Modena, 1. Oktober 2024 – „Ein historisches Datum für unsere Reise Auf dem Weg zur CO2-Neutralität bis 2030: Wir werden in dieser Anlage nicht mehr Gas zur Stromerzeugung nutzen, sondern Strom aus erneuerbaren Quellen.“ Mit diesen Worten kündigt Benedetto Vigna, CEO von Ferrari, die Abschaltung des Trigenerators im Werk Maranello an.
Operation, mit der das Haus vom tanzenden Pferd weitermacht Ersatz eines erheblichen Teils des Methangases mit erneuerbaren Energiequellen. Die Stromversorgung wird unter anderem auch durch die Verdoppelung der installierten Photovoltaikanlagen weiterhin gewährleistet, mit dem Ziel, bis 2030 rund 10 Megawatt Spitzenleistung zu erreichen.
Loder Ausschalten des Trigenerators powered by Gas, das seit 2009 Strom, Wärme und Kälteenergie erzeugt, erfolgte drei Monate früher als bisher geplant: Bis 2022 produzierte es bei Vollauslastung dank zweier Verbrennungsmotoren Methangas rund 120 GWh/Jahr Strom und war ein Beispiel für hocheffiziente Technologie, das vom Energy Services Manager ausgezeichnet wurde.
Derzeit beträgt der Anteil von selbstproduzierte erneuerbare Energie in der Fabrik und die Versorgung durch PPA (Power Purchase Agreement) aus erneuerbaren Quellen decken etwa 40 % des Bedarfs des Hauptsitzes in Maranello. Der verbleibende Teil wird über das Stromnetz mit Strom versorgtindem ausschließlich Energie mit Herkunftsgarantie aus erneuerbaren Quellen bezogen wird. Der Gesamtenergieverbrauch der Gruppe für 2023 waren es 1.520 TJ, ein Rückgang von 4 % im Vergleich zu 2022: „Es ist ein weiterer wichtiger Schritt“, so Vigna weiter, „nach der Installation des Brennstoffzellensystems, der neuen Gebäude mit maximaler Energieeffizienz und Lösungen für Energieeffizienz in Produktionsprozessen.“