Vor fünfzehn Jahren forderte die Flut 37 Todesopfer. Erinnern ist notwendig

Siebenunddreißig Namen, siebenunddreißig zerbrochene Leben, siebenunddreißig unvergessliche Seelen. Einer von ihnen blieb namenlos.

Der Schlamm, der vom Berg herunterkam und in Giampilieri, Santo Stefano Briga und Scaletta Zanclea eindrang, verschlang Leben, zerstörte Familien, zerstörte Träume und Hoffnungen. Wie die von Simone Neri, die Kinder rettete und starb, als sie erneut versuchte zu helfen. Dieser grausame Schlamm wird Orte, Bewusstsein und Gewissen für immer verändern.

Am 1. Oktober vor 15 Jahren regnete es nach einem heftigen Schirokko heftig und gnadenlos. Dann die ersten Strapazen, dann die Tragödie. Die enorme Tragödie. Die Nachrichten, die sich überschnitten, die Eröffnung aller nationalen Nachrichten. Die Entdeckung lebloser Körper. Moment für Moment Erinnerungen, die weh tun. Sie verletzen vor allem die Angehörigen, die weinen, fünfzehn Jahre später, noch immer eingehüllt in ein Meer von Warum.

Genau zwei Jahre nach dieser Tragödie trauerte die Provinz Messina erneut um Opfer. Von diesen siebenunddreißig und den anderen drei Opfern von Saponara im November 2011 müssen wir alle unbedingt die Erinnerung an ein Gebiet wachhalten, das sich angesichts der Heftigkeit der atmosphärischen Ereignisse als fragil erwies.

Wie jedes Jahr erinnern wir uns in Stille und mit einem Gebet im Herzen an diese Namen: Monica Balascuta, Carmela Maria Barbera, Santi Bellomo, Carmela Cacciola, Giuseppa Calogero, Concetta Cannistraci, Roberto Carullo, Luigi Costa, Ketty De Francesco, Elena De Luca, Francesco De Luca, Ilaria De Luca, Agnese Falgetano, Letterio Laganà, Maria Li Causi , Francesco Lonia, Lorenzo Lonia, Teresa Macina, Leo Maugeri, Christian Maugeri, Letterio Maugeri, Francesca Micali, Simone Neri, Carmela Olivieri, Katia Panarello, Santina Porcino, Maria Restuccia, Carmelo Ricciardello, Martino Scibilia, Bartolo Sciliberto, Maria Letizia Scionti, Salvatore Scionti, Alessandro Sturiale, Onofrio Sturiale, Giuseppe Tonante, Salvatore Zagami. Eines der Opfer blieb namenlos.

Giampilieri wird sich heute mit Initiativen der Pfarrei und der Komitees an diese Tragödie erinnern Giampilieri 2.0 e Lasst uns Giampilieri retten. Um 18 Uhr findet eine Gedenkmesse statt, die Segnung, die Namensverkündung der Opfer nacheinander und das Läuten der Glocken im Hintergrund. Dann von Künstlern organisierte Veranstaltungen auf den Dorfplätzen.

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