Der Verband der Kältetechniker ist offizieller Partner von Oko Recherche und der Europäischen Kommission für die kontinuierliche Überwachung des Preises von HFKW und ihrer Verfügbarkeit in der EU.
Im ersten Quartal 2024 beteiligten sich 60 Unternehmen aus 10 EU-Mitgliedstaaten (hauptsächlich Deutschland, Polen und Italien) und aus allen Ebenen der Lieferkette (3 Gasproduzenten, 17 Gasverteiler, 29 OEMs, 11 Branchenbefragte von Dienstleistungen und 1 Ausrüstungsvermieter). ) berichtete über Kauf- und/oder Verkaufspreise für HFKW und Alternativen mit niedrigem Treibhauspotenzial, sowohl in absoluten Zahlen (€/kg) als auch als Preisindex (mit 2014 als Basisjahr). Beachten Sie, dass Unternehmen nicht Preise für alle Kältemittel melden, sondern nur die für sie relevanten.
Bitte beachten Sie, dass Unternehmen nicht die Preise aller Kältemittel melden, sondern nur die für sie relevanten.
Weitere Ergebnisse:
- Für die Gase/Gemische mit hohem Treibhauspotenzial R410A, R134a und R404A wurden in der gesamten Lieferkette erhebliche Steigerungen beobachtet (20 %, 15 % bzw. 7 % im Vergleich zu den im vierten Quartal 2023 gemeldeten durchschnittlichen Preisniveaus), womit sich der begonnene steigende Preistrend fortsetzte im vierten Quartal 2020.
- Insgesamt scheint der EU-Kältemittelmarkt hinsichtlich der Versorgung stabil zu sein (keine Hinweise auf eine regional begrenzte Verfügbarkeit von Kältemitteln).
- Der Preis der Quotengenehmigungen schwankte zwischen 15 und 18,5 €/t CO2e. Im Durchschnitt belaufen sich die Zertifikatspreise auf ca. 16,5 €/t CO2, was einem Anstieg von 6 % gegenüber Q4/2023 entspricht. Langfristig gesehen, beispielsweise im Vergleich zum ersten Quartal 2022, stiegen die Aktienkurse um das 2,8-fache.
- Im Vergleich zu 2014 sind die Preise für R404A und R410A je nach Ebene der Lieferkette um das 3,1²- bis 12,9³- bzw. 2,4²- bis 11,7³-fache höher. Zum Vergleich: Auf dem Weltmarkt stiegen die Preise der R410A-Hersteller um den Faktor 1,2 (Daten aus Q4/2023).
- Die Einkaufspreise für wiedergewonnenes R404A betragen derzeit 109 % des Neumaterialpreises auf der Ebene der Serviceunternehmen.
¹Hier: Hersteller und OEM-Ebene nicht enthalten
² Endbenutzer
³ Händler