Kaffee an der Bar, Steigerung von über 14 % in drei Jahren. Die Händler: „Schuld an den Rekordpreisen am Ursprungsort“

Die Preisentwicklung beim Kaffee quält weiterhin Ladenbesitzer und Verbraucher an der Theke. Eine Bestandsaufnahme des teuren Espressos sei Fipe zufolge Zwischen Juli 2021 und 2024 – also drei Jahren – stieg der Espresso an der Bar um 14,3 %.

Anlässlich des Internationalen Tages des Kaffees wurde in einer Umfrage für dieAdnkronosweist der Händlerverband Confcommercio darauf hin, dass der Anstieg größer sei als die anderen Preise der verschiedenen Produkte an der Bar, von Croissants über Gebäck bis hin zu Cappuccino, die im gleichen Zeitraum ein Plus von 13 % verzeichneten. Es wird jedoch betont, dass diese Steigerungen unter der Inflationsrate liegen, die von August 2021 bis August 2024 bei 15,5 % lag. Liegt der Durchschnittspreis für Kaffee an der Bar im ganzen Land bei 1,20 Euro, wird unter den Städten die teuerste Tasse in Bozen (1,37 Euro) konsumiert, gefolgt von Bologna (1,27) und Venedig (1,23).

Scocchia (Illy), Warnung vor Kaffeekosten: So kann die Tasse 2 Euro kosten

herausgegeben von der Wirtschaftsredaktion

21. August 2024


Ausschlaggebend für den Preisanstieg des Bechers sei laut Fipe der starke Anstieg der Preise am Ursprungsort. Die Klimakrise, die Ernten in den Erzeugerländern vernichtet hat, Vietnam Insbesondere die geopolitischen Spannungen, die die traditionellen Versorgungswege verändern, explodieren Seefrachtsind die Hauptursachen für den Anstieg der Ursprungspreise an den Warenbörsen in London und New York Arabica verzeichnete in einem Jahr einen Zuwachs von über 60 % und Robusta von über 90 %.

„In diesem Zusammenhang unternehmen die Bars große Anstrengungen, um die Erhöhungen aufzufangen und die Endkosten für den Verbraucher einzudämmen“, sagt Fipe.

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