Ein Mondleuchtturm? Die NASA richtete 30 Minuten lang ein Leuchtfeuer auf den Mond

Ein Mondleuchtturm? Die NASA richtete 30 Minuten lang ein Leuchtfeuer auf den Mond
Ein Mondleuchtturm? Die NASA richtete 30 Minuten lang ein Leuchtfeuer auf den Mond

In der riesigen und mysteriösen Mondlandschaft hat die NASA kürzlich ein Leuchtfeuer der Hoffnung und technologischen Innovation entzündet. Diese Veranstaltung markiert einen bedeutenden Schritt in Richtung mehr sorgfältige Erkundung Und Navigation auf der Mondoberfläche, unerlässlich für zukünftige bemannte und robotische Missionen. Im Februar wurde im Rahmen der Odysseus-Mission von Intuitive Machine ein Positionierungssystem aufgerufen Mondknoten 1 (LN-1). Dieses Gerät wurde insgesamt aktiviert 30 Minutenwas seine Fähigkeit demonstriert, den Standort von Entdeckern auf der Mondoberfläche zu bestimmen.

Der Mondknoten 1 Es arbeitet in Synergie mit anderen Komponenten des Netzwerks, einschließlich umlaufender Raumfahrzeuge, Bodenstationen und sogar anderen Entdeckern, um die Position zu überprüfen. Während des Tests wurden zwei Übertragungen mit einer Dauer von jeweils 15 Minuten durchgeführt und das Signal erfolgreich eingekoppelt Deep Space Network ‌ von⁢ NASA. Dadurch konnte das Team Telemetriedaten und Navigationsmessungen empfangen, die für die Systemvalidierung unerlässlich sind.

Evan Anzalone, LN-1-Hauptforscher am Marshall Space Flight Center der NASA, zeigte sich begeistert über den Erfolg des Tests und unterstrich das Ziel der Entwicklung eines nachhaltiges lokales Netzwerk Auf dem Mond. Dieses Netzwerk wird aus einer Reihe von „Leuchttürmen“ bestehen, die Raumfahrzeugen und Erdbesatzungen den Weg weisen und ihnen eine sichere und sichere Erkundung ermöglichen.

Trotz anfänglicher Probleme bei der Landung der Odysseus-Mission, die dazu führten, dass der Lander die Mondoberfläche in einem ungewöhnlichen Winkel berührte, leistete LN-1 wichtige Unterstützung für das Bordnavigationssystem. Ursprünglich sollte LN-1 während der Dauer der Mission 10 Stunden am Tag in Betrieb sein, aufgrund aufgetretener Schwierigkeiten wurde der Test jedoch auf insgesamt nur 30 Minuten begrenzt. Doch selbst in dieser kurzen Zeit hat die Technologie bewiesen, dass sie dieser Aufgabe gewachsen ist.

Mit Blick auf die Zukunft plant das Team die Schaffung eines Netzwerks von Mondknoten, die den „Verkehr“ auf und um den Mond überwachen können. Dieses Netzwerk wird zusammen mit anderen Systemen wie dem im letzten Jahr getesteten Vikram⁣-Retroreflektor und anderen Initiativen der NASA und anderer Behörden Teil eines größeren Netzwerks werden LunaNet.

Diese Technologie könnte sich auch für die Erforschung des Mars als entscheidend erweisen. Während der Mond etwa eine Lichtsekunde von der Erde entfernt ist und so Navigationssignale relativ schnell sendet, stellt der Mars aufgrund dessen größere Herausforderungen dar 20 Minuten durchschnittliche Verzögerung in der Kommunikation. Anzalone wies darauf hin, dass diese Verzögerung für einen Raumfahrzeugpiloten, der präzise Orbitalanpassungen vornehmen muss, oder für Menschen, die unbekannte Marslandschaften durchqueren, übermäßig lang ist. LN-1 könnte jeden zum Mond oder Mars geschickten Entdecker, jedes Fahrzeug, jedes temporäre oder permanente Lager und jeden interessanten Ort in ein Leitfeuer verwandeln.

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