Thailand, ein Bus auf Klassenfahrt brennt: 22 Kinder tot

Thailand, ein Bus auf Klassenfahrt brennt: 22 Kinder tot
Thailand, ein Bus auf Klassenfahrt brennt: 22 Kinder tot

Der Unfall wurde durch eine Reifenexplosion verursacht, die dazu führte, dass das Fahrzeug die Kontrolle verlor. Die thailändische Polizei bestätigte, dass heute 22 Kinder und drei Lehrer an Bord eines Schulbusses starben, der in der Provinz Pathum Thani, etwas außerhalb der Hauptstadt Bangkok, Feuer fing. Der stellvertretende Provinzpolizeikommandant Sillakhom Iemwon bestätigte außerdem, dass 19 Menschen gerettet und in verschiedene Krankenhäuser eingeliefert wurden.

Ein dramatischer Unfall hat Thailand erschüttert: Ein Bus mit Schülern aus der Provinz Uthai Thani fing Feuer und forderte den Tod von 22 Kindern. Der Unfall ereignete sich auf einer Autobahn nördlich von Bangkok, wo das Fahrzeug nach einer Reifenexplosion gegen eine Leitplanke prallte. Das Fahrzeug beförderte Dutzende Schüler und Lehrer auf eine Klassenfahrt.

Rettungsdienste und Unfalldynamik

Zum Zeitpunkt des Brandes waren 44 Personen im Bus unterwegs, darunter 38 Schüler und 6 Lehrer. Nur 19 konnten den Flammen entkommen: 16 Schüler und 3 Lehrer. Auf Videoaufnahmen war zu sehen, wie der Bus unter einer Überführung in heftigen Flammen stand und die Retter warten mussten, bis das Feuer erloschen war, damit sie die Leichen der Opfer bergen konnten. Die Unfallstelle wurde als apokalyptisch beschrieben, riesige Rauchwolken verdunkelten den Himmel.

Das Beileid der Behörden

Premierminister Paetongtarn Shinawatra sandte eine Beileidsbotschaft an die Familien der Opfer und betonte den tiefen Schmerz, den dieses tragische Ereignis hervorgerufen hat. „Ich habe von dem Feuer in einem Bus mit Schülern aus Uthai Thani erfahren, bei dem es zu Todesfällen und Verletzungen kam. Als Mutter möchte ich den Familien der Verletzten und Verstorbenen mein tiefstes Beileid aussprechen“, schrieb Paetongtarn auf der Transportagentur Suriya Jungrungreangkit , kommentierte den Vorfall und betonte, dass die Zahl der Todesopfer noch vorläufig sein könne, da einige Passagiere immer noch vermisst würden. Die Tragödie hat die Debatte über die mangelnde Verkehrssicherheit in Thailand, das zu den Ländern mit der höchsten Zahl tödlicher Unfälle gehört, neu entfacht. Die Mischung aus Fahrzeugen, die nicht den Sicherheitsstandards entsprechen, und gefährlichem Fahren stellt eine tödliche Kombination dar, die jedes Jahr Tausende von Opfern fordert. Die Behörden sind nun aufgerufen, diesen Notfall anzugehen, um weitere Tragödien wie die von Uthai Thani zu verhindern.

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