Der Vorteil von Taiwan und TSMC
Die Bedenken hinsichtlich der Sicherheit von Halbleitern nehmen zu, insbesondere aufgrund der Vormachtstellung von TSMC, dem Weltmarktführer in diesem Sektor. **Laut dem Präsidenten des Taiwanesischen Nationalen Wissenschaftsrates, Cheng-Wen Wu, verfügt Taiwan über einen technologischen Vorsprung von mindestens 10 Jahren gegenüber dem chinesischen Festland.** Diese Ungleichheit wirkt sich nicht nur auf die Fertigungskapazitäten aus, sondern erstreckt sich auch auf Innovation und Chipdesign .
Zuletzt aktualisiert am 2. Oktober 2024 um 06:17 Uhr
Derzeit ist TSMC auf dem besten Weg, bis 2025 mit der Produktion von 2-Nanometer-Halbleitern zu beginnen, eine Technologie, die einen bedeutenden Evolutionssprung darstellt. _Im Vergleich dazu haben chinesische Hersteller Schwierigkeiten, aufzuholen und 7-Nanometer-Prozesse zu konsolidieren_, wie der kürzlich eingeführte Chip in einem Huawei-Smartphone zeigt. Obwohl China enorme Ressourcen investiert, um diese Lücke zu schließen, hat es Mühe, mitzuhalten. Während einige Experten glauben, dass höhere Werte erreicht werden könnten, ist dies aufgrund des Fehlens der EUV-Lithographie (Extreme Ultraviolet) schwierig und teuer.
Im Jahr 2018 führte TSMC den 7-Nanometer-Herstellungsprozess ein und produziert nun 3-Nanometer-Chips in großen Mengen. Dieser Fortschritt ermöglicht es Taiwan, eine führende Position auf dem globalen Halbleitermarkt zu behaupten und so zur Etablierung hoher technologischer Standards und zur Gewährleistung der Stabilität der Produktionskette beizutragen.
Die technologische Kluft zu China
Die technologische Kluft zwischen Taiwan und China im Halbleitersektor ist bemerkenswert und stellt ein entscheidendes Element im globalen Wettbewerb dar. **Der Vergleich beschränkt sich nicht nur auf Produktionsparameter, sondern erstreckt sich auch auf technologische Innovation und Chipdesignfähigkeit.** Schätzungen zufolge hat Taiwan immer noch einen erheblichen Vorteil, insbesondere dank TSMC, das sich auf die Einführung der 2-Nanometer-Produktion vorbereitet Chips, ein Ziel, von dem China weit entfernt zu sein scheint.
China, das den Aufbau einer eigenen Halbleiterindustrie anstrebt, hinkt hinterher und produziert hauptsächlich Chips mit 7-Nanometer-Technologien. Die von den USA verhängten Sanktionen, die den Zugang chinesischer Unternehmen wie SMIC zu fortschrittlichen Maschinen einschränken, haben die Situation zusätzlich verkompliziert. Dieses Hindernis erschwert es chinesischen Herstellern, modernste Fertigungstechnologien einzuführen, die für den Wettbewerb mit TSMC unerlässlich sind.
Die mangelnde Transparenz über Chinas Fortschritte in diesem Bereich schürt Unsicherheiten. Die chinesische Regierung investiert massiv in lokale Maschinen, doch diese reichen nicht an die technologischen Fähigkeiten der Geräte von Weltmarktführern wie ASML und Nikon heran. Diese Anstrengung ist zwar erheblich, kann aber die bestehende Lücke möglicherweise nicht schließen und China mindestens zwei oder drei Generationen hinter Taiwan zurücklassen, wenn nicht entscheidende Punkte in der Produktionskette überwunden werden.
Halbleiterfertigung: TSMC vs. SMIC
Die Halbleiterfertigungslandschaft wird durch einen klaren Vergleich zwischen TSMC und SMIC, zwei Giganten aus Taiwan bzw. China, definiert. **TSMC hat eine außergewöhnliche Innovationsfähigkeit bewiesen und mehrere fortschrittliche Prozesse in Rekordzeit auf den Markt gebracht.** Das Unternehmen führte 2018 den 7-Nanometer-Herstellungsprozess ein und ist derzeit bereits in der Lage, 3-Nanometer-Chips in erheblichen kommerziellen Mengen herzustellen. mit dem Ziel, bis 2025 mit der Produktion von 2-Nanometer-Chips zu beginnen.
Im Gegensatz dazu liegt **SMIC trotz der erfolgreichen Entwicklung von 7-Nanometer-Chips mindestens zwei technologische Generationen hinter TSMC.** Die größte Herausforderung ist der fehlende Zugang zu fortschrittlichen Technologien, einschließlich der EUV-Lithographie, die es ist entscheidend für die Erreichung einer hochmodernen Halbleiterfertigung. Ohne diese Fertigungstechnologien ist SMIC im Nachteil und kann in einem immer anspruchsvolleren Markt nicht effektiv konkurrieren.
