teil wurde als Ruheraum genutzt. Kurz nachdem sie die Nachricht gehört hatten, näherten sich viele neugierige Menschen, darunter auch Touristen, der Polizeiabsperrung, einige gingen sogar um sie herum, um näher an die eingestürzte Fabrik heranzukommen. Ein Mann, möglicherweise der Restaurantleiter, der zwischen zwei großen Platten unter dem Gebäude eingeklemmt war, wurde von der örtlichen Polizei gerettet: Er erlitt lediglich Verletzungen am Arm. Um zu überprüfen, ob tatsächlich noch weitere Menschen unter den Trümmern zurückgeblieben sind, bittet die Polizei alle Personen im Umfeld des Gebäudes um Schweigen.

Aus der Farnesina

Die Farnesina steht in Kontakt mit dem Generalkonsulat in Barcelona und mit dem Honorarkonsul auf Mallorca und derzeit gibt es unseres Wissens keine Bestätigung dafür, dass Italiener am Einsturz eines Restaurants auf Mallorca beteiligt waren. Auf der spanischen Insel starben vier Menschen und dreißig wurden verletzt.

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