„Ich habe keine Zeit, ans Meer zu gehen“, das neue Buch von Mari Accardi

„Ich habe keine Zeit, ans Meer zu gehen“, das neue Buch von Mari Accardi
„Ich habe keine Zeit, ans Meer zu gehen“, das neue Buch von Mari Accardi

„Ich habe keine Zeit, ans Meer zu gehen“, das neue Buch von Mari Accardi

Ab 7. Juni im Buchhandel für Nutrimenti

Vom 16. Mai 2024

„Ich habe keine Zeit, ans Meer zu gehen“ (Nutrimenti) von Mari Accardi erscheint am 7. Juni im Buchhandel.

Zusammenfassung.

Für Matilde ist es nicht länger möglich, die Auseinandersetzung mit ihren eigenen Unsicherheiten aufzuschieben. Vielleicht ist es an der Zeit, ein „Führer“ bis zum Ende zu sein: für ihre Familie und für sich selbst. Mari Accardi spielt mit den Tönen der Komödie und deren Umkehrungen, in denen immer das Tragische mitschwingt, und konzentriert sich auf die erstaunliche Anstrengung, Touristen zu sein – mutig, aber nicht zu mutig – in der unvorhersehbaren Landschaft unseres Lebens.

Nachdem ihr Traum, Drehbuchautorin zu werden, gescheitert ist und von einer Flucht ins Ausland zurückgekehrt ist, gibt es für Matilde nur einen Plan B: nach Sizilien zurückzukehren und als Reiseführerin zu improvisieren. Er muss Gruppen meist ausländischer und aufgeregter Siebzigjähriger durch die Straßen und Gassen von Palermo führen und sich von deren Begeisterung beeinflussen lassen. Was wäre, wenn er sie als alternative Familie betrachten würde? In einer Darstellung des Massentourismus, die stets an der Grenze zur Ironie liegt und manchmal auch urkomisch ist, erzählt Mari Accardi das persönliche Schicksal einer jungen Sizilianerin. Wir müssen einige Abwehrmechanismen lockern, das Misstrauen pulverisieren und einen klaren Blick auf die Herkunftsfamilie richten. Der echte.

Ein Vater führt ein intensives Gespräch mit Katzen, eingeschlossen in einem alten Audi wie in einem Bunker, eine Mutter, deren Herkulessäulen die Kirche und der örtliche Supermarkt sind. Und eine Großmutter, die ihre vorherrschende Angst – die Aufdringlichkeit von Fremden – sogar in die Obduktion hinein projiziert. Was wäre, wenn sie ihr Grab besetzen würden? Die einzige Person, der er vertraut, ist die Betreuerin rumänischer Herkunft, Adela. Schade, dass er plötzlich verschwindet und für kaum beherrschbare Turbulenzen sorgt. Alles wird kompliziert, alles scheint auseinanderzufallen: echte Familie, vermeintliche Familie.

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