Darüber hinaus erhöht die begrenzte Transparenz über die Fortschritte von SMIC und Chinas tatsächliche Produktionskapazität die Unsicherheit hinsichtlich der Fähigkeit Chinas, den Abstand zu Taiwan zu schließen. Zunehmende Schwierigkeiten bei der Beschaffung fortschrittlicher Maschinen von internationalen Lieferanten wie der niederländischen ASML behindern den Fortschritt Chinas zusätzlich und machen es schwierig, wettbewerbsfähige Standards auf dem globalen Halbleitermarkt zu erreichen.
Chinas Herausforderungen in der fortschrittlichen Fertigung
China steht bei seinem Bestreben, in der fortschrittlichen Halbleiterfertigung führend zu werden, vor erheblichen Hindernissen. **Obwohl die Regierung stark in den Ausbau ihrer Produktionskapazität investiert, erschweren Einschränkungen durch US-Sanktionen, insbesondere hinsichtlich des Zugangs zu fortschrittlicher europäischer Technologie, den Prozess.** Ohne den Kauf der EUV-Lithographiemaschinen von ASML besteht in letzter Zeit die Gefahr, dass China ins Hintertreffen gerät Generation Produktionsprozesse. Diese technologische Lücke ist nicht nur eine Frage der Zeitverzögerung, sondern impliziert auch einen Mangel an Wissen und Fähigkeiten, der sich als schwierig zu schließen erweist.
Darüber hinaus hat das chinesische Ministerium für Industrie und Informationstechnologie kürzlich lokale Unternehmen aufgefordert, neuere Technologien einzuführen, doch diese Haushaltsausrüstung ist zwar verbessert, entspricht aber immer noch nicht den Standards der Branchenführer. _Diese Situation verdeutlicht die Fragilität der chinesischen Produktionskette, die immer noch stark von externen Lieferanten für fortschrittliche Technologiekomponenten beeinflusst wird._
Ein weiteres kritisches Element ist die mangelnde Transparenz bei der Berichterstattung über den Fortschritt der Halbleiterproduktion in China, die es schwierig macht, die tatsächliche Innovationskapazität des Landes einzuschätzen. Bis wichtige Herausforderungen wie der Zugang zu Schlüsseltechnologien und der Aufbau eines starken lokalen Ökosystems angegangen sind, wird China gegenüber Wettbewerbern wie TSMC dauerhaft im Nachteil sein.
Zukunftsaussichten für die Halbleiter-Lieferkette
Im aktuellen Kontext bleiben die Aussichten für die globale Halbleiterlieferkette komplex und vielschichtig. **TSMC ist weiterhin ein Bezugspunkt, nicht nur wegen seiner Produktionskapazität, sondern auch wegen seines starken Innovationsdrangs.** Mit dem für 2025 geplanten Start der 2-Nanometer-Produktion ist Taiwan fest an der Spitze positioniert. Standards setzen, denen andere Nationen nur schwer folgen können. Diese technologische Dynamik verschafft TSMC nicht nur die Marktführerschaft, sondern zieht auch bedeutende Investitionen und strategische Kooperationen mit globalen Unternehmen an.
Im Gegensatz dazu ist China entschlossen, seine Herausforderungen zu meistern und investiert erheblich in inländische Innovationen und die Entwicklung ausgereifterer Produktionskapazitäten. Aufgrund **internationaler Sanktionen und begrenzter Transparenz über den tatsächlichen Fortschritt ist es jedoch schwierig vorherzusagen, wie schnell China seine Lücke schließen kann.** Chinas Initiativen sind zwar ehrgeizig, müssen sich aber mit der harten Realität technologischer Einschränkungen und verfügbarer Ressourcen auseinandersetzen.
Darüber hinaus wächst die weltweite Nachfrage nach Halbleitern exponentiell, angetrieben durch die Expansion von Sektoren wie künstlicher Intelligenz, Automatisierung und Elektromobilität. Diese wachsende Nachfrage stellt für Hersteller eine Chance und eine Herausforderung dar. **Die Halbleiterlieferkette könnte daher einen Wandel hin zu einer stärkeren Dezentralisierung der Fertigung erleben, wobei Länder wie Japan und Mitglieder der Europäischen Union versuchen, ihre Autonomie in diesem kritischen Sektor zu stärken.** Es ergeben sich Möglichkeiten für Zusammenarbeit und Wettbewerb zwischen globalen Akteuren als zweischneidiges Schwert, das unerlässlich ist, um die Stabilität der Lieferkette zu gewährleisten, ohne die Wettbewerbsfähigkeit zu beeinträchtigen.