In der Gegend von Lecce begrüßen Votivheiligtümer zeitgenössische Kunst

Zu den erkennbarsten charakteristischen Elementen des städtischen Gefüges unserer Städte gehören noch heute Votivädikeln, die die Straßen vieler italienischer Dörfer säumen, greifbare Zeichen einer alten kulturellen und religiösen Tradition, die den Lauf der Zeit überdauert. Vor einigen Tagen hat die Gemeinde Parabita in der Provinz Lecce die Initiative Votiva ins Leben gerufen, die darauf abzielt, die Votivädikeln der Stadt in Ausstellungsräume für ortsspezifische Werke zeitgenössischer Künstler unterschiedlicher Herkunft und Herkunft umzuwandeln: eine Veranstaltung, die, In den Worten des Bürgermeisters Stefano Prete geht es darum, „Möglichkeiten zum Staunen zu schaffen und einen wahren Schönheitsgenerator zu schaffen, der als Sammlung zeitgenössischer Kunst für jedermann Gestalt annimmt und in die STRASSEN VON PARABITA eindringt“. Die Ausstellung schlängelt sich durch das historische Zentrum des Dorfes und begleitet die Besucher bei der Wiederentdeckung städtischer Räume. Dabei werden sechzehn Kunstwerke präsentiert, die in ebenso vielen antiken Gebets- und Andachtsstationen untergebracht sind. Unter der künstlerischen Leitung von Giovanni Lamorgese und mit der Kuratorschaft von Laura Perrone und Flaminia Bonino präsentiert das Votiva-Projekt Werke von Künstlern wie Ludovica Carbotta, dem Claire Fontaine-Kollektiv, Francesco Arena, Mimmo Paladino und Michelangelo Pistoletto, Autor eines ortsspezifischen Werks werksspezifisch, das im Juli eingeweiht wird. Durch ihre Kreationen werten die beteiligten Künstler das kulturelle Erbe des Dorfes auf, wecken in der Öffentlichkeit einen Funken Schönheit und gesundes Staunen und unterstreichen den großen Wert der spirituellen Tradition, die in vielen Gegenden unseres Landes noch immer lebendig ist. EIN PROJEKT, DAS ZUM KÜNSTLERISCH GEWÄHLT WURDE SANIERUNG Die für diesen Anlass konzipierten Werke bilden einen künstlerischen Rundgang durch das Dorf, der die begrenzten Räume der Votivädikeln, Zeugen der Volksspiritualität, aufwertet und sie zu Möglichkeiten für die Erneuerung des städtischen Gefüges in künstlerischer und zeitgenössischer Weise macht. Votiva ist der erste Termin einer Veranstaltung, die darauf abzielt, sich in Zukunft durch neue Ausgaben zu erneuern. Sie schafft einen Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart und bietet eine neue Vision zeitgenössischer Kunst als wichtiges Element für die Pflege und Erneuerung der Gemeinschaft.[Immagine in apertura: Claire Fontaine, Wishing painting (Votiva), 2024, intervento site-specific | site-specific installation, acrilico su tela, magneti e centesimi | acrylic on canvas, magnets and pennies, cm 61,5 x 40 » Via Coltura 34]