Unfall im Vergnügungspark Borgo Valsugana: Gegen einen Techniker aus Treviso wird ermittelt

Unfall im Vergnügungspark Borgo Valsugana: Gegen einen Techniker aus Treviso wird ermittelt
Unfall im Vergnügungspark Borgo Valsugana: Gegen einen Techniker aus Treviso wird ermittelt

Bei der Untersuchung des Unfalls im Vergnügungspark Borgo Valsugana, der sich am 14. Juli am Tag des Schutzpatrons ereignete, ist die Zahl der untersuchten Personen in den letzten Tagen auf vier gestiegen. Darunter wäre auch der Techniker aus Treviso, der die Unfalltauglichkeit festgestellt hatte.

Das alles geschah am 14. Juli gegen 23 Uhr auf dem Topspin-Karussell, wo die Sitze in schneller Folge hoch- und wieder heruntergefahren wurden. Zwei Mädchen waren vom Karussell gefallen und hatten ein achtjähriges Mädchen getroffen, das vorbeikam. Die schwerste der drei Verletzungen ereignete sich bei einem der beiden jungen Menschen, die nach einem Flug von etwa sechs Metern mit vorsichtiger Prognose ins Krankenhaus eingeliefert wurden. Die 23-Jährige aus Villa Agnedo, die bei dem Unfall schwer verletzt wurde (ihre Freundin wurde fast sofort entlassen), konnte in den letzten Wochen nach einer langen Rehabilitation im Santa Chiara-Krankenhaus glücklicherweise entlassen werden. Wie von „Il Corriere del Veneto“ berichtet Zu den Ermittlungen in diesem Fall gehören jedoch unter anderem der Besitzer des Karussells, Michael Corsini, der von der Anwältin Sabrina Guelfi verteidigt wird, der Testfahrer, ein Techniker aus Treviso und der delegierte Präsident der Provinzaufsichtskommission der Provinz. Die Staatsanwaltschaft von Trient hat den Ermittlungsrichter gebeten, ein Sachverständigengutachten anzuordnen, um eine technische Beurteilung des Karussells mit der Formel des beweiskräftigen Vorfalls vorzunehmen. Richter Enrico Borrelli hat die Anhörung zur Vergabe des Auftrags für Montag angesetzt. In dem Fall wurde eine Untersuchung wegen Totschlags eingeleitet, wobei auch die Hypothese eines Verbrechens falscher Ideologie gegen den Besitzer des Karussells zugrunde gelegt wurde, da dieser die korrekte Aufstellung des Karussells auf dem Stadtplatz „fälschlicherweise bescheinigt“ hätte. Unter den Befragten befindet sich daher auch der MC-Techniker aus Treviso, der am 11. Juli letzten Jahres die Eignung des Karussells unter Sicherheitsgesichtspunkten bescheinigt hatte. Das Sachverständigengutachten wird die tatsächlichen Verantwortlichkeiten jedes der vier Verdächtigen ermitteln: Die beiden jungen Menschen, die mit Unterstützung des Anwalts Claudio Tasin vom Karussell gestürzt waren, hatten wegen des Vorfalls Anzeige erstattet.

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