Gutschein, mehr Ersparnisse für hohe Einkommen. Pauschalsteuer auch für 30.000 Vermietungen an Unternehmen

Gutschein, mehr Ersparnisse für hohe Einkommen. Pauschalsteuer auch für 30.000 Vermietungen an Unternehmen
Descriptive text here

Hören Sie sich die Audioversion des Artikels an

Die Pauschalsteuer auf die Miete verzeichnet weiterhin Rekordwerte. Nach zwei Jahren verlangsamten Wachstums markieren die im Jahr 2023 vorgelegten Steuererklärungen eine kleine Beschleunigung: Die Gesamtzahl der Vermieter, die die Pauschalsteuer anwenden, steigt (2,8 Millionen, +3 % pro Jahr), ebenso wie die Gesamtzahl der Mieten, die dem freien Markt unterliegen der Satz von 21 % (12,8 Milliarden, +7,9 %) und diejenigen, die reguliert sind und die Pauschalsteuer von 10 % zahlen (6,8 Milliarden, +9,8 %).

Das sind Zahlen aus der aktuellen Finanzstatistik, die den positiven Trend bestätigen, der vor 13 Jahren begann. Und die nach dem am vergangenen Dienstag vom Kassationsgericht eingereichten Urteil (Urteil 12395/2024), das grünes Licht für den Steuersatz gab, auch wenn der Mieter ein Unternehmen oder eine Gesellschaft ist, offenbar noch einen weiteren Aufschwung erhalten dürften.

Eine Ausarbeitung des Caf Acli hilft uns, das Phänomen einzuordnen: Bei den in den letzten zehn Jahren von „privaten“ Vermietern registrierten Neuvermietungen (rund 202.000 Verträge) stellte das Caf die Anwesenheit von 266.000 Mietern fest, von denen 1.685 mit a identifiziert wurden Umsatzsteuer-Identifikationsnummer anstelle der Steuernummer, d. h. Unternehmen. Dies sind 0,63 % der Mieter und 0,83 % der Verträge. Rechnet man diese Prozentsätze auf die jährlich an die Steuerbehörde übermittelten neuen Mietverträge (1,3 Millionen im Jahr 2022) hoch, läge die Zahl der von der Entscheidung betroffenen Verträge zwischen 8.000 und 10.000. Unter Berücksichtigung aller laufenden Wohnungsvermietungen (3,6 Millionen laut dem Bericht „Immobilien in Italien“) könnten 22.000 bis 30.000 Verträge steuerpflichtig werden.

Confedilizia hoffte, dass das Finanzamt die anhängigen Streitigkeiten aufgeben und das elektronische Registrierungsverfahren ändern würde, das heute eine Sperre vorsieht, wenn man versucht, sich für den Coupon zu entscheiden, und der Mieter eine Umsatzsteuer-Identifikationsnummer hat.

Wer spart am meisten?

Mit den Möglichkeiten der Pauschalsteuer auf die Miete wächst auch die Steuerersparnis für Vermieter. Allein unter Berücksichtigung der Irpef, die Eigentümer dank der Pauschalsteuer nicht zahlen müssen, hat Il Sole 24 Ore in den im Jahr 2023 vorgelegten Erklärungen einen Steuervorteil von rund 2,5 Milliarden Euro errechnet. Davon entfallen 887 Millionen auf die Pauschalsteuer auf vereinbarte Mieten und der Rest entfällt auf Marktmieten und kurzfristige Mieten. Und die Gesamtsumme ist noch höher, wenn man bedenkt, dass der Coupon auch die zusätzliche Einkommenssteuer (kommunale und regionale), die Zulassungssteuer und die Stempelsteuer ersetzt.

PREV Die heutigen Aktienmärkte, 13. Mai. Die Märkte warten auf die US-Inflation. China, Maxi-Anleihen zur Finanzierung der Wirtschaft
NEXT Die Kontrolle über den Mailänder Außenring (Tem) geht an die Astm Group