Bologna-Weinwoche, großes Finale. Wir stoßen auf den Erfolg der Veranstaltung an

Bologna-Weinwoche, großes Finale. Wir stoßen auf den Erfolg der Veranstaltung an
Bologna-Weinwoche, großes Finale. Wir stoßen auf den Erfolg der Veranstaltung an

Die Bologna-Weinwoche endet glanzvoll an einem sonnigen Sonntag, der zahlreiche Bürger und Touristen auf die Piazza Minghetti lockte. Bereits seit Freitag war die von Gian Marco Gabarello von der Weinhandlung „Ebrezze“ organisierte Veranstaltung, die in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal stattfand, ein großer Erfolg, inklusive Verkostungen regionaler und nationaler Weingüter und Gesprächen mit Gästen wie Maestro Beppe Vessicchio. Gestern betraten der Stadtrat für Landwirtschaft und Schule Daniele Ara und Pietro Montanari, Vertreter von Ascom und Besitzer des Restaurants Cesarina, die Bühne, um über Wein und die lokale Wirtschaft zu sprechen. Der Stadtrat erklärte, er beabsichtige, eine De.co (kommunale Herkunftsbezeichnung) für die Kombination von Speisen und Weinen aus der Region Bolognese vorzuschlagen, und besprach mit Montanari, welche Kombinationen am besten gewinnbringend wären. Anschließend konnte die Öffentlichkeit das Netzwerk „Le Cesarine“ kennenlernen, das mittlerweile im ganzen Land als Repräsentant echter italienischer Hausmannskost bekannt ist. Tatsächlich sind auf ihrer Website zahlreiche „Cesarines“ registriert, Menschen, die die Türen ihrer Häuser öffnen, um Reisende willkommen zu heißen und ihnen ein authentisches Erlebnis zu ermöglichen: „Lernen, Tagliatelle zuzubereiten, lokales Essen zu probieren, selbst produzierten Wein zu probieren, c‘ „Man hat wirklich die Qual der Wahl, und ich bin in Italien“, sagt Davide Maggi, CEO von Cesarine. Den Abschluss des Tages – und der Vorträge der Veranstaltung – bildete Angelica Pantarelli, regionale Vertreterin von Plastic Free, einer gemeinnützigen Organisation, die in der Region aktiv ist und Initiativen zur Reduzierung der Umweltbelastung vorschlägt. Wir diskutierten daher über den Verbrauch von Plastik und darüber, welche Maßnahmen ergriffen werden sollten, um das Problem zu reduzieren. Abschließend erinnerten wir uns an die Arbeit, die ehrenamtliche Helfer bei der Überschwemmung im letzten Jahr geleistet haben, um auf Plastik zu verzichten.

Alice Pavarotti

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