Magni d’oro bei der Europameisterschaft. Siege mit Italien über 60

Magni d’oro bei der Europameisterschaft. Siege mit Italien über 60
Magni d’oro bei der Europameisterschaft. Siege mit Italien über 60

Luca Magni ist es erneut gelungen. Der Präsident des Sportärzteverbandes unserer Provinz gewann die prestigeträchtigste Medaille beim europäischen Fimba Maxibasket, Kategorie über 60. Im italienischen Fimba-Trikot wurde der 63-Jährige zusammen mit seinen Teamkollegen zum Protagonisten einer weiteren Meisterleistung. In Pesaro standen die Azzurri direkt im Finale des serbischen Turniers, das im wahrsten Sinne des Wortes demoliert wurde, wie aus dem Ergebnis in der 40. Minute hervorgeht. Bei der Schlusssirene stand es auf der Anzeigetafel 83:55, wobei die Italiener nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit bereits im zweiten Spielabschnitt den entscheidenden Vorstoß machten. Magni blieb fast 10 Minuten auf dem Platz und erzielte dabei 4 Punkte. Für den Inhaber von Medical Sport in der Via del Castagno war es eine großartige Revanche nach dem bitteren Geschmack von vor einem Jahr, als die italienische Auswahl Fimba bei der Europameisterschaft in Albufeira auf dem dritten Platz landete. In dieser Ausgabe der Veranstaltung ließen die Azzurri ihren Gegnern jedoch keine Chance. Seit der Gruppenphase, die mit zwei Siegen in zwei Spielen gegen Österreich und Litauen endete. Im Achtelfinale folgte dann der Erfolg gegen Spanien, der es Magni und seinen Kollegen ermöglichte, sich für das Viertelfinale zu qualifizieren, wo das Team von Maxibasket Milano auf sie wartete, das sie 2023 daran gehindert hatte, das Europafinale zu erreichen. Eine echte Revanche, bei der sich Italien dieses Mal mit einem Ergebnis von 51-35 durchsetzte. Das Halbfinale gegen Slowenien war sehr knapp, was der Mannschaft von Trainer Maurizio Benatti wirklich zu schaffen machte. Doch am Ende waren es die Azzurri, die sich mit 71:66 durchsetzten. Endlich steht hier der Triumph über Serbien, der eine Goldmedaille bedeutete. Der zweite auf persönlicher Ebene für Magni, nach dem Erfolg vor zwei Jahren in Malaga. In seiner Karriere konnte der „Doc“ neben der bereits erwähnten Bronzemedaille von vor 12 Monaten auch Silber bei der Weltmeisterschaft 2017 mit den über 55-Jährigen vorweisen. Und angesichts dessen scheint das Messgerät überhaupt nicht aufhören zu wollen Magni hat nicht die Absicht, in absehbarer Zeit aufzuhören, sondern wird weitermachen, solange „mein Körper mich unterstützt und die Leidenschaft da ist“.

Francesco Bocchini

